So, nun gehen wir zum spaßigen Teil über, denn über ein Case zu sprechen, ohne auch selbst Hardware einzubauen, wäre ja so richtig fad und langweilig. Wer mich kennt und meine Berichte zu meinen Builds schon gelesen hat, der weiß auch, dass ich ein Fan von Themen-Builds bin. Deshalb gibt es heute wieder etwas Besonderes und im Titel hatte ich ja schon gespoilert, um welches Thema es heute geht: Overwatch. Overwatch ist ein Shooter-Game mit verschiedenen Charakteren und Fähigkeiten. Mein Lieblings-Charakter ist Sombra und ich habe schon etliche Stunden damit verbracht, Gegner bis zur Weißglut zu bringen – bis zum finalen Rage Quit. Und da die gute Dame die gleichen Farben bevorzug wie NZXT, hat sich das Ganze regelrecht angeboten, um einen Sombra Build zu bauen.
Bei dem heutigen Build verwende ich der Kompatibilität wegen alles, was aus dem Hause NZXT so angeboten wird. Die CPU wird mit der NZXT Kraken Z63 RGB gekühlt und die GPU bleibt einfach unter Luft. Dieser Build richtet sich somit eher an den Otto-Normal-Schrauber, der keine Lust auf die aufwändige Planung eines Custom Loops hat.
Das Build setzt sich aus den Komponenten der nachfolgenden Liste zusammen: AMD Ryzen 3 3300X, NZXT Kraken Z63 RGB AiO, NZXT N7 B550 Mainboard, Predator Talos 16 GB 3600 RAM, Colorful iGame RTX 3050, Crucial P5 Plus 1TB M.2 NVME SSD, NZXT C750 Gold Netzteil, Cablemods Custom Kabel-Erweiterungen für die PSU, selbstgedruckte 3D Teile und ein 8-inch HDMI Bildschirm.
Der erste Schritt war, erst einmal das H7 Elite zu zerlegen. Zum Glück geht das recht fix. Einfach alle Panels entfernen, den nicht benötigten Lüfter ausbauen und schon war alles bereit zum Einbau meines Systems. Da ich hier keinen aufwändigen Custom Loop verbaue und das Case an sich so bleibt wie es ist, konnte ich gleich mit dem Einbau der Hardware anfangen. Wie anfangs erwähnt kommt alles von NZXT und hab mich daher passend zum weißen Case für das NZXT N7 B550 in Weiß entschieden.
Natürlich brauchen wir auch passenden RAM, der sich optisch in das Konzept einfügt. Deshalb wird der Predator Talos in Weiß verwendet, mit 16 GB und 3600 CL16.
Jetzt kommt noch ein ordentlich schneller Massenspeicher für Games und das Betriebssystem. Da ich hier bei mir SSDs verschiedenster Hersteller liegen habe, verwende ich heute spontan die Crucial P5 Plus NVME M.2 Gen4 mit 1TB. Das Teil ist erst einmal ausreichend in allen Situationen.
Da es ein eher einfacher Gaming-PC sein soll, wird der Ryzen 3 3300X verwendet. Diese CPU bietet eine sehr gute Kombination mit der verwendeten GeForce RTX 3050. Die kleine 4-Kern-CPU hat schon so manch größeren Bruder das Fürchten gelehrt, denn in der Kombination mit der eher kleinen Grafikkarte ist sie niemals wirklich überfordert.
Nachdem alle Teile ihren Platz gefunden haben, darf auch das Mainboard endlich an seinen endgültigen Platz. Optisch passt schon mal alles.
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