Komplett-PCs System Testberichte

ECS LIVA One H610 Mini-PC im Test – Barebone für 12th Gen Intel CPUs auf kleinem Raum

Innenaufbau 

Mit nur einer gelösten Schraube lässt sich die die zusammenhängende Front und Oberseite abnehmen, danach hat man praktisch vollen Zugriff auf alles, was dieser Barebone so bietet. 

Und das ist wieder eine ganze Menge: Für den Speicher kann eine M.2 2280 SATA / NVMe 4.0 SSD und eine 2,5″ Festplatte/SSD verbaut werden. Das verbaute Mainbord unterstützt zudem glücklicherweise günstige DDR4 SO-DIMMs und keinen DDR5 Arbeitsspeicher. Eine Intel WiFi / Bluetooth Karte ist bereits ab Werk verbaut. 

Verbauen ist auch ein gutes Stichwort, ich habe mich hier nämlich für einen Intel Core i5-12400 mit 6 P-Cores und 12 Threads entschieden. Mit seiner normalen TDP von 65 Watt liegt er genau am Maximum, was der Hersteller vom Liva One H610 festgelegt hat.  

Also schnell die CPU in den Sockel gespannt und den beiliegenden kleinen Kühler installiert. Dank einer Handvoll Wärmeleitpads kühlt dieser auch gleich noch die Spannungswandler mit. 

Noch möglichst schnellen Arbeitsspeicher und eine M.2 SSD dazu, schon kann das Testen losgehen! 

 

 

Kommentar

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Derfnam

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Die Limitierung nun kennend: welcher Prozessor bietet sich dann zum Einbau an?

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Tim Kutzner

Moderator

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Gute Frage, denke der 12400 ist schon keine schlechte Wahl.
Maximale Auslastung auf allen Kernen hat man ja im Alltag eher selten.

Ansonsten wären die T-Modelle vielleicht eine Option mit ihrer reduzierten TDP

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LëMurrrmel

Veteran

166 Kommentare 136 Likes

Ich seh auf den Bildern kein VGA-Anschluss. Ist damit vielleicht der Serielle 9-Pin D-Sub Anschluss gemeint? ;)

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Tim Kutzner

Moderator

824 Kommentare 666 Likes

Laut Hersteller sollen sich RS232 und VGA da den gleichen Anschluss teilen :D:unsure:

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

30 Prozent weniger Leistung sind, wenn ich zB HandBremse nutze, schon heftig. Wenn da ein i3 für sinnigerweise 30% niedrigerem Preis oder einer der T-Prozessoren, der dann voll belastet werden kann, fürs etwa gleiche Geld ähnlich abschnitt ergibt der i5 wenig Sinn, finde ich.

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c
cennax

Mitglied

26 Kommentare 18 Likes

Super Sache! Kann ich mir gut mit einem 12100 vorstellen. Mir gefällt, dass man alle Komponenten selber aussuchen kann incl CPU. Viel billiger geht es mit einem Mini-itx Brett auch nicht.

Schade finde ich eigentlich nur den Lüfter, aber viel mehr geht bei so einem Laptop Lüfter wohl nicht. Da würde ich evtl eher in etwas ein paar cm höheres investieren für einen gescheiteren und leiseren Lüfter.

Was mich interessieren würde wie viel Freiheiten einem das BIOS gibt. Undervolten, TDP begrenzen etc. wären hilfreich, aber keine Ahnung was da mit dem H610 drin ist (:

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R
RazielNoir

Veteran

347 Kommentare 116 Likes

In den grundsätzlich ähnlichen Innenaufbau gibt es von HP, DELL und Lenovo ähnliches. HP Elitedesk/Prodesk Mini DM 400/600 und 800er Reihe als Beispiel. Gibt es mit bis zu i9 T und normale Varianten. Ist aber durch das Bios dermaßen eingeschränkt, das wirklich nur die CPU's eingebaut werden können, welches auch in den offiziellen Konfigurationen zu bestellen gibt. Hatte mal einen aus der Intel Gen.4 mit i7 8700. Unter Last deutlich Hörbar, aber durchaus performant! Nur die als MXM-Modul geplante Radeon war nirgends erhältlich und hätte den 2,5'' Festplattenplatz obsolet gemacht.

Nur Fujitsu baut seinen Mini-Desk etwas anders auf...

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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