Das ROG Delta S kommt mit beinahe elitären Ansprüchen daher und will nicht nur durch exzessive RGB Beleuchtung, sondern auch durch clevere Features und hochwertige Verarbeitung punkten. Wie sich das leichtgewichtige high-end Headset schlägt, lest ihr im Test. Welcome to the Elite? Mit diesem ziemlich selbstbewussten Aufdruck begrüßt einen das ASUS ROG Delta S beim Befreien aus der Verpackung. Beladen mit einer Vielzahl wichtig klingender Features, positioniert ASUS das Gerät im oberen Preissegment um 200€.
Einige dieser Features führe ich hier kurz auf, wobei ich auf die Wichtigsten im Verlauf des Reviews noch einmal genauer eingehen werde. Besonders stolz ist man auf die Integration eines Quad-DACs, der für einen detaillierten und natürlichen Klang sorgen soll. Auf die Unterstützung der MQA-Technologie werde ich später noch einmal eingehen.
Weitere Features sind:
- ASUS-AI-Noice-Cancelling Mikrofon für kristallklare Kommunikation.
- Anpassbare RGB Beleuchtung mit Soundwave Light Modus.
- Exklusives Resonanzkammerdesign für ein immersives Klangerlebnis.
- Maximaler Tragekomfort durch sehr leichtes Gewicht von nur 300 Gramm.
- Ergonomische und schnell kühlende Ohrpolster.
- USB-C Anschluss für Kompatibilität mit PC, Mac, Mobilgeräten und Konsolen (PS4+5, Switch)
Unboxing & Qualitätseindruck
Eher verspielt als elegant, kommt das Headset auf den ersten Blick daher. Damit ist allerdings nicht die Verarbeitung gemeint, sondern die Designentscheidungen, die ASUS beim ROG Delta S getroffen hat. Mit seiner großzügigen Beleuchtung und dem konsequenten Leichtbau schreit das Headset nämlich „Gaming“ auf sämtlichen Ebenen. Über Geschmack lässt sich natürlich streiten, aber mir gefällt die homogene Ausleuchtung der RGB Elemente auf dem mattschwarzen Material überraschend gut. Um auf die Materialanmutung und die physischen Features einzugehen, packe ich das Gerät erstmal für euch aus.
Der Karton macht einen wertigen Eindruck und erweckt das Gefühl, ein high-end Produkt erworben zu haben.
Untermalt wird dieser Eindruck durch markige Ankündigungen.
Gut gesichert sitzt das Headset in einem Kokon aus Kunststoff.
Im Lieferumfang befindet sich neben Bedienungsanleitung, Adapterkabel und dem abnehmbaren Mikrofon auch noch ein Satz Textil-Ohrpolster, was ich persönlich sehr begrüße. Zwar sind auch die vorinstallierten Ohrpolster aus Kunstleder superweich und angenehm zu tragen, allerdings heizen sich diese wegen ihrer Luftundurchlässigkeit doch relativ stark auf, was bei Polstern aus Velours oder Textil eher nicht der Fall ist.
Aus der Packung entnommen, macht die Verarbeitung einen makellosen Eindruck.
Die Hörer sind abklappbar und passen sich damit perfekt der Kopfform an.
Am linken Hörer, an dem sich auch das Kabel und der Anschluss für das Mikrofon befinden, hat ASUS die Bedienelemente angebracht. Hierbei handelt es sich um einen Schalter zum Einstellen der Beleuchtung und ein Regler zur Regulierung der Lautstärke, der bei einem Druck das Mikrofon stummschaltet.
Der Bügel ist mit einer ansprechenden Prägung
und einer angenehm weichen Polsterung versehen.
Und natürlich lässt sich der Bügel auch in mehreren Stufen verstellen.
Mit montiertem Mikrofon ergibt sich folgendes Erscheinungsbild.
Beim aufgerufenen Preis hätte ich mir an einigen Stellen vielleicht etwas mehr Metall gewünscht, allerdings gibt es an der Verarbeitung selbst absolut nichts zu bemängeln. Das Headset macht trotz des sehr niedrigen Gewichts einen soliden Eindruck und ich konnte selbst bei rabiatem Umgang kein Knarzen oder Knacken feststellen.
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