Vor Monaten angekündigt und bereits auf der CES gezeigt, erreichte uns kurz vor der Computex endlich das C750 Air aus Thermaltakes neuer CTE Serie. Was das gigantische Airflow Case zu bieten hat und was es zu bedenken gibt, lest ihr im Test.

CTE steht für Centralized Thermal Efficiency – einem Design, bei dem von vorne, hinten und unten Kaltluft in das Gehäuse gepustet und die im Zentrum erwärmte Luft nach oben hin abgeführt wird.
Quelle: Thermaltake
Was in der Theorie sehr viel Sinn ergibt, funktioniert tatsächlich auch in der Praxis ziemlich gut, so viel kann ich schon einmal vorwegnehmen. Ein nicht unerhebliches Problemchen habe ich in Zusammenhang mit diesem Design aber offenbaren können und warum ich dieses Gehäuse nur für Systeme mit wassergekühlter Grafikkarte ohne Bauchschmerzen empfehlen kann, werde ich im Verlauf des Tests noch erläutern. Kommen wir aber erstmal zum Gehäuse und der Idee dahinter. Zweifelsohne ist das C750 groß. Sehr groß. Ganze 14 (!) 140mm Lüfter können in diesem Behemoth montiert werden. Dass man sich bei solchen Dimensionen auch keine Gedanken über hohe CPU-Kühler oder große Grafikkarten machen muss, liegt auf der Hand. Auf die genauen Daten und Maße gehen wir aber auf der nächsten Seite noch ein, zunächst wollen wir das Gehäuse erst einmal aus dem Karton befreien und einen genauen Blick riskieren.
Unboxing
Der Umkarton kommt wieder schlicht daher. Das Artwork besteht auch hier lediglich aus einem Abbild des Gehäuses und der Produktbezeichnung.
Der Karton war nicht grundlos von diesem Ausmaß, das Gehäuse nimmt ordentlich Raum ein.
Die Front wird dominiert von Mesh, Zierelemente, RGB oder das I/O sucht man hier vergebens. Hinter dem Gitter befindet sich ein Staubfilter, insgesamt ein sehr luftiger Aufbau:
Auf der Rückseite dasselbe Spiel, wobei der Staubfilter hier als Magneteinsatz mit an der Abdeckung hängt:
Platz ohne Ende – ist das Glasseitenteil entfernt, erhält man vollen Einblick in das riesige Gehäuse:
Auch die rechte Seite hat großzügige Ausschnitte für die dahinterliegenden Lüfteraufnahmen. Vorne z.B. für eine AIO, hinten für die Frischluftzufuhr des Netzteils.
In der Frontalansicht erahnt man nich nicht, was hier für Platzverhältnisse herrschen!
Power- und Reset-Taster sowie das Front-I/O befinden sich bei C750 am Deckel.
Selbstverständlich sind auch die Bottom-Intakes mit einem Staubfilter versehen:
Dieses kleine Podest ist zur Montage einer Wasserpumpe oder eines Ausgleichsbehälters gedacht.
Die äußeren Anbauteile aus Kunststoff lassen sich für eine äußerst zugängliche Montage komplett entfernen
Sämtliche Verkleidungsteile entfernt würde wahrscheinlich genug Material ergeben, um noch das eine oder andere ITX-Gehäuse daraus zu bauen.
An Zubehör liegen ein Beutel mit Schrauben, ein paar Kabelbinder, ein Speaker und eine Halterung für ein PCIE-Riser-Kabel bei.
Wie beim Ceres 500 lassen sich auch beim C750 die Slots für die Erweiterungskarten einfach drehen, sodass die Lüfterseite der Grafikkarte zum Betrachter gewandt ist:
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