Technische Daten
Nachdem die Haptik ausreichend bewertet wurde, wollen wir uns nun den technischen Details und Features widmen.
Features
Bei den Features hält Glorious sich auf Seiten des Marketings angenehm zurück. Es wird nicht mit Begriffen wie „nie dagewesen“, „ultimativ“, „beste“ oder sonstigen Superlativen um sich geschmissen.
Insgesamt hat man sich auf die Dinge fokussiert, auf die es wirklich ankommt.
Präziser Sensor
Der in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelte Glorious BAMF Sensor löst mit 19.000 DPI auf und lässt sich in 50 DPI Schritten einstellen. Mit einer Tracking-Geschwindigkeit von 400 ISP und einer Abtastrate von 1000Hz setzt er auch hektische Bewegungen zuverlässig um.
Niedriges Gewicht
Trotz der üppigen Größe (siehe Praxistest) wiegt die Model I nur schlanke 69 Gramm. Durch das geringe Gewicht lässt es sich insbesondere in schnellen Shootern sehr präzise mit der Maus arbeiten.
Balance und Gleitfähigkeit
Das 2m lange und extrem flexible Kabel sorgt in Verbindung mit den ausgezeichnet gleitenden PFTE Füßen für besonders geschmeidige Bewegungsabläuft.
RGB Madness
Drei Zonen RGB Beleuchtung, voll anpassbar mit allerhand Effekten, lassen auf dem Mauspad ein wahres Disco-Feeling aufkommen.
Austauschbare Seitentasten
Diesen Punkt möchte ich gerne besonders beleuchten. Austauschbare, magnetische Seitentasten. An dieser Stelle habe ich mich ernsthaft gefragt: „Braucht man das, oder ist das ein Marketing-Stunt?“ Beantworten möchte ich die Frage mal mit „Jain“.
Konkret geht es um die beidem im folgenden Bild markierten Tasten.
Die Kappen dieser Tasten werden von einem kleinen Magneten an Ort und Stelle gehalten und lassen sich mit etwas Fummelei werkzeuglos entfernen.
Der „Sniper-Button“, der serienmäßig als normaler Taster ausgeführt wird, kann dann z.B. in eine Art „Wippe“ umgebaut werden, sodass man den Taster nicht mehr normal/geradlinig herunterdrücken muss, sondern ihn wie eine Wippe nur nach vorne schieben brauch, um ihn auszulösen. Ob eine Vorwärtsbewegung jetzt schneller oder präziser als das Herunterdrücken ist, sei mal dahingestellt, an sich aber eine ganz nette Idee, oder?
Alternativ können die Taster aber auch mit einer Blindabdeckung „totgelegt“ werden, dass man sie praktisch gar nicht mehr spürt. Ich hatte zum Beispiel über den Testzeitraum die dritte Schultertaste entfernt, weil ich diese eh schlecht erreichen kann und sie beim Browser im Internet oft fälschlicherweise betätigt hatte.
Warum meine Antwort „Jain“ war? Weil es an sich eine nette Idee, aber ganz sicher kein Gamechanger für mich ist.
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