Komplett-PCs System Testberichte

ECS LIVA One H610 Mini-PC im Test – Barebone für 12th Gen Intel CPUs auf kleinem Raum

Optik und Haptik 

Und so schaut die nur 1,19 Liter große Rechner-Schachtel dann ausgepackt aus. Das angenehm schlicht-schwarze Äußere wird nur hier und da von ein paar silbernen Akzenten unterbrochen. 

Für solch ein kleines System wird uns hier erstaunlich viel Front-I/O geboten, mit zwei USB 3.2 Gen1x1 in Typ-A und zwei USB 3.2 Gen 2×1 Typ-C Ports lässt sich so einiges anfangen. Separate Anschlüsse für Kopfhörer und ein Mikrofon runden das Ganze dann noch ab. 

Und auf der Rückseite geht es direkt vielfältig weiter, dort bieten zwei weitere USB 3.2 Gen 1×1 Typ-A, zwei USB 2.0 Typ-A, ein HDMI, zwei Displayport und sogar einmal VGA vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Und der LAN-Port ist sogar mit 2.5Gbps angebunden! Damit das kleine System nicht geklaut werden kann, lässt sich auch ein Kensington-Schloss anbringen. 

Verwendet man den Computer in der horizontalen Position, bieten vier mittig angebrachte Gummi-Füße einen sicheren Halt auf dem Schreibtisch. Auf dieser Seite befinden sich auch die Löcher für die VESA-Halterung. 

Eine bemerkenswerte Anzahl an schnell angebundenen Anschlüssen, vielversprechend aussehende Belüftung und solide Verarbeitung lassen den Liva One H610 bisher wirklich gut aussehen, zumindest äußerlich. Wie es im Inneren aussieht, zeigt die nächste Seite.  

 

 

Kommentar

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Derfnam

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Die Limitierung nun kennend: welcher Prozessor bietet sich dann zum Einbau an?

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Tim Kutzner

Moderator

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Gute Frage, denke der 12400 ist schon keine schlechte Wahl.
Maximale Auslastung auf allen Kernen hat man ja im Alltag eher selten.

Ansonsten wären die T-Modelle vielleicht eine Option mit ihrer reduzierten TDP

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LëMurrrmel

Veteran

157 Kommentare 133 Likes

Ich seh auf den Bildern kein VGA-Anschluss. Ist damit vielleicht der Serielle 9-Pin D-Sub Anschluss gemeint? ;)

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Tim Kutzner

Moderator

816 Kommentare 660 Likes

Laut Hersteller sollen sich RS232 und VGA da den gleichen Anschluss teilen :D:unsure:

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

30 Prozent weniger Leistung sind, wenn ich zB HandBremse nutze, schon heftig. Wenn da ein i3 für sinnigerweise 30% niedrigerem Preis oder einer der T-Prozessoren, der dann voll belastet werden kann, fürs etwa gleiche Geld ähnlich abschnitt ergibt der i5 wenig Sinn, finde ich.

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c
cennax

Mitglied

26 Kommentare 18 Likes

Super Sache! Kann ich mir gut mit einem 12100 vorstellen. Mir gefällt, dass man alle Komponenten selber aussuchen kann incl CPU. Viel billiger geht es mit einem Mini-itx Brett auch nicht.

Schade finde ich eigentlich nur den Lüfter, aber viel mehr geht bei so einem Laptop Lüfter wohl nicht. Da würde ich evtl eher in etwas ein paar cm höheres investieren für einen gescheiteren und leiseren Lüfter.

Was mich interessieren würde wie viel Freiheiten einem das BIOS gibt. Undervolten, TDP begrenzen etc. wären hilfreich, aber keine Ahnung was da mit dem H610 drin ist (:

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R
RazielNoir

Veteran

337 Kommentare 111 Likes

In den grundsätzlich ähnlichen Innenaufbau gibt es von HP, DELL und Lenovo ähnliches. HP Elitedesk/Prodesk Mini DM 400/600 und 800er Reihe als Beispiel. Gibt es mit bis zu i9 T und normale Varianten. Ist aber durch das Bios dermaßen eingeschränkt, das wirklich nur die CPU's eingebaut werden können, welches auch in den offiziellen Konfigurationen zu bestellen gibt. Hatte mal einen aus der Intel Gen.4 mit i7 8700. Unter Last deutlich Hörbar, aber durchaus performant! Nur die als MXM-Modul geplante Radeon war nirgends erhältlich und hätte den 2,5'' Festplattenplatz obsolet gemacht.

Nur Fujitsu baut seinen Mini-Desk etwas anders auf...

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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