Galerie
Nun ja, Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Von daher wünsche ich euch nun noch viel Spaß mit der Galerie für die fertige Geschichte. Also vorm letzten Weiterblättern erst mal schnell durchblättern bitte.
Zusammenfassung und Fazit
NZXT bringt mit dem H7 Elite ein für meinen Geschmack sehr elegantes Gehäuse auf den Markt, das sich von den restlichen NZXT-Gehäusen (und nicht nur diesen) durchaus deutlich abhebt. Die H7-Serie ist die erste Version die es erlaubt, im Deckel mehr als nur zwei Lüfter zu montieren oder eben auch größere Radiatoren. NZXT hat also aus der Vergangenheit durchaus gelernt, die Kritik aus der Community aufgenommen und auch sauber umgesetzt.
Nun gibt es allerdings auch ein klein wenig Kritik. Zum Einen wäre da der hohe Preis von immerhin 209,99 Euro. Dieser Preis ist schon recht happig wenn man bedenkt, was man real im Propeller-Bereich geboten bekommt. Vier Lüfter, davon jedoch einer ohne RGB und auch nur mit 3-pin DC-Regelung, gehen für mein Verständnis nicht wirklich in dieser Preis-Kategorie. Hier hätte ich mir zumindest einen PWM-Lüfter gewünscht, denn der Preis für den 3- und 4-Pin-Lüfter ist fast der Gleiche. Besser noch wäre gewesen, hätte man anstatt des unbeleuchteten Lüfters das gleiche Modell wie in der Front verwendet. Die Verarbeitung ist ok, aber nicht ganz das, was ich mir unter Elite vorstelle. Mein leeres, gerade ausgepacktes Sample wackelte auf einem wirklich geraden Tisch, war also ab Werk bereits leicht verzogen. Das kann natürlich ein Montagsmodel sein, aber hier sollte NZXT noch einmal in der Qualitätssicherung nachsteuern.
Genug gemeckert, denn das meiste war wirklich positiv. Die drei neuen RGB Lüfter, der vormontierte Hub und das Kabelmanagement sind wirklich hervorragend gelöst und lassen an sich (fast) keine Wünsche offen. Das Design mit der Glasfront wirkt schon edel und die Materialstärke beim Blech ist völlig ausreichend. Scharfe Kanten sucht man übrigens vergebens.
Mein Fazit zu dem NZXT H7 Elite kann man kurz fassen: Wer etwas Elegantes sucht und ein Fan von NZXT (samt des passenden Zubehörs) mit dem nötigen Kleingeld ist, wird mit der neuen H7 Reihe sicher gut bedient, trotzt der kleinen Kritik. Wer einen Custom-Loop mit einem H7 plant, sollte aber besser zur Flow-Version greifen, da dieses Case in der Front Mesh statt Glas besitzt. Mit der Elite-Reihe könnte man da vielleicht auch thermische Probleme bekommen. Hat man jedoch vor, wie ich eine AIO im Deckel einzubauen, der kann gerne zur Standard-H7 oder Elite-Version greifen.
Ach und bevor ich es vergesse: Wer den gesamten Build als Filmkunstwerk sehen möchte, der darf sich an dieser Stelle gern noch das passende YouTube-Video vom kompletten Zusammenbau anschauen. Über ein Abo würde ich mich natürlich sehr freuen, aber das ergibt sich eh meist von allein. Hier isses:
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