Einbaubericht
Kommen wir nun zum interessanten Part – dem Praxistest. Vorweg kann ich schon einmal sagen, dass die Montage der Komponenten im H6 Flow sehr angenehm vonstattenging. Alle Öffnungen, Befestigungen und Kabeldurchführungen sind clever positioniert, alle Gewinde sauber ausgeführt und die geraden Schrauben haben genug Metallanteil, dass sie nicht von einem magnetischen Schraubendreher abfallen. Bevor ich jetzt aber in Schwärmerei verfalle, erstmal die einzubauenden Komponenten:
CPU, RAM und NVME wurden wie immer im Vorfeld installiert und dann als eine Einheit mit dem Board in das Gehäuse verpflanzt. Schön, dass auch NZXT den Zentrier-Abstandshalter zur komfortablen Installation des Mainboards verbaut. So war das Board in Sekundenschnelle an Ort und Stelle und dank der bereit erwähnten Schrauben von vernünftiger Qualität auch schnell verschraubt.
Bevor diese wichtige Frage vergessen wird, habe ich auch hier wieder fix einen Luftkühler auf die CPU gelegt. Der Scythe Mugen 5 ist mit 157,5mm Höhe angegeben und das Seitenteil passt problemlos noch drauf.
Da zwischen Glas und Kühler etwas weniger als 1cm Platz war, wird die Herstellerangabe (max. 163mm) auf jeden Fall hinkommen. Der Dark Rock Pro 4 (163mm) würde also noch passen, während Dark Rock Pro 5 und Dark Rock Elite mit jeweils 168mm nicht passen würden.
Konzipiert ist das H6 Flow aber auch eher für eine schicke AIO-Kühllösung, die neben der guten Kühlleistung eben optisch auch noch einiges hermacht. Genau das habe ich dann auch gemacht und die sündteure NZXT Kraken Elite 360 RGB in den Deckel geschraubt.
Zwischen AIO und Board ist ausreichend Platz, um auch mit Wurstfingern noch stressfrei den P8-Anschluss einzustecken.
Das 24-Pin Kabel muss hier nicht unter eine kosmetische Blende gequetscht werden.
Es kann feinsäuberlich auf der korrekten Höhe durch die üppige Kabeldurchführung verlegt werden. Mit mehr Kabelkämmen würde es natürlich noch sauberer aussehen 😉.
Auch die Installation des Netzteils ist absolut stressfrei und in wenigen Sekunden erledigt. Durch die gute Zugänglichkeit muss hier nämlich nicht erst irgendein dämlicher Rahmen entfernt, montiert, alles eingefädelt und wieder verschraubt werden!
Einfach das Netzteil in Position bringen:
Schrauben rein und fertig!
Als letztes Bauteil durfte die lackierte Grafikkarte einziehen. Die Slotblenden sind ohne Steg ausgeführt, sodass ohne großen Aufwand ein optionales Vertical-GPU-Kit nachgerüstet werden kann. Stand heute wird das „Originalteil“ für 89,99€ den Besitzer wechseln, es dürften aber auch andere Kits kompatibel sein.
Grafikkarte an ihren Platz gebracht:
Stromversorgung: Check.
Klappe zu und umdrehen bitte.
Ja, man kann das alles ordentlicher machen. Ich wollte mit dieser Lösung nur zeigen, dass auch faule Menschen keine Angst haben müssen, in der geräumigen hinteren Kammer den ganzen Kabelsalat unterzubringen.
Testlauf…
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