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Fazit
In Annahme bloß einen langweiligen O11 Dynamic Klon zu testen, ging ich eher verhalten an den Test zum NZXT H6 Flow RGB heran. Beim Auspacken und Zerlegen ist aus der nüchternen Herangehensweise allerdings schnell Euphorie geworden, denn das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet und äußerst unkompliziert in der Handhabe. Im Handumdrehen hat man zerlegt oder demontiert, was zerlegt oder demontiert werden soll. Alles geht intuitiv von der Hand, überall da wo ein Kabel durch soll, ist auch eine Kabeldurchführung vorhanden und an den relevanten Stellen hat man genug Platz zum Arbeiten. Das Gehäuse ist ganz offensichtlich nicht so umfangreich und flexibel wie ein Dark Base Pro, ist aber sehr durchdacht und vor allem wurden die Ideen hier auch zu Ende gedacht. Die Formgebung und die Optik sind natürlich Geschmackssache und der eine oder andere Fanboy wird sicher meckern, dass das H6 ja nur ein O11 „Abklatsch“ sei, aber objektiv betrachtet ist es dennoch ein sehr gut gelungenes Gehäuse mit ordentlichem Airflow und gutem Platzangebot trotz kompakter Abmessungen. Somit hat sich das H6 Flow eine Auszeichnung und eine bauchschmerzfreie Kaufempfehlung verdient.
Mit 119,99€ für die unbeleuchtete bzw. 144,99€ für die RGB Version liegt NZXTs neuster Wurf preislich auch durchaus noch im Rahmen, wenn man sich die Preise ähnlicher Konkurrenzprodukte ansieht, oder die Qualität/Verarbeitung ins Verhältnis mit den üblichen Budget-Empfehlungen setzt. Ich hätte allerdings gerne zusätzlich noch eine Variante ganz ohne Lüfter für einen zweistelligen Preis gesehen, denn Silent-Freaks werden die vorinstallierten Lüfter so oder so austauschen.
Das Gehäuse wurde von NZXT für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die einzige Bedingung war die Einhaltung der Sperrfrist, eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt.
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