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AMD Ryzen 3 3100 und Ryzen 3 3300X im Test – Sparbrötchen und Rennsemmel gegen Intels Spar-Core

Full HD und niedrige Details

Gut, also der Reaktor wird nicht gleich explodieren, aber das Spiel profitiert durchaus von mehr Kernen als nur vier oder sechs. Der Ryzen 9 3950X, wieder im normalen Creator-Mode mit allen 16 Kernen, zeigt dem Rest die Schlusslichter (was ein Core i9-9900K genauso geschafft hätte). Aber die eigentliche Überraschung ist, dass der Ryzen 3 3300X mit seinen vier Kernen und acht Threads den Core i5-9400 so deutlich distanziert, wie dieser den Ryzen 3 3100, der erneut und wie immer das Schlusslicht bildet.

 

Was die Skalierung der GPUs betrifft, setzt bei allen CPUs oberhalb der GeForce RTX 2060 etwas der Knick ein, wobei nur der Ryzen 3 3100 fast jede Steigerung oberhalb ausschließt und entschlossen zunichte macht. Selbst der Ryzen 3 3300X hat hier noch leichte Zuwächse zu verzeichnen, gut so!

Full HD und hohe Details

Verschiebt man die Last in Richtung GPU, verzeichnen alle CPUs noch bis zur schnellsten Grafikkarte hin deutliche Zuwächse. Allerdings kann sich der Ryzen 9 3950X spätestens ab der Radeon RX 5700 XT vom Rest des CPU-Testfeldes ordentlich absetzen. Dass hier die AMD-Karten eher schwach abschneiden, liegt allerdings am Spiel und ist nur eine Randnotiz.

Das wird bei der Leistungskurve noch viel deutlicher, denn der Unterschied ist sichtbar und wir sehen auch einen gewissen Trend.

Full HD und extrem hohe Details

Jetzt spielt auch die größte Kernzahl keine Rolle mehr, wenn die Grafikkarte limitiert. Alle CPUs liegen mehr oder weniger eng zusammen und rennen fast schon gemeinsam auf einer Linie ins Ziel.

Das verdeutlicht auch die nächste Grafik, wo man bis zur GeForce RTX 2060 kaum noch Unterschiede ausmachen kann.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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