Grafikkarten Testberichte VGA

KFA2 GeForce RTX 4070 Ti Super EX Gamer 16 GB im Test – Günstige OC-Karte mit RGB und großem Power Limit

Ich hatte ja bereits einige RTX 4070 Ti Super im Test, heute ist es die KFA2 GeForce RTX 4070 Ti Super EX Gamer 16 GB, die neben ARGB auch über den Preis von derzeit knapp unter 900 Euro punkten will. Damit liegt sie aktuell nur 10 Euro über der UVP, ist aber eine OC-Karte und mit Disko-Feeling ausgestattet. Die sogenannten MSRP-Karten sind hingegen alle ohne OC-Möglichkeit und Beleuchtung am Start. Doch lohnt sich der kleine Aufschlag für das Wohlbefinden eines RGB- und OC-süchtigen Gamers?

Es ist also keine echte MSRP-Karte, bietet aber deutlich mehr Kühler und optische Features als die unlängst getesteten beiden MSRP-Karten. Die Endgegnerin dieser GeForce RTX 4070 Ti Super ist allerdings erneut AMDs Radeon RX 7900XT, die es aktuell sogar noch etwas günstiger zu kaufen gibt. Und genau das macht den Ti-Super-Launch auch heute noch aus Kundensicht so schwierig. Wagt man den monetären Hochsprung auf eine GeForce RTX 4080 Super oder reicht vielleicht doch eine GeForce RTX 4070 Super? Die GeForce RTX 4070 Ti Super ist eigentlich für alle, die nicht kleckern, aber auch zu sehr nicht klotzen wollen. Gut, knapp 900 Euro sind immer noch eine Menge Geld, aber eben auch nicht 1000. Ich würde jetzt nicht Vernunftkarte schreiben wollen, aber es ist ein brauchbarer Kompromiss.

Ich teste heute die KFA2-Karte im Auslieferungszustand, wobei sie stellvertretend für die gesamte 285-Watt-Klasse der Karten antritt, denn die Performance ist identisch. OC ist deshalb heute nicht das Hauptthema, obwohl sich hier das Power Limit auf bis zu 320 Watt anheben lässt. Mehr bräuchte man eh nicht, denn irgendwann würde vorher sowieso die Spannung limitieren. Ich halte diesen großen Spielraum für nur 10 Euro über UVP für ein faires Angebot. Falls man überhaupt übertakten möchte.

Wichtiges Vorwort

Natürlich gibt es  auch diesmal wie gewohnt viele Benchmarks, den umfassenden Teardown, eine sehr aufwändige Platinen-, Kühler- und Material-Analyse mit einigem Reverse-Engineering, sowie die Analyse der Leistungsaufnahme und der Lastspitzen samt passender Netzteilempfehlung. Da ich weiß, dass viele Kollegen auch noch einmal die ganzen technischen Details samt Theorie wiederholen, die ja bereits vorab schon in diversen Häppchen dargereicht wurden, spare ich mir das heute im ganz großen Umfang und verweise nur noch einmal kurz auf die bereits bekannten Daten. Denn Ihr wollt ja heute echten Zahlen sehen und kein PR-Feuerwerk. Die Specs kommen natürlich gleich noch, der Chip auf meinem Testobjekt aus der Kalenderwoche 47 von 2023.

Der AD 103-275 und die neue Ada-Architektur

Die GeForce RTX 4070 Ti SUPER wird primär mit der AD103-275 SKU ausgeliefert, aber möglich wäre auch die kolportierte AD102-175 GPU (andere Platine, PG141 SKU 323). Aber beide Varianten werden mit insgesamt 8.448 Kernen und 48 MB L2-Cache ausgestattet. Die Grafikkarte wird über 16 GB GDDR6X-Speicher verfügen, was einem VRAM-Upgrade um 4 GB im Vergleich zur RTX 4070 Ti Non-SUPER entspricht und somit eine 256-Bit-Busschnittstelle unterstützen. Die Grafikkarte besitzt eine TBP von 285 Watt, was wiederum dem Wert der Non-SUPER-Variante entspricht.

Die Karte bietet auf dem Papier eine durchschnittliche Leistungssteigerung von 10% gegenüber der Non-SUPER-Variante und wird voraussichtlich gut mit der Radeon RX 7900 XT konkurrieren und ja, AMD nimmt nicht nur den Fehdehandschuh auf, sondern hat dafür den Preis der RX 7900XT drastisch gesenkt. Es gibt allerdings, wie schon bei den Non-SUPER-Karte, keine NVIDIA-eigene Founders Edition (FE), sondern nur AIC-Karten, deren eine leuchtende Vertreterin ich heute ja teste.

Die 66 (statt 60) RT-Kerne der 3. Generation bieten bis zu 2-fache Raytracing-Leistung,  Shader Execution Reordering (SER) verbessert die Raytracing-Operationen zudem um das Doppelte. Dazu kommen noch insgesamt 264 Texture Units (TU) und 96 ROPs. Der L2-Cache ist 48 MB groß und die Karte nutzt, wie auch die GeForce RTX 4070 Non-Super, die bekannten 16 GB GDDR6X mit 10500 MHz Takt, diesmal aber an einem passenden 256-bit Interface, was einer Datenrate von 21 Gbps und einer Bandbreite von 627 GB/s entspricht. Die Karte bietet in der Summe ebenfalls nur einen NVDEC (Decoder) statt vier, aber zumindest zwei NVENC (Encoder). Der AV1 Encoder soll bis zu 40% effizienter als H.264 arbeiten.

Die Karte setzt nach wie vor auf ein PCIe Gen. 4 Interface und nur beim externen Stromanschluss mit dem 12VHPWR-Anschluss (12+4 Pin) auf ein Element der PCIe Gen. 5 Spezifikation. Die TDP liegt bei 285 Watt und kann, je nach Boardpartner, auch noch weiter angehoben werden.

  RTX 4080 Super RTX 4080 RTX 4070 Ti Super RTX 4070 Ti RTX 4070 Super RTX 4070
GPU AD103     AD104    
Transistors 45,9 Mrd.     35,8 Mrd.
Die Size
379 mm² 295 mm²
SM 80 76 66 60 56 46
FP32-ALUs 10.240 9.728 8.448 7.680 7.168 5.888
RT Cores 80, 3rd Gen 76, 3rd Gen 66, 3rd Gen 60, 3rd Gen 56, 3rd Gen 46, 3nd Gen
Tensor Cores 320, 4th Gen 304, 4th Gen 264, 4th Gen 240, 4th Gen 224, 4th Gen 184, 4th Gen
Base Clock tbc 2.210 MHz 2340 MHz 2.310 MHz 1.980 MHz 1.920 MHz
Boost Clock tbc 2.510 MHz 2610 MHz 2.610 MHz 2.475 MHz 2.475 MHz
FP32-Perf 52 TFLOPS 48,8 TFLOPS 44 TFLOPS 40,1 TFLOPS 35 TFLOPS 29,1 TFLOPS
L2-Cache 64 MB 48 MB 48 MB 32 MB
Memory 16 GB GDDR6X 12 GB GDDR6X
Throughput 23 Gbps 22,4 Gbps 21 Gbps
Interface 256 Bit 192 Bit
Bandwidth 736 GB/s 717 GB/s 672 GB/s 504 GB/s
Video-Engine 2 × NVENC (8th Gen)
1 × NVDEC (5th Gen)
1 × NVENC (8th Gen)
1 × NVDEC (5th Gen)
 
TDP 320 Watt 285 Watt 220 Watt 200 Watt
UVP (DE) 1.109 Euro 1.329 Euro 889 Euro 899 Euro 659 Euro 659 Euro

Die genauen Details für die KFA2-Karte verrät uns GPU-Z, auch das bereits ab Werk vergebene kleine Takt-Plus. Aber da geht noch deutlich mehr…

Die KFA2 GeForce RTX 4070 Ti Super EX Gamer 16 GB im Detail

Die Karte wiegt satte 1453 Gramm und ist Gewichts-technisch ist ein echter, bunt beleuchteter Ziegelstein. Aber zur Entlastung gibt es ja den flexiblen Grafikkartenständer mit dazu. Die Länge von 32,5 cm ist allerdings mehr als üppig und auch die Höhe von 12,5 cm liegt über dem Normalmaß von 10 cm. Dazu kommt bei der Höhe, dass man den tollen 12VHPWR-Adapter nutzen muss, der aber mit 2x 6+2-Pin am PCIe-Ausgang auch noch knapp fürs OC taugt. Die Einbautiefe beträgt satte 5.5 cm zuzüglich der 5 mm für den Backplate-Ansatz auf der Rückseite. Damit ist sie eine 3-Slot-Karte.

Die schwarze Optik mit den transluzenten Lüftern ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber von KFA2 gut bekannt, nebst Formensprache von Lüfter, Abdeckung und Slotblende.

Auch KFA2 nutzt ein Single-BIOS und wer noch etwas übertakten möchte, muss ein passendes Tool für den Takt verwenden, auch wenn das Power Limit fest ist. Die hauseigene Software bietet das „1-Click-OC“, wobei manuell deutlich mehr geht. Die Haptik ist etwas dem Material geschuldet, wirkt aber nicht billig oder gar zu aufdringlich. Im Übrigen wartet auf Euch dann auch noch eine spannende Materialanalyse auf Euch, aber alles zu seiner Zeit.

Man kann ja aber nicht nur Strom in die Karte stecken, sondern auch Videoanschlüsse. Es sind derer vier, um ganz genau zu sein, als da wären: dreimal DisplayPort 1.4a und einmal HDMI 2.1a. Das ist vor allem beim DisplayPort schade, wenn es um die neuen Spezifikationen geht. Chance vertan, leider. Und beim HDMI muss man ab 4K schon mit der Kompression tricksen, wenn es über 120 Hz gehen soll.

Damit wäre diese erste Seite geschafft und wir bereiten uns schon einmal langsam aufs Testgeschehen vor.

KFA2 GeForce RTX 4070 Ti SUPER EX Gamer (1-Click OC), 16GB GDDR6X, HDMI, 3x DP (47UZM6MD9BUK)

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Kommentar

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Palmdale

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93 Kommentare 24 Likes

Hab mir jetzt kürzlich die 4070ti Super Panther von Gainward geleistet für 829€ und ich muss sagen, dass es die leiseste Karte ist, die ich je in meinem Leben verbaut habe.

Der Preis wird sich im Markt regeln und wie man sieht muss ja AMD wie auch hier über den Preis kommen. Gut für uns Kunden, mir passt halt das Feature Set besser in den Kram mit WQHD G-Sync Monitor ;)

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ChrissKrass

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11 Kommentare 1 Likes

Tolle Karte ich überleg noch von der 3070 umzusatteln

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T
Thakor

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52 Kommentare 35 Likes

900 € für eine 70er GPU empfinde ich immernoch als ziemliche Ansage. Die traumhaften Gewinne von Nvidia fallen eben nicht vom Himmel.

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Rizoma

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168 Kommentare 134 Likes

Jep und wer die Zahlen studiert hat weis das sie nicht aus dem Consumer GPU Geschäft sind.

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Sebden

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28 Kommentare 5 Likes

Vielen Dank, auch für diesen umfangreichen Tests. Ich freue mich aber auf den Tag, an dem auch die Grünen konsequent auf den 12VHPWR-Anschluss verzichten. Mit selbigen kommt mir leider wirklich nichts ins Haus, auch wenn das Statement ein wenig nach Stammtisch klingen mag. Ich pflege meine Hardware und begrenze, lieber einmal mehr als zu wenig, das Powerlimit oder die Frames. Daher möge meine 3070 bitte noch etwas durchhalten :)

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G
Guest

DANKE SUPER TEST!

die KFA mausert sich langsam.

und der schöne 12VHPWR-Anschlus- Lada-wartburg-plastik-stecker. Der wird noch Sammlerwert bekomme. lol

Sterne 5 peace :)

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midwed

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33 Kommentare 5 Likes

Vielen Dank für den (ausführlichen Test :) (y) Lese immer sehr gerne die Bereiche "Teardown: PCB, Komponenten und Kühler" und "Materialanalyse mit einer Überraschung" ;)

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I
Inelouki

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65 Kommentare 18 Likes

Bei solchen Preisen bin ich einfach raus...wenn meine RX 580 die Grätsche macht wars das mit dem Hobby, das sehe ich einfach nicht mehr ein.

Mfg Inelouki

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h
hellm

Moderator

617 Kommentare 841 Likes

Diese Preise kannst du auch ignorieren. Es gibt im Preisbereich 200€ bis 300€ genug Grafikkarten, mit denen du deine RX 580 ersetzen kannst.

AMD: RX 6600, RX 6650 XT, RX 6700
Nvidia: RTX 3050 8GB, RTX 3060 12GB, RTX 4060
Intel: A580, A750

Jede dieser genannten Karten ist ein deutliches Upgrade gegenüber einer Polaris GPU.

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DigitalBlizzard

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2,064 Kommentare 956 Likes

Wenn man ne RX 580 ersetzen will, dann ist eine 4070TS ja nicht die Vergleichsgröße.
Man bekommt eine Leistungsverdopplung im Vergleich zur RX 580 schon ab 250€, für 450€ gibt's eine verdreifachung

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DigitalBlizzard

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2,064 Kommentare 956 Likes

Der Test ist wieder mal sehr gelungen, zeigt eine Menge, vor allem das Palit mit der KFA2 seinen eigenen Schwestermodellen immer wieder das Leben schwer macht in Preis und Leistung.
Aber es zeigt auch, das Nvidia mit den Super Modellen keine eigenen Lücken schließt, sondern gezielt die RX 7xxx Modelle angreift, die 4070TS nimmt die 7900 ins Visier.
Aber es ist die Frage, ob die 4070TS nicht zu nah an die nächsten eigene Stufe herankommt, nämlich die 4080, während eine 4070S schon gewaltig am Ego der 4070Ti kratzt, kommt die 4070TS gefährlich nah an die 4080 ran.
In 1440p ist die 4070TS aus meiner Sicht schon eine Enthusiasten Karte, und preislich auch nur hauchdünn hinter einer 4080, aber in 4k ist die 4070TS aus meiner Sicht grenzwertig, eine 4080 liefert in 4k souveräner ab, ist kaum teurer und kaum Energie hungriger.

Meine Meinung, das für vernünftiges 4k eine 4080 der Einstieg ist, kann auch durch die 4070ts nicht revidiert werden.
Für 1440p bleibt für mich die 4070S das Maß der Dinge, weil da Preis und Leistung am besten harmonieren, während die 4070ti bei wenig Mehrleistung im Vergleich preislich schon deutlicher auf die Kacke haut. Hätte Nvidia auch die 4070ti mit 16GB bestückt, wäre der Mehrpreis zur 4070Super eher zu rechtfertigen, so aber nicht.

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DigitalBlizzard

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Ist halt die Frage was Du damit vor hast, ich bin von der 3070OC umgesattelt auf eine 4060ti16GB und seit letzter Woche mit 4070 Super die eine RX6800 ersetzt.
Die 4060ti16 ist der vorherigen 3070OC ebenbürtig, teilweise sogar etwas besser, hat aber satte 100 Watt weniger auf der Uhr und ist immer kühl und leise, die 4070Super zeigt in 1440p der RX6800 aber mal deutlich wo der Frosch die Locken hat. Im Schnitt 30-50 Watt weniger auf der Uhr, gleichzeitig aber je nach Game 25-30% mehr FPS bei deutlich besserer Optik auf dem Schirm.
Wenn man von 3070 kommt, ist die 4070Super schon ein riesen Step, und für 1440p für mich die Karte schlechthin, wegen des fairen Preises. Die 4070TS ist ja schon fast eine Möchtegern 4k Karte, hart auf den Fersen der 4080, aber den echten Sprung schafft sie nicht.
In 1440p ist sie oberes Ende der Nahrungskette, aber auch deutlich teurer als eine 4070Super und mit deutlich höherem Verbrauch
Für mich stellen fast 250€ Mehrpreis für 4 GB RAM und im Schnitt 5-10 mehr Frames in 1440p keine wirkliche überzeugende Grundlage für eine 4070TS statt 4070S dar, vom höheren Verbrauch mal abgesehen.
30-40% mehr Preis für vielleicht 10% mehr Leistung, bei höherem Verbrauch und eine 4070Super ist in 1440p definitiv nicht grenzwertig, sondern souverän

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Starfox555

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1,483 Kommentare 749 Likes

Das sehe ich genau so, für 1440P reichen mir bislang die 12GB VRam meiner 6700XT noch locker.
In 4k wäre ich eher bei einer 7900 xtx für 950€ als bei einer 4070TI Super für 900€.
Und als PS5 Pro Alternative in form eines Weihnachtsgeschenkes das weniger Strom verbraucht, ist für einen WQHD Monitor die 4070 Super die vernünftigere Alternative bereits ab 599€ (zu haben gewesen)

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DigitalBlizzard

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2,064 Kommentare 956 Likes

Ja, eine 4070S kommt je nach Game selbst in 4K selten über 80% VRAM Auslastung, in 1080p und 1440p sind es ca 65%.
In 4k sehe ich die 4070TS als "geht so" an, aber gut wird 4k erst ab 7900XTX als günstigste Alternative, oder für 100€ mehr als 4080.
Auch wenn immer mehr nach 4k schreien, ist 4k noch weit entfernt von einem gesicherten Standard, ich muss nach wie vor riesige Summen für wirklich gute Hardware aufbringen die auch natives 4K souverän händeln kann, und Energiemengen die nicht mehr Zeitgemäß sind.
Entweder wird sich das zukünftig durch neue Upscaling und KI Methoden verbessern, oder ich sehe schwarz für 4K als Standard.

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Starfox555

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1,483 Kommentare 749 Likes

Ja man bräuchte Familienfreundliche 4K PCs auch für mehrere Kinderzimmer bei humanem Stromverbrauch, da die Energiepreise schon eine Tendenz Richtung Inhumanität entwickeln.
Wenn dann ein Kind eine Konsole hat mit 4K und das andere Kind einen PC für 500€ mit Full HD, dann gibt es evtl. Rivalität.
Hier ist die Industrie gefragt Familienfreundliche Lösungen anzubieten.
Als auch die Regierung ihre Öko-Energie Umlagen nicht auf die Bevölkerung abzuwälzen und das Zweckbezogene Geld, dass dadurch erwirtschaftet wird (Fonds) wieder für etwas Zweckfremdes zu verprassen.
Hermann Scheer ist bereits nach einer Zweckentfremdung seines erneuerbaren Energien Gesetzes verstorben...
Für Extrem-Enthusiasten gäbe es (technisch möglich) noch viel Raum nach oben mit 8k UltraHDR und besseren Latenzen und das alles ohne Pömpel wäre nice.

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DigitalBlizzard

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Wird in Zukunft eh alles anders, Dinge wie volatilen und nicht volatilen Speicher wird es nicht mehr geben, also keinen separieren VRAM, DDR RAM und SSD, stattdessen wird es ein PCRAM oder PCM Universalspeicher.
Dann haste z.B. ein 4TB PCRAM Modul, kannst davon z.B. 128 GB als RAM zuweisen, 64 GB als VRAM und den Rest als Massenspeicher, damit entfallen dann die verschiedenen Speichergrößen auf Grafikkarten, weil alle Speicher in einem Modul vereint werden. Dann hast statt M.2 und RAM DIMM nur noch einen PCM DIMM der via PCIe Bus eingebunden ist und alle Speicheraufgaben erledigt.Ex Kollege von IBM, der in der Schweiz in der IBM Forschung arbeitet, erzählte letzte Woche von den ersten Testmodellen und den Vorteilen und Auswirkungen auf den gesamten Compute Sektor.
Das wird auch der Grafik massiv zugute kommen können, Systeme können kleiner und effizienter werden, denn damit hättest auch keine Probleme mehr, mit zu wenig RAM oder VRAM, vielleicht sogar eine dynamische Zuweisung.
Kein DDR4-5-6 mehr auf dem System, kein QLC und TLC mehr, keine 3-x verschiedenen Speichercontroller usw.
Dann könntest sogar CPU und GPU als Sockel Prozessor auf dem Mainboard einsetzen, keine Grafikkarten, SSRs, RAMs und co mehr, sondern eine CPU auf einem Sockel, eine GPU auf dem Zweiten, dann einen PCM DIMM ind fertig, oder wahrscheinlicher eine APU oder eine ARM CPU und einen KI und Upscaling Prozessor separat.
Damit wäre das heutige Drama schnell Geschichte, wird auch sehr wahrscheinlich kommen, nur sie Frage wann.
Alleine die Tatsache, dass diverse Firmen und Universitäten, Speicherhersteller bereits in die Richtung testen, spricht stark dafür.
Da kommt es dann nicht mehr auf die möglichst starke CPU oder GPU an, sondern KI und Upscaling wird der entscheidende Faktor.
Und auch die Tatsache daß Nvidia viel Kohle in die Entwicklung von KI Prozessoren und ARM pumpt, spricht für mich eher auf eine Entwicklung in diese Richtung und damit wird auch alles wesentlich effizienter und 4k wird kein Limit mehr sein da ist dann eher die Frage, wer hat die bessere KI und das bessere Upscaling und performt in 8k besser.

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Arysis

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Bin von der KFA2 RTX 2070 Super auf die KFA2 RTX 4070 Ti Super umgestiegen. Was mir optisch fehlt ist der Sternenhimmel
auf der Rückseite wie auf der 2070er... der ist schon geil anzusehen...

Habe leider noch Probleme mit der neuen Karte, ruckelt recht viel, vor allem aber auch schon wenn ich
im Internetexplorer bin... Biosupdate durchgeführt, keine Veränderung... bin etwas Ratlos zur Zeit...

Kann ich noch etwas ausprobieren?

Da ich zwei der Karten gekauft habe, (mein Sohn bekommt die gleiche) hab ich natürlich auch schon die Karten getauscht ohne Unterschied...

Hab die alte Karte eingebaut, läuft ohne Probleme...

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Rizoma

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168 Kommentare 134 Likes

Hast du die Karten mal am Rechner deines Sohnes probiert um den Faktor der restlichen Komponenten aus zu schließen?

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DigitalBlizzard

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2,064 Kommentare 956 Likes

Wäre gut zu wissen welches System, Mainboard, CPU, Netzteil.
Alte Treiber vorher vollständig deinstalliert?
Welchen neuen Treiber installiert?
rBar im BIOS aktiviert!?
Welcher Monitor? Welches Kabel? HDMI oder DP?
Da beide Karten ruckeln liegt der Fehler im Rechner .
Am besten eine. Hilfe Thread aufmachen, dann lösen wird das schon

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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