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Quelle: Thermaltake
Fazit
Bei diesem Review ist es mir äußerst schwer gefallen Fazit zu ziehen. Grundlegend ist das Thermaltake C750 nämlich ein großartiges Gehäuse mit unerreichtem Airflow und einem sehr interessanten Design-Ansatz. Das Bauen des Systems hat einen Riesenspaß gemacht, alles ist sehr gut zugänglich und es steht extrem viel Platz für das Kabelmanagement zur Verfügung.
Wäre da nicht das Problem mit der hängenden Grafikkarte und dem nur sehr umständlich zu erreichenden I/O, welches extrem lange Kabel der Peripherie voraussetzt und bei jedem Anschluss eines Geräts einen halben Umzug des gesamten Schreibtischs nach sich zieht, hätte das Gehäuse einen fetten Award eingefahren.
Mit diesem Kompatibilitätsproblem (um nicht „Designfehler“ zu sagen, denn das Problem tritt ja nicht bei allen Grafikkarten auf) ist das C750 aber praktisch nur für Systeme mit großem Custom Loop bedenkenlos zu empfehlen, weil Wasserkühler nicht wie Heatpipes funktionieren und daher die Positionierung des Kühlers keine Rolle spielt. Allerdings ist das eben auch exakt der Einsatzbereich, im dem ich das Gehäuse sehe: bestückt mit high-end Hardware und mit einem großen Wasserkreislauf. Zwei oder mehr 360+mm großen Radiatoren und in der seitlichen Öffnung vllt. sogar noch eine Distro-Plate untergebracht, erst dann nutzt mal das Potential dieses riesigen Towers voll aus.
Für die großen Wasserspiele sollte man das C750 unbedingt in Betracht ziehen, für Systeme mit luftgekühlter Grafikkarte aber im Zweifel vielleicht lieber meiden.
Das Gehäuse wurde von Thermaltake für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die einzige Bedingung war die Einhaltung der Sperrfrist, eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt.
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