ASUS ROG Delta S im Test – Leichtes USB-C Headset der Spitzenklasse mit viel Licht und etwas Schatten | Seite 2

Technische Daten

Bevor ich genauer auf die nicht direkt ersichtlichen Features eingehe, lasse ich kurz eine Tabelle mit den wichtigsten Daten da:

Spezielle Features

Um die Funktion des AI-Noise-Cancelling Mikrofons zu demonstrieren, bietet sich dieses von ASUS bereitgestellte Video an. Mich hat es sofort an Nvidias RTX Voice erinnert und nachdem ich etwas damit herumgespielt habe, kann ich reinen Gewissens bestätigen, dass die Lösung von ASUS tatsächlich genau so eindrucksvoll funktioniert, wie es im Video dargestellt wird.

Wie funktioniert sowas? Die ROG Headsets mit AI-Noise-Cancelling Technologie haben einen eigens für diesen Zweck entwickelten Prozessor verbaut, der dank AI-Training über 500 Millionen verschiedene Hintegrundgeräusche erkennen und herausfiltern kann.

Quad-DAC und MQA-Support. Viele kryptische Abkürzungen, die den meisten Konsumenten sicher nicht geläufig sind. Um den Rahmen nicht zu sprengen, versuche ich das möglichst kompakt und simpel zu vermitteln. Ein DAC (oder digital to analog converter) setzt ein digitales Signal in ein analoges Signal um. Zwangsläufig entsteht bei der Umwandlung ein Rauschen, was durch das Einsetzen von gleich vier solcher DACs massiv vermindert werden soll.
Darüber hinaus ermöglicht der ESS 9281 genannte Quad-DAC auch das Abspielen von sehr hoch aufgelöster Musik (24Bit/96kHz) mittels MQA Encoder/Decoder-System. Da die frei erhältlichen Player und Audio-Dateien von der Armoury Crate Software nicht erkannt wurden und ich für den Test nicht extra ein Tidal Abo abschließen wollte, kann ich leider nicht berichten, ob dieses Feature auch für einen Audio-Laien einen wirklichen Mehrwert aufweist.

Umfangreicher Support. Dank der weitläufig verbreiteten USB-C Schnittstelle ist das ROG Delta S mit nahezu allen aktuellen Systemen kompatibel. Neben Windows-PC und Mac kann man das Headset auch mit nahezu allen aktuellen Smartphones nutzen. Auch Nintendos Switch und Sonys Playstation 4 und Playstation 5 Konsolen sind in der Kompatibilitätsliste aufgeführt.

Für die Neugierigen steht auch die Bedienungsanleitung parat.

Usermanual_ROG_Delta_S

Pages:

1 - Unboxing und Qualitätseindruck

2 - Technische Daten und Features

3 - Armoury Crate Software (RGB + Ton)

4 - Tragekomfort | Klangeindruck | Mikrofon

5 - Zusammenfassung und Fazit

4 Antworten

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Kommentar

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Megaone

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1,746 Kommentare 1,644 Likes

#1 Sep 16, 2021

Guter Test, wie immer sehr Informativ und Objektiv.

Für das gleiche Geld gibt es allerdings die von mir bevorzugte Kombi aus Beyer DT990 pro und t.bone SC430 USB Desktop-Set. Hier sind wir dann in jedweder Hinsicht in einer ganz anderen Liga und hat auch nix vor der Schnute. Von Anmutung, Qualität und Lebenserwartung mal ganz zu schweigen.

Aber für Headset Fans sicher eine Alternative.

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Guest

#2 Sep 16, 2021

Das Asus Rog Delta für 149€ hatte Mitte 2019 mein Corsair für 54€ abgelöst. Zwischen den beiden lagen soundtechnisch natürlich Welten.

Die mitgelieferten Stoffpolster sind wesentlich angenehmer als die vormontierten, aber Wechsel war eine ganz schöne Friemelei. Ließen sich dafür in der Waschmaschine waschen. 👌

Das neue S ist ja um einiges leichter geworden. Wäre interessant zu wissen ob sich am Sound was getan hat. Sind glaub die gleichen Treiber drin.

~200 Euro ist für Kabelgebundenen ganz schönes Sümmchen.

Da ich aber auf Wireless umsteigen wollte, kam letzten Herbst das Astro A50 für 220€ in Haus. Und auch das war vom Klang nochmal besser. Da ist sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange. Aber wo kann man denn mal testen, wenn man nicht bestellen und wieder zurücksenden will. 😒

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Deridex

2,213 Kommentare 846 Likes

#3 Sep 16, 2021

Den Frequenzgang von den kopfhörer und dem Mikrofon hätte ich noch schick gefunden - oder habe ich das übersehen?