Komplett-PCs System Testberichte

ECS LIVA One H610 Mini-PC im Test – Barebone für 12th Gen Intel CPUs auf kleinem Raum

Vor einer Weile hatten wir von ECS Elitegroup den bis heute kleinsten Mini-PC in unseren Tests angeschaut, heute geht es genau in die andere Richtung. Mit einem Sockel für einen LGA1700 Prozessor und Unterstützung für DDR4 soll viel Leistung auf kleinem Raum möglich sein. Wie genau das umgesetzt wurde, schauen wir uns im nachfolgenden Artikel an. 

Hier nochmal das winzige Gegenstück, der letzte Artikel zu einem ECS System: 

ECS Liva Q1L Mini-PC im Test – Winzig klein dank Sandwich-Design

Verpackung und Lieferumfang 

Äußerlich geht es erstmal recht unspektakulär los, der beidseitig identisch bedruckte Karton fungiert mit seinem kleinen Tragegriff aber zumindest auch als praktische Transportmöglichkeit.  

Im Inneren erwartet uns dann eine ausgiebige Polsterung aus mehrfach gefaltetem Karton. Der Barebone, Netzteil, Kabel und weiteres Zubehör haben jeweils ihre eigenen kleinen Fächer, es fliegt also nichts während des Transports umher. 

Mitgeliefert wird ein FSP120-ABBN3 Netzteil mit 120 Watt Maximalleistung, ein Standfuß für den vertikalen Betrieb sowie eine VESA-Halterung zur Montage hinter dem Monitor. Zu dem Luftkühler kommen wir noch auf der nächsten Seite. 

Mein Exemplar wurde hier mit einem Stecker für amerikanische Steckdosen geliefert, ein passendes Kabel mit C5 „Micky Maus“-Anschluss kann aber einfach mit dem Netzteil verwendet werden. 

Spezifikationen 

Hier die Übersicht der technischen Details von diesem Barebone, weitere Informationen gibt es wie immer auf der Produktseite beim Hersteller zu finden. 

 

 

 

Kommentar

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Derfnam

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Die Limitierung nun kennend: welcher Prozessor bietet sich dann zum Einbau an?

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Tim Kutzner

Moderator

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Gute Frage, denke der 12400 ist schon keine schlechte Wahl.
Maximale Auslastung auf allen Kernen hat man ja im Alltag eher selten.

Ansonsten wären die T-Modelle vielleicht eine Option mit ihrer reduzierten TDP

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LëMurrrmel

Veteran

155 Kommentare 133 Likes

Ich seh auf den Bildern kein VGA-Anschluss. Ist damit vielleicht der Serielle 9-Pin D-Sub Anschluss gemeint? ;)

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Tim Kutzner

Moderator

812 Kommentare 657 Likes

Laut Hersteller sollen sich RS232 und VGA da den gleichen Anschluss teilen :D:unsure:

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

30 Prozent weniger Leistung sind, wenn ich zB HandBremse nutze, schon heftig. Wenn da ein i3 für sinnigerweise 30% niedrigerem Preis oder einer der T-Prozessoren, der dann voll belastet werden kann, fürs etwa gleiche Geld ähnlich abschnitt ergibt der i5 wenig Sinn, finde ich.

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c
cennax

Mitglied

25 Kommentare 18 Likes

Super Sache! Kann ich mir gut mit einem 12100 vorstellen. Mir gefällt, dass man alle Komponenten selber aussuchen kann incl CPU. Viel billiger geht es mit einem Mini-itx Brett auch nicht.

Schade finde ich eigentlich nur den Lüfter, aber viel mehr geht bei so einem Laptop Lüfter wohl nicht. Da würde ich evtl eher in etwas ein paar cm höheres investieren für einen gescheiteren und leiseren Lüfter.

Was mich interessieren würde wie viel Freiheiten einem das BIOS gibt. Undervolten, TDP begrenzen etc. wären hilfreich, aber keine Ahnung was da mit dem H610 drin ist (:

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R
RazielNoir

Veteran

330 Kommentare 107 Likes

In den grundsätzlich ähnlichen Innenaufbau gibt es von HP, DELL und Lenovo ähnliches. HP Elitedesk/Prodesk Mini DM 400/600 und 800er Reihe als Beispiel. Gibt es mit bis zu i9 T und normale Varianten. Ist aber durch das Bios dermaßen eingeschränkt, das wirklich nur die CPU's eingebaut werden können, welches auch in den offiziellen Konfigurationen zu bestellen gibt. Hatte mal einen aus der Intel Gen.4 mit i7 8700. Unter Last deutlich Hörbar, aber durchaus performant! Nur die als MXM-Modul geplante Radeon war nirgends erhältlich und hätte den 2,5'' Festplattenplatz obsolet gemacht.

Nur Fujitsu baut seinen Mini-Desk etwas anders auf...

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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