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AMD Ryzen 3 3100 und Ryzen 3 3300X im Test – Sparbrötchen und Rennsemmel gegen Intels Spar-Core

Full HD und niedrige Details

Sogar im Vorspann des Spieles wirbt Intel mit dem Core-Logo der 9. Generation, man darf also schon mal gespannt sein. 6 echte Kerne ohne Hyper-Dingens gegen 8 Threads der Ryzens. Schauen wir zunächst einmal auf die Low-Settings und staunen.  Die vermeintliche Herrlichkeit des Core i5-9400 ist wie weggeblasen und er darf noch froh sein, dass ihn nicht auch noch der limitierte Ryzen 3 3100 verbläst! Ganz knappe Sache bei einer CPU, die sogar doppelt so viel kostet wie der Ryzen 3100.

Bis zur RX 5600 können der Ryzen 3 3100 und der Core i5-9400 noch ganz gut mithalten, dann wird es enger. Ab der GeForce RTX 2060 ist dann fast komplett Schluss mit weiteren Leistungszuwächsen. Und was macht der Ryzen 3 3300X? Der nervt fast schon penetrant den großen R9 3950X und klebt ihm am Hacken wie ein aufgepickter alter Kaugummi. Hut ab! Denn auch das 99. Perzentil fällt ähnlich gut aus wie beim großen Ryzen 9 Übervater.

Full HD und hohe Details

Schrauben wir mal die Settings etwas höher, dann steigt auch die Bedeutung der Grafikhardware wieder etwas an und selbst die beiden langsameren CPUs können noch Steigerungen verzeichnen.

 

Das verdeutlicht auch die Kurve mit den Leistungszuwächsen wunderschön. Diese 129-Euro-CPU ist aber wirklich eine echte kleine Rennsemmel, solange man mit 6-8 Threads auskommen kann.

Full HD und Ultra-Settings

Jetzt spielt die CPU nur noch eine untergeordnete Rolle und alles skaliert wunderschön mit der GPU-Performance! der Intel Core i5-9400 fühlt sich im Ryzen-Sandwich eher als die untere Scheibe des Belags. Fein positioniert auf dem Ryzen 3 3100, der als untere Hälfte des AMD-Klapp-Brötchens dient.

Die Performance-Kurven verstärken dieses Bild noch und man sieht außerdem, dass hier der Ryzen 3 3300X mit dem Ryzen 9 3950X Hand in Hand in den Sonnenaufgang marschiert. Eintracht statt Niedertracht, kann man wirklich so lassen.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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