Bautagebuch – Der PC wird gefüllt
Folgende Hardware soll in den Tower 300 einziehen: Ein Intel Core i5-14600k, eine Thermaltake TH360 V2 als Kühler, das ASUS B760M BTF WIFI als mainboard, bestückt mit 32 GB CORSAIR DOMINATOR 6000MHz und einer Gigabyte 4070ti Gaming OC. Als Datenspeicher nutze ich eine WB BLACK SN770 mit 1TB und versorge das alles über ein Thermaltake Toughpower GF A3 750W. Was vergessen? Ja, für die frische Luft gibts noch die Thermaltake CT140 ARGB, womit ich auch hoffentlich nichts vergessen habe.
Aber jetzt auf zur Praxis. Und was soll ich sagen, ich kann es kaum erwarten an einem Gehäuse zu arbeiten, welches ein Mainboard aufnimmt, das hintenliegende Anschlüsse besitzt! BTF statt WTF, oder so ähnlich
Beim ersten Probetesten, ob die Anschlüsse auch wirklich alle frei erreichbar sind, stellte ich leider fest, dass das Mainboard zwar perfekt passt aber mir der Halter für die Festplatten den Weg zu den Anschlüssen versperrt. Und nun?
Wer also vor hat in dem Gehäuse viele Festplatten zu verbauen sollte definitiv kein Mainboard mit hinten liegenden Anschlüssen nutzen. Zudem ist es laut Hersteller auch kein expliziert dafür ausgewiesenes Case.
Die rechten Kabel sollte man zur Erleichterung auch anschließen bevor man das Mainboard am Gehäuse verschraubt.
Anschließend haben noch die Lüfter, die GPU und die AIO ihren Weg in das Gehäuse gefunden. Dieses ging erstaunlich leicht von der Hand, was vor allem der durchdachten und zugänglichen Bauweise trotz der kompakten Größe des Tower 300 geschuldet ist.
Da sah ich auf meinen Schreibtisch noch eine SSD, die ja leider nicht hinten verbaut werden konnte und vergaß glatt, dass es ja auch im Boden eine Möglichkeit gab, diese zu verbauen. Gesagt getan. Aber mehr als diese 2,5“-Festplatte ist platztechnisch mit einer 360/420 AIO dann auch nicht mehr möglich. Oder man verbaut ein normales Mainboard.
Auf ans verkabeln! Was soll ich sagen: ganze 5 Minuten hat es gedauert und alles war schön. Die Kabelführung im Tower lässt somit keine Wünsche offen und bietet ausreichend Möglichkeiten zum Befestigen und Verstecken. Bis auf den hässlichen NVIDIA-Pömpel ist alles mehr oder weniger kabelfrei.
Ich muss sagen, dass mir das Bauen in und an diesem Case richtig viel Freude bereitet hat. Bis auf einige Kleinigkeiten, wie die nicht mögliche Montage von Festplatten auf der Rückseite (aufgrund meiner Wahl des Mainboards). Das Problem mit dem Zerlegen des Case zum Anschluss neuer Kabel am Mainboard habe ich dann mit einen USB-Hub gelöst. geht auch.
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