Temperaturverhalten und Kühlung
Als Kurzes Vorwort zum Test: Die hier gezeigten Messwerte können nicht als absolute Referenz herangezogen werden, da sie maßgeblich von der Wahl und der Menge der verbauten Lüfter abhängig sind. Und da habe ich so einige davon reingesteckt.
Testsystem | |
CPU | Intel 14600k |
CPU-Kühlung | Thermaltake TH360 V2 |
Mainboard | ASUS B760M BTF WIFI |
Arbeitsspeicher | CORSAIR DOMINATOR 32GB 6000MHz |
GPU | Gigabyte 4070 Ti Gaming OC |
SSD | WB BLACK SN770 1TB |
Gehäuselüfter | Thermaltake CT140 ARGB |
Netzteil | Thermaltake Toughpower GF A3 750W |
Rahmenbedingungen | |
Raumtemperatur: | 22,8 °C |
AIO-Fans: | 900 bis 1300 U/min |
AIO-Pump: | 2500 bis 3100U/min |
Case-Fans: | 900 bis 1200 U/min |
CPU-Torture
Für den CPU-Test kam Cinebench R23 zum Einsatz. Nach dem ersten Durchlauf zur Erwärmung hatten sich die Temperaturen stabilisiert und ich startete das Logging. Im Schnitt lag die CPU bei etwa 80°C und die Leistungsaufnahme des 14600k bei über 200W. Was für die Kühlung der CPU ein sehr ordentliches Ergebnis ist.
Gaming-Workload
Für den Test eines typischen Gaming Szenarios wurde COD Warzone auf maximalen Einstellungen in 1440p gespielt. Die 4070 Ti kommt da schon mal ganz ordentlich ins Schwitzen, aber im Großen und Ganzen lief sie dabei mit 70 bis 75 Grad im normalen Bereich. Die CPU wurde beim Laden leicht gefordert, lief aber während des Spielens mit kühlen 50 Grad.
Man sie allerdings an den Hotspot-Temperaturen die Unzulänglichkeiten des Gigabyte-Kühlers für diese Positionierung, denn 25 Grad Delta sind einfach zu viel. Das geht bei anderen Modellen sicher etwas besser. Wobei man mit der hängenden Montage aber immer arg aufpassen muss, denn die Heatpipes der Grafikkarten können nur schwer gegen die Schwerkraft ankämpfen. Hier sind mehr, aber dafür dünnere Heatpipes sicher besser geeignet.
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