Unboxing und Gehäuse-Features im Detail
Kommen wir nun wie immer zu ein paar Zahlen. Die Abmessungen des H7 Elite betragen 505 x 230 x 480 mm (L x B x H). Wie wir schon anhand der Zahlen erkennen können, ist es ein ATX/EATX Case, in dem sich natürlich auch mATX oder auch ITX/DTX verbauen lässt. Das Innere erlaubt uns Grafikkarten mit einer Länge bis zu 400 mm zu verbauen. Somit sollten wir also auch für die ganz großen Brummer noch genügend Platz finden.
Haben wir uns die Zahlen erst mal gut gemerkt, dann beginnen wir unseren Rundgang auf der linken Seite. Hier finden wir eine Seitenscheibe aus Tempered Glas ohne Tönung, die es uns erlaubt, neugierig ins Innere zu blicken- auch ohne vielleicht verwendeter eingeschalteter RGB-Bespaßung.
Werfen wir nun einen Blick hinter die Scheibe. Zuallererst sehen wir, dass sich NZXT beim Design treu geblieben ist. Das endet dann schön harmonisch mit der 24-Pin-Kabel Abdeckung und dem NZXT Logo. Auf der rechten Unterseite zur Front hin haben wir eine recht große Öffnung, die es uns erlaubt, eine 360er AIO oder einen 360er Radiator für einen Custom-Loop zu verbauen. Die Aussparung ist so groß genug dimensioniert, so dass wir hier entweder Push/Pull in Verbindung mit einem Slim Radiator verwenden können oder untypisch sogar einen echten 45 mm Radiator.
Die gesamte Netzteil-Abdeckung ist perforiert und sorgt dafür, dass unser Netzteil im Schacht keinen Erstickungstod erleidet. Auch für die Kabeldurchführungen ist gesorgt, welche uns ein sauberes Kabelmanagement erlauben.
Im Heck des H7 Elite befinden sich, wie bereits angesprochen, der vormontierte 3-pin Lüfter und darunter 7 entnehmbaren Slot-Blenden. Man sieht aber auch, das man hier keine Möglichkeit hat, die GPU vertikal einzubauen. Sollten wir das wirklich vorhaben, müssten wir einen passenden Vertikalmount dazukaufen. Schade.
Als Nächstes richten wir unseren Blick nach oben. Hier haben wir die Möglichkeit, entweder normale Lüfter zu verbauen oder Radiatoren bis zu einer Größe von 420 mm, sprich bis zu 3 x 140mm oder natürlich wahlweise auch nur 3 x 120 mm. Auf der Außenseite liegt ein angesteckter Staubfilter, der sich nach dem Abmontieren des Top-Panels leicht entnehmen lässt.
Kommen wir zur Front. Dort finden wir, wie schon an der Seitenwand, eine getemperte Glasscheibe ohne Tönung vor, die uns den An- und Einblick auf die drei neuen vormontierten F140 RGB Lüfter gewährt. An der Unterseite befindet sich, in netter Milchglas Optik, noch das NZXT Logo. Nach dem Entfernen der Scheibe durch einen leichten Ruck, haben wir nun genügend freien Platz, um etwaige Arbeiten vorzunehmen. In der Front lassen sich entweder (wie vormontiert) 3 x 140mm Lüfter verbauen oder auch 3 x 120 mm. Damit das Case auch Luft von vorne ansaugen kann, hat NZXT im Boden eine Öffnung platziert, um von dort aus die Luft hoch zu saugen. Natürlich hätte das allein wohl nicht gereicht, daher wurde die rechte Seite zur Rückwand hin komplett geöffnet, um durch die Rückwandabdeckung weitere Frischluft anzusaugen. Diese Lösung haben wir schon bei anderen Herstellern gesehen und es ist somit auch nichts Neues.
Als Nächstes betrachten wir nun den Deckel. Dort befindet sich auch das I/O-Panel. Neben dem Ein-/Ausschalt-Button sehen wir hier noch zwei USB 3.2 Gen. 1 Type-A Anschlüsse, einen USB 3.2 Gen 2 Type-C sowie einen Headset Audio Jack. Mehr gibt es nicht. Der Deckel ist ebenfalls perforiert, damit die warme Luft aus dem Case entweichen kann. Der Deckel ist, wie die Front und Seitenscheibe, nur eingesteckt und wir benötigen somit kein Werkzeug, um diesen zu entfernen.
Wie vorhin erwähnt, befindet sich darunter auch der Staub-Filter, der nach dem Entfernen des Deckels leicht zugänglich ist.
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