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Noch weitere GeForce RTX 4080 mit Defekt ab Werk – Das Wärmeleitpasten-Drama geht munter weiter und NVIDIA unternimmt: Nichts

Was mich immer wieder wundert, ist die Nonchalance, mit der NVIDIA die Verwendung unzweckmäßiger Wärmeleitpasten nachlässig toleriert, wo man doch auf der anderen Seite die eigenen Boardpartner mit dem restriktiven Green Light Program (GLP) bis zum letzten Schräubchen gängelt und kontrolliert. Doch warum klappt das nicht mit der Schicht, die zwischen GPU und Kühler sitzt? Und genau deshalb komme ich jetzt vorab und zum besseren Verständnis auf NVIDIAs Green Light Program (GLP) zu sprechen, dessen Konsequenz durchaus logisch scheint, wenn man die Entgleisungen der vorangegangenen Tests (z.B. Asus) einmal mit einbezieht, die ja nur die Spitze des Eisbergs darstellen.

Ältere Application Note für Pascal

Das sogenannte Green Light Program ist ja nicht neu und es schlug ja bereits vor 12 Jahren ordentlich Wellen, als man damit das Ende der Übertaktung von Grafikkarten eingeläutet sah. Das war es aber gar nicht. Doch hinter dem GLP steckt eigentlich etwas völlig Anderes, eher Unspektakuläres. NVIDIA setzt diese nette Broschüre von Generation zu Generation fort und sieht es als internen Leitfaden und wichtigen Bestandteil eines ziemlich restriktiven Qualitätsmanagements. Das kann man finden wie man will, aber es funktioniert recht gut. Und nein, es hat auch nichts mit dem Vermiesen der Kundenbefindlichkeiten zu tun, wie so oft vermutet.

Um einmal zu zeigen, wo NVIDIA überall kontrolliert und die Zügel straff in der Hand hält, zeige ich Euch noch einmal mit eigenen Worten die Abläufe von der Ankündigung einer neuen Generation (oder Karte) bis hin zur Massenproduktion. Nur warum kontrolliert man jede winzige Kleinigkeit, wenn man im Gegenzug solch essentielle Dinge wie die Wärmeleitpaste (und damit das Kühlsystem) außen vor lässt? Zum besseren Verständnis:

  1. Der Boardpartner (Partner) erhält und überprüft die Programmrichtlinien und -spezifikationen.
  2. Partner reicht das CDP (Virtual Customer Design Project) gemäß den Richtlinien bei NVIDIA ein.
  3. NVIDIA prüft und genehmigt das CDP.
  4. Der Partner reicht die mechanischen Entwürfe (Grafikkartengehäuse) und die Board-Design-Dateien zur Prüfung ein. (Hier gehört meines Erachtens auch die Kontrolle des Kühlers, der Pads und der Pasten rein, Stichwort Bill of Materials BoM)
  5. NVIDIA schickt nun Chipmuster an den Partner (Engineering Samples).
  6. Der Partner stellt NVIDIA Platinenmuster zur Generierung der dBA-Kurve (U/min vs. dBA) zur Verfügung, wenn er diese Kurve nicht in einem eigenen Akustiklabor erstellen kann.
  7. Der Partner führt die Green-Light-Prüfung mit der PREL-Software (VBIOS und Treiber) durch und reicht die Ergebnisse bei NVIDIA ein, um grünes Licht für die Weiterführung zu erhalten.
    – Falls NVIDIA grünes Licht erteilt, wird ein Partner Production (PP) VBIOS zur Verfügung gestellt.
    – Falls nicht, teilt NVIDIA den Partnern mit, was korrigiert werden muss, und der Partner muss den Vorgang erneut mit allen korrigierten Punkten einreichen.
  8. Der Partner stellt NVIDIA die sogenannte Box-Art zur Überprüfung zur Verfügung. Diese Box-Art wird NVIDIA über das Portal für bevorzugte Partner zur Verfügung gestellt und muss den GeForce Richtlinien der Marke entsprechen.
  9. Der Partner beginnt mit der Massenproduktion.
  10. Der Partner ist verpflichtet, alle Produktionsplatinen mit dem von Green Light genehmigten Design auszuliefern. Etwaige Änderungen am Produkt nach Genehmigung sind nicht erlaubt.
  11. Die Partner müssen die Genehmigung haben, bevor sie der Presse überhaupt Karten zur Verfügung stellen und sie müssen das endgültige, genehmigte Design für die gesamte Pressearbeit verwenden. Die Weitergabe nicht genehmigter Designs an die Presse könnte die GPU-Belieferung von NVIDIA beeinträchtigen.

Das liest sich erst einmal recht logisch und sieht bei den AMD-Boardpartnern übrigens kaum anders aus. Fakt ist, dass auf diesem Wege die gesetzten Standards geradezu erzwungen werden und man solche Abweichungen, wie ich sie bereits beschrieben habe und auch heute wieder beschreibe, gar nicht mehr finden dürfte.

Die Manli GeForce RTX 4080 Gallardo 16GB

Heute geht es um eine Manli GeForce RTX 4080 Gallardo 16GB, die ich von einem Leser zugeschickt bekam, weil auch bei dieser Karte die Hotspot-Temperaturen in den Himmel schossen. Nun ist Manli aber auch nicht irgendwer, sondern gehört zur heiligen Dreifaltigkeit des Imperiums von PC Partner.

Neben Zotac und inno3D ist es somit das dritte NVIDIA-exklusive Brand, welches  PC-Partner kontrolliert (und besitzt). Man darf auch davon ausgehen, dass die Ressourcen gemeinsam genutzt werden, womit sich natürlich auch die Frage stellt, wer denn nun für den Einsatz bzw. Einkauf einer derart minderwertigen Wärmeleitpaste verantwortlich ist und wo dieses unbrauchbare Material vielleicht auch in der Zukunft noch auftauchen wird. Denn ohne groß zu spoilern: heute dreht sich mal wieder alles um die Paste.

Der Leser hat mir die Karte zugeschickt, nachdem wir uns kurz über die Problemstellung ausgetauscht hatten. Da es allerdings mittlerweile auch kein Einzelfall mehr ist, wo solche Karten mit 103 °C Hotspot-Temperatur (und mehr) auftauchen, habe ich angefangen, das mal etwas systematischer zu erfassen. Ich habe solche Wärmeleitsuppe (denn was anderes ist das ja nicht) mehr oder weniger extrem auch in Karten von Asus, Palit und Gainward gefunden, selbst PNY ist da reichlich schmerzfrei, wenn es um die Silikon-gestützte Verflüssigung geht.

Und genau an dieser Stelle endet auch mein Verständnis. Wieso schaffen es einige AIC z.B. Phase Changer von Honeywell zu nutzen, während andere solch minderwertigen Pasten verwenden, die schneller ausbluten als Jensen Mops sagen kann? Reliability vs. Kostenersparnis? Vielleicht, aber es ist mit Sicherheit auch ein Stück weit Ignoranz und Gleichgültigkeit der Silikonpanscher. Konfizius sagt, Paste ist überbewertet und außerdem gibt es ja den Hotspot und die Regelung, falls dieser mal Amok läuft. Also immer schön laufen lassen, auch das Silikon.

Das Schlimme ist ja, dass wir hier von einigen Cent sprechen und es sich um teure Grafikkarten handelt, die auch schon mal vierstellig kosten. Wobei es sich selbst auf einer 300-Euro-Karte nicht gehört, so einen billigen Schmu zu verspachteln. Wer übrigens mehr zu Pasten wissen möchte oder noch einmal schnell sein Grundwissen aufpolieren möchte, wird sicher mit dem nachfolgenden Link glücklich. Der Rest blättert weiter auf die nächste Seite, wo es um die Demontage und Freilegung der ganzen Angelegenheit geht.

Das ultimative Wärmeleitpasten- und Pad-Kompendium: Anwendung, Bestandteile, Herstellung, Optimierung, Alterung, Gewinnmargen und Marketing

Manli GeForce RTX 4080 Gallardo, 16GB GDDR6X, HDMI, 3x DP (N68840800M35350 / N68840800M35351)

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Roland83

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Ja du hast im Fazit eigentlich eh alles auf den Punkt gebracht... Ein Witz was da, für gar nicht so wenig viel Geld, zum Kunden gebracht wird!

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_roman_

Mitglied

89 Kommentare 21 Likes

Das Thema wäre ja relativ egal, wenn z.B. die AMD Grafikkartenhersteller es auch erlauben würden, die Wärmeleitpaste selbst zu tauschen.

Nur müsste man hierfür keinen Pfusch bauen. Einfach zu öffnende Grafikkarten ohne properitären und zu kleine Stecker für Lüfter usw.

Es gibt immer Laien die gegen eine Meinung argumentieren. Ich verwende über 10 Jahre eine Noctua Wärmeleitpaste. Üblicherweise ist diese nach 6 Monaten zu ersetzen. Ich bezweifle, dass es irgendeine Paste gibt die für 35 Jahre ohne Tausch an derselben Stelle verwendet werden kann. Egal ob es jetzt der Gaming Laptop war oder der Desktop Rechner. Verschiedene Chargen der Wärmeleitpaste.

Im Vergleich mal die ARctic MX6 geholt letztes Jahr. Nach 1x Verwendung habe ich die Packung verkauft, da Sie schlechter abschnitt in meinem Einzelfall in der Anwendung.

Im Grunde ein erheblicher versteckter Mangel, da dem Kunden der Tausch der Wärmeleitpaste ülicherweise, eigentlich immer, untersagt wird.

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NighForce

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Ich möchte an dieser Stelle einmal meine Erfahrung mit der AsRock RX7800XT Phantom Gaming OC (3-Fan Karte) teilen: der übliche und in der Wirkung strittige -warranty void if broken- Sticker auf einer der Backplateschrauben war natürlich vorhanden, jedoch hatte ich bis dato kaum eine so einfach zu demontierende Karte! Der gesamte Kühlkörper konnte nach lösen aller Schrauben *ohne* dass man ein Kabel abstecken musste einfach nach oben hin parrallel umgeklappt und neben das PCB gelegt werden! Top! Noch dazu war die thermisch bereits eingebundene Backplate nicht mit dem üblichen Kunststofffilm beklebt, was es super einfach machte an der ein oder anderen Stelle noch ein oder zwei zusätzliche 2mm Wärmeleitpads zu montieren. Alles in allem hatte ich selten eine so easy zu demontierende Karte und spreche hier für AsRock ein echtes Lob aus!

Edit: zu deinen Erfahrungen mit der (Noctua) WLP: ich ersetze seid gut 5 Jahren bei annähernd allen meinen Geräten die WLP durch Liquid Metal und kann hier nur gutes berichten. Ja, auch bei vernickeltem Kupfer entsteht eine gewisse Legierungsschicht die die Oberflächen nach einer Zeit einfach unschön aussehen lässt aber Performance und vorallem Langzeitstabilität sind sonst und auch erst seit kurzem nur mit der PTM7950 Phase-Change WLP zu erreichen..

..vielleicht versuchst du es einmal damit?

Persönlich habe ich noch keine Erfahrungen mit der PTM7950 sammeln können - aber sehr wohl äußerst positive Berichte darüber gelesen.

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konkretor

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Es können ja die Hersteller der Karten selber die Paste verhunzen, um die letzte Münze raus zu pressen.

Spätestens bei der RMA müsste das doch auffallen

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echolot

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Mal wieder ein großartiger Einblick hinter die Kulissen. GLP kannte ich bis dato gar nicht. Scheint aber vernünftig zu sein, nur aber nicht zu Ende gedacht. Wenn das alles so geregelt abläuft fragt man sich tatsächlich warum Nvidia bei der Paste keine Vorgabe für die Wärmeleitfähigkeit macht. z.B. >12 W/mK. Das sah auch wirklich nicht besonders appetitlich aus. Eigentlich eine Schande so etwas bei einer teuren Karte vorzufinden. Beim Aufbringen im Werk kann ja in Zukunft der X-Apply aushelfen.

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Roland83

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706 Kommentare 548 Likes

Falls es zu einer RMA kommt... wir kennen ja die beliebten Support Spiele... 103 Grad sind "unproblematisch"- weil die Chips ja prinzipiell bis 110 stabil sind. Zu einer RMA kommt es vermutlich erst nach viel Diskussion da die Karte durch Drosselung im Garantiezeitraum wohl nicht kaputt geht und ein Nachbessern wohl aufgrund der oben genannten Temperaturfenster so lang wie möglich wegdiskutiert wird.

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e
eastcoast_pete

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1,635 Kommentare 953 Likes

Schon wieder ein Hersteller, der die angeblich edleren Karten mit billigsten Zeug ausstattet; halt da, wo man es nicht sieht bzw sehen kann. Außen Hui, innen Pfui. Dabei ist es ja eigentlich auch schade (vielleicht sogar etwas dumm), daß die OEMs, die zB die teureren und viel besseren Honeywell Phase Changing Lösungen einsetzen, dies nicht ausdrücklich bewerben. Denn sowas würde auch den Druck auf die heimlichen Billigheimer erhöhen, es ihnen gleich zu tun. Ich würde jetzt zB darauf schauen, und das wäre mir ein paar Euro mehr wert.

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Martin Gut

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Da ist das Siebdruckverfahren schon sehr üblich. Damit macht man genau das, was mit X-Apply für jedermann möglich wird.

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ipat66

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Trotzdem gehe ich ich mit Igor's Meinung „Hand in Hand“ .
Selbst bei den „preiswerten“ Karten ( Einsteiger und Mittelklasse GPU's ), ist es eine Unverschämtheit, wegen einer Cent-Einsparung, so einen Schnodder zu verwenden :(
GPU's sind der teuerste Bestandteil eines PC's .
Da sollte eine gewisse Sorgfalt bei den verwendeten Pasten und Pad's eigentlich selbstverständlich sein :)
Edit: Es geht ja auch anders ... Meine 2070 hat sich in 4 Jahren nur um 1 kelvin verschlechtert ... :)

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Roland83

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706 Kommentare 548 Likes

Exakt, aber wenn das Billigprodukt noch vor dem burnin davonläuft ist die beste Applikation am Ende auch nur Perlen vor die Säue ..
Da wird halt auch irgendwo ein Erbsenzähler in der Befehlskette sitzen der ein großes Einsparungspotential entdeckt hat. Man kennt das ja ..

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Martin Gut

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7,885 Kommentare 3,652 Likes

Ja. Leider ist es oft so, dass die Technikabteilung alles richtig geplant hat und später an entscheidenden Stellen so gespart wird, dass ein Produkt nur noch mangelhaft funktioniert.

Oft gehen solche Einsparungen zu weit, weil die Folgen nicht beachtet werden. Auch wenn durch solche Wärmeleitpaste nur eine von Tausend Karten ausgetauscht oder repariert werden muss, hat sich die Einsparung nicht gelohnt. Die Kosten und auch der Imageverlust für eine Firma sind einfach zu hoch als dass man sich so etwas erlauben darf.

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a
argh113

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16 Kommentare 8 Likes

Bei einem teuren Produkt an einer Stelle zu sparen die für die Funktion notwendig ist kann ich einfach nicht akzeptieren. Vor allem im Cent Bereich bei teuren Produkten. Das Plastikgebimmel an den Lüftern simpler gestalten und sie sparen mehr ohne Leistungsverlust.

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P
Pilstrinker

Mitglied

29 Kommentare 12 Likes

Exakt das gleiche Problem hatte ich mit meiner Manli 4080 Gallardo nach circa 1 1/2 Jahren intensiver Nutzung auch: Durch die Decke schießende Hotspot-Temps (bis zu 110 °C laut HWiNFO64) und dementsprechend auf Anschlag drehende Lüfter. Erst deren Lärm hat mich überhaupt darauf aufmerksam gemacht, sie lief ja ansonsten wunderbar leise.

Dann Kühler usw. demontiert, die GPU-Paste sah übrigens genau so aus, wie hier auf den Fotos. Als neue Paste habe ich dann auch die von Apex genommen, die ich allerdings sorgfältig mit einer alten Kredikarte auf der GPU hauchdünn verstrichen habe.

Die Temperaturen sind jetzt natürlich wieder alle im grünen Bereich, was auch gut so ist, denn ungern hätte ich die Karte durch ein anderes Modell ersetzt, gehört sie doch zu den wenigen RTX 4080 Modellen, die nicht durch Spulenfiepen, rasseln, oder sonstige Störgeräusche auffallen.

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grimm

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3,130 Kommentare 2,060 Likes

Ich hatte bei der Gallardo kurz gezuckt, weil die damals eine der günstigeren Karten war - hatte aber ein ungutes Gefühl und weiß auch wieder warum:
https://www.caranddriver.com/news/a...ine-fires-including-ultra-rare-veneno-models/

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P
Phelan

Veteran

200 Kommentare 177 Likes

Gut die Manli 4080 waren Monate lang die günstigsten Karten im Markt, of 50€ unterhalt der nächten Konkurenz.
Ich bin aber voll dakor, das es auf jeder Graka ein Mangel eine WLP einzusetzen die nach kurzer Zeit ihre Funtion verliert.

Aber hey das kenn man doch. Selbst Hochpreisige Autohersteller haben mit 5 cent sparen, für ihre Kunden unnötigen 3,4 stellige Kosten für Reperaturen verursacht.

Das ist nur mit Gier zu erklären um nicht ein geplanten vorzeitigen Mangel zu unterstellen, die wohl zum Neukauf animieren soll und es wohl auch oft macht. Wieviele Nutzer können bei einer Grafikkarte selber die WLP wechseln ? 20% ?

PS: die Karten müssen alle Reklamiert werden sobald die Temeratur nicht mehr passen. Dem Käufer kann und soll es egal sein ob es miese WLP oder ein Lüfterdefekt ist. Selbst wenn man weiß woran es liegt, immer mit der "negativen Produkterfahrung" Reklamieren. Also nicht "WPL iss scheiße, sondern die "Karte drosselt sich", "schafft nicht ihren angegebenen Taktfrequenz", "Lüfter spinnen rum, machen viel Krach" reklamieren. Müssen halt alle machen. Ist das einzige was wirklich hilft.

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Pilstrinker

Mitglied

29 Kommentare 12 Likes

Ich würde die Manli jederzeit erneut kaufen.

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echolot

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1,059 Kommentare 810 Likes

Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass bei einem automatisertem Verfahren zum Aufbringen der Paste das einfacher vonstatten geht mit dünnflüssigeren Sorten. Also weniger die Kosten für die Paste selbst sondern das Aufbringverfahren kriegsentscheidend ist.

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big-maec

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895 Kommentare 530 Likes

Man müsste mal herausfinden, ob es Firmen gibt, die Pasten einfach mit billigem Zeugs strecken und panschen um die mit Gewinn im großen Stile weiter verkaufen. Bei anderen Sachen wird das auch schonmal gemacht und man merkt es nicht sofort.

Wer macht schon eine Materialanalyse von der Zusammensetzung im Wareneingang?

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RedF

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4,779 Kommentare 2,646 Likes

Zwar keine Paste, aber inzwischen sehr gute Pads. Zum Beispiel das Phase Change Pad von Honeywell oder das Kryosheed.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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