Graphics Monitors Practice Reviews

MSI Summit MS321UP Review – When useful gimmicks and a factory calibration define the price-performance level

Measurement setup in general

Basically, there is not much to say. To measure the response times, I use NVIDIA LDAT. This is placed in the center of the display. Just as I measure color fidelity with the SpyderX, for example.

Before that, I let the monitor warm up at 200 nits for an hour. The panel should first warm up, as it did during calibration. Then you avoid different measured values. For this, my current test setup looks like this:

CPU Ryzen 7 5800X (PBO 2, CO negative)
Mainboard MSI MAG X570 ACE
RAM 4×8 GB Crucial Ballistix RGB 3600 MHz CL16-17-16-36 (OC)
SSD 1 Samsung 980 Pro 500 GB (System)
SSD 2 Crucial P2 1000 GB (Games)
SSD 3 Crucial P2 1000 GB (Games)
SSD 4 Samsung 512 GB 840 Pro (Backup)
CPU Cooler Alphacool Eisbaer Aurora 360
Power supply unit Seasonic Prime Platinum 1300 Watt
GPUs MSI GeForce RTX 3080 Ti Suprim X – water cooled ice block GPX Aurora
Sound SoundblasterX AE-5 Plus
Keyboard Cooler Master SK 622 (Red Button) via USB @1000 Hz polling rate
Mouse ASUS ROG Chakram Core @1000 Hz Polling Rate (NVIDIA Reflex Latency Analyzer Support)
Monitor
MSI Summit MS321UP
Test Tools NVIDIA LDAT / SpyderX

If something changes here, then I will of course update this. The fact is that the PC hardware basically doesn’t matter. I connected three different computers to the monitor, the results were always the same. The monitor itself should be NVIDIA G-Sync compatible. But it is not a must for the GtG measurements! I always measure the response times after calibration. This creates equal conditions for all monitors.

Measurement method (GtG)

In the gray to gray (GtG) measurement, different gray levels are measured. But also from black = 0 to 255 = white. This results in 36 Response Times in the Rise-Up (black to white) and 36 in the Rise-Down (white to black) – making a total of 72 measurements. Here LDAT measures the time in ms needed from the start color to the target color.

The current international standard for response time is the 80% transition. Means: To avoid measurement inaccuracies in terms of signal noise, LDAT also measures only after 10% of the start transition curve and 10% before the actual end, the response time is output. The overshoot is considered separately. See also picture above.

Furthermore, it is currently technically impossible for me to take UFO pictures. I simply don’t have the necessary equipment. Unfortunately, I don’t have an adjustable high-speed camera (0 to 1000 FPS).

Nevertheless, I look at the motion clarity on the one hand with UFO (click here) and on the other hand with the NVIDIA LDAT software. (see picture above)

Display lag, monitor input lag and E2E latency

The display lag is the sum of the processing lag and the half scan out (the image build up to the middle of the screen = refesh lag). Measured via LDAT, for this and I emphasize – only for the display lag – G-Sync compatibility is mandatory. This virtually means FreeSync via DisplayPort. G-Sync has to be enabled in the NVIDIA driver.

For the actual input lag, I add the average pixel response time (playable overdrive). Example: 3.6 ms display lag + 2.6 ms response time = 6.2 ms input lag

Finally, I measure the E2E latency. In other words, from mouse click to half pixel response time. Yes, only half the transition is measured here.

Attention:

All latency measurements are performed at the maximum frame rate and the same FPS. Ex: 240 Hz with 240 FPS

Measuring color performance

I already told you how I measure color performance in part 2 of the basics about monitors. Here again to read:

Alles rund um das Thema Farben, Grauskalierung und andere Besonderheiten | Teil 2 Monitor-Grundlagen

Note

If you look at other testers’ tests for monitors, you might see differences – especially in the response times. So you always have to check how other colleagues measure such things. This does not mean that my or other measurements are wrong. The differences arise due to different testing methodologies. It is crucial to test all monitors with the same measurement system/methodology. Then the values can also be compared against each other. Please do not compare my measurement system one-to-one with others.

All measurements (latencies, response times, color performance, etc.) are repeated 3 times and must be subject to my defined accuracy.

Measurement repeatability:

Average Response Time +/- 0.5 ms
Average Latency +/- 1 ms
Average delta E 2000 +/- 0,5
Brightness +/- 20 nits

The best result will be published. Thus, the plausibility and fairness at the end is also guaranteed! Continue on the next page.

 

Kommentar

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Pascal TM-Custom

Urgestein

1,122 Kommentare 1,361 Likes

Wieder sehr gutes Review (y) (y) (y) für mich der Videos schneidet oder auch Bilder bearbeitet ist das eine tolle Abwechslung zu denn ganzen Gaming Monitor Reviews gerne mehr davon.

Der Preis für einen 4K Content-Creator Monitor geht in meinen Augen für ca. 570€ völlig in Ordnung und ist schon eine Kampfansage.
Die Leistung passt auch trotz dem kleinen Manko bezüglich Adobe.

Das es jetzt keine E-Sport Rennsemmel ist kann ich völlig verkraften. Es muss ja nicht immer alles für Gaming gemacht sein hier liegt der Schwerpunkt auf Bild/Video Bearbeitung und das ist auch gut so.

Was mir auch sehr gut gefällt das vom Werk aus eine Kalibrierung vorgenommen wurde und die sogar recht gut passt.

Mein Eindruck sehr gut und brauch wohl in Zukunft eine Sonnenbrille beim Arbeiten :D

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H
Headyman

Veteran

116 Kommentare 53 Likes

Klasse Review mit Zollstock (Danke) ;)

Ich habe mich inspirieren lassen und auch mal DisplayCal ausprobiert. Kostet etwas Einarbeitung, aber Ergebnis ist besser als mit der Spyder SW.
Auch dafür (y)

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Igor Wallossek

1

10,216 Kommentare 18,910 Likes

Glie-der-maß-stab bitte. :D

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Pascal TM-Custom

Urgestein

1,122 Kommentare 1,361 Likes
F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 371 Likes

Gemacht zum stundenlang drauf schauen und genauestens zu arbeiten, da finde ich 60Hz gar arg wenig. Wer tut sich das an? Ist doch eine Zumutung heutzutage.

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FritzHunter01

Moderator

1,156 Kommentare 1,574 Likes

60 Hz zum Arbeiten reichen locker aus!

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Lagavulin

Veteran

229 Kommentare 186 Likes

Vielen Dank für den ausführlichen und aussagekräftigen Test! Ich muss zugeben, dass ich bisher MSI bei Non-Gaming-Monitoren überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Ein Marktpreis unter 600 € ist wirklich ein Schnäppchen für denjenigen, der einen Monitor für Home Office und Fotohobby (in sRGB) sucht. Und dass die m.E. sehr empfehlenswerte Lichtschutzblende zum Lieferumfang gehört, ist das Tüpfelchen auf dem i.

Die Referenz für hardwarekalibrierbare UHD-Monitore im Consumer-Segment dürfte der EIZO CS2740 sein, der mit (optionaler) Lichtschutzblende schon über 1.500€ kostet, dafür aber u.a. eine bessere Farbraumabdeckung bietet (Adobe RGB). Aber auch der ist nicht ohne Schwächen, wie der – im Gegensatz zum MSI – deutlich geringere Kontrast zeigt (850 bzw. 730 bei Einstellung auf maximale Bildhomogenität – laut Messung von PRAD).

Wer im sRGB-Farbraum arbeitet und nicht das Beste haben muss, sondern auch mit etwas „nur“ Gutem zufrieden ist, für den ist m.E. der MS321UP die bessere Wahl – die gesparten 900 € kann man in gutes Glas investieren.

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F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 371 Likes

Ausreichen ist nicht = gut anfühlen, angenehm für die Augen, flimmerfreie statische UI, flüssige UI. Das ist aller unterste Marke, ausreichend ist gerade so brauchbar.

Rein für TV und Gaming, sprich ständige Bewegtbilder, ist 60 Hz ok. Bei PC Arbeit nicht, statische Menüs, Fensterrahmen etc. flimmern, die Mausbewegung ist nicht flüssig, und genau solche Leute sind Zielgruppe? Grafik- und Media Profis mit 60 Hz im 2022? Jedem das Seine eine, ich sag nein danke. Bin nicht der 360Hz Junkie, aber 60 Hz für Multimedia Profis ist no go.

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FritzHunter01

Moderator

1,156 Kommentare 1,574 Likes

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer… Ich nutze auch nur 144-360 Hz Monitore (Homeoffice und Gaming)

Im Büro 75 bzw 60 Hz… natürlich ist das eine Umstellung aber bis auf das Thema das sich die Maus und Bewegungen von Ordnern fühlt sich bescheiden an. Flimmern habe ich weder bei den HP Monitoren im Büro noch beim MS321UP wahrgenommen.

Wer 144 und mehr nutzt, der merkt eben sofort, das was anders ist. Aber ich bin der Meinung, dass man eher verwöhnt ist und sich alles im Kopf abspielt.

Würde mich interessieren, ob das andere hier in der Community auch so kritisch sehen?

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LëMurrrmel

Veteran

166 Kommentare 136 Likes

Bei mir ist alles 60Hz und ich vermisse (fast) nichts. Dazu gehört die PS4 am 43", der Gaming-PC am 32" sowie die Laptops und das iPad. Ja auf dem Handy mit 90Hz-Display fühlt sich das Scrollen schöner an, aber das war es auch schon.

Wo es bei mir tatsächlich eine Rolle spielt, ist die PSVR-Brille. Alles unter 90Hz fühlt sich nicht gut an, aber hier hat man die Displays auch direkt auf der Nase und außerdem ist das Gesehene direkt mit der Bewegung des Kopfes verknüpft. Wenn es da auch nur ansatzweise ruckelt oder zeitverzögert ankommt, wird einem ziemlich schnell übel.

Falls ich aber mal wieder einen Monitor anschaffen sollte, würde ich in Zukunft gerne VRR (also FreeSync etc.) mit dabei haben - einfach nur um Tearing zu vermeiden. Da wären dynamische Bildwiederholraten tatsächlich angenehmer als V-Sync mit 60Hz. Mehr als 120Hz oder meinetwegen 144Hz wären für mich da aber auch nicht nötig.

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FritzHunter01

Moderator

1,156 Kommentare 1,574 Likes

Je höher die Hz desto flüssiger halt... Für eSports geht es dann noch um die Latenzen und die frühstmöglich Wahrnehmung von Gegenern... Ich möchte eigentlich unterhalb von 175 Hz und min 150 FSP kein Ballerspiel (online) mehr spielen. Weshalb OLED mit 240 Hz oder gerne mehr so interessant wird.

Wenn ich mal spiele, dann schon eher mit 240 Hz QHD und 200+ FPS... Ich testet demnächst die 360 Hz FHD 24"... wird bestimmt ganz nice aber ich mag 1080p nicht...

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F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 371 Likes

Privat 3 Screens, 1x100Hz, 2x165Hz. Alle 3 eingestellt auf 100Hz. Darunter geht für mich persönlich nicht. Mehr brauch ich nicht.
Arbeit bis zu 9 Stunden pro Tag an Screens seit Ewigkeiten. Damals Umstellung von 60Hz auf mehr, war richtig wohltuend, für Konzentration, gegen müde Augen etc. wenn das Hirn eh schon raucht. Ich merke den Unterschied zwischen 60 Hz und mehr, 60 Hz tun mir nicht gut. Mehr wie 100 wiederum brauche ich nicht. Damalige CRTs waren noch schlimmer.

Ich rede nicht von 360Hz, auch nicht 144. 75 hätten es vielleicht noch getan, 100 wäre meiner Meinung nach das Mindeste heute 2022. Wie gesagt, das ist kein Billig Office Screen, sondern für Profis, für Künstler, für Leute die den ganzen Tag lang Pixel-genau arbeiten. Die spricht MSI klar an. Da ist, meine Meinung, 60 Hz einfach nicht mehr zeitgemäss.

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M
MGFirewater

Veteran

140 Kommentare 49 Likes

bin selbst pixelschubser und gelegenheitsspieler (aufgrund der der graka-preise aber nur ältere games)
für mich sind pixel (4k oder 5k), homogene ausleuchtung & adobe rgb >97% ein musthave, für filme gerne noch optional hdr.
und weil mit diesen Parametern >120hz mehr als das doppelte kosten, reichen mir 60hz vollkommen aus.

wie ergeht es den ganzen "cineasten" mit ihren 24p? die bekommen doch bei 120hz schon kammerflimmern ;)

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H
Headyman

Veteran

116 Kommentare 53 Likes

Ich wüsste jetzt auch nicht, wozu man zwingend >60Hz bei Bildbearbeitung benötigt. Man schaut doch eh die meiste Zeit auf statischen Inhalt...

Klar nehme ich auch gern 100Hz, wenn es geht, fühlt sich geschmeidiger an, aber beim Arbeiten achtet man da eh nicht so drauf.
Ich sitze aktuell im Homeoffice an meinem AOC 32 21:9, der Arbeitslaptop kann nur 50Hz über HDMI. Das ruckelt schon sichtbar (wenn man drauf achtet), aber viele Arbeiten gehen locker. Gut, Video Bearbeitung würde ich mir dann nicht antun, aber Emails, Textverarbeitung, Programmieren, das geht problemlos!

Und fürs Gaming hat man dann was passendes >100Hz, und nicht 4K, das ist mir persönlich einfach zu ressourcenhungrig.

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H
Headyman

Veteran

116 Kommentare 53 Likes

Mir wäre auch es auch lieber, die Hersteller würden etwas mehr in bessere Homogenität stecken, anstatt irrwitziger Frameraten. Mir persönlich fallen Inhomogenitäten gravierender ins Auge, als das die nächsten 50Hz mehr noch irgendwas bringen.

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F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 371 Likes

Früher war die Auflösung viel geringer und noch früher auch die Qualität. Heute mit 4K sieht man so viele Details, dass weniger Bilder pro Sekunde, in Aufnahme (24p z.B.), als auch Abspielgerät (Screen) viel besser wahrgenommen werden. Persönlich finde ich die Unschärfe bei Bewegungen von 24p Material einfach schrecklich. Da hilft auch kein 1000Hz Screen wenn nur 24 Bilder kommen. Dito Fussball oder Eiskockey auf einem Screen mit wenig Hz, da sieht man teils den Ball / Puck nicht mehr bei schnellen Schwenkern. Früher wars eh nicht scharf, da sah man es eh nicht. Finds aus dem Grund persönlich schade, dass da die Technik nicht voran geht.

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M
MGFirewater

Veteran

140 Kommentare 49 Likes

Den Monitor zu wechseln zum zocken und arbeiten wäre mir zu blöd (teuer, platz). Aber aufgrund der 2060s spiele ich auch mal in wqhd auf meinem 4k Monitor, wenn das Game kein dlss hat. Das wäre für einige ein No-Go. Ich bin da pragmatisch. 4k nutzen wo es geht und wenn nicht Auflösung anpassen.

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MeinBenutzername

Veteran

210 Kommentare 74 Likes

Auch wenn ich Monitore eher zum Gaming nutze, freut es mich dass auch mal Technik für andere Bereiche unter die Lupe genommen wird. Dankeschön! (y)

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ianann

Veteran

336 Kommentare 231 Likes

Danke für den Bericht.
Was mich wundert ist die Tatsache, dass die Creation"-Serie von Lenovo seit Jahren gefühlt komplett "ungereviewed" bleiben.
Habe mir mit Erscheinen auf dem EU Markt den P27-u-20 zugelegt und bin mehr als zufrieden.

Lenovo ThinkVision P27u-20

extrem hohe Farbraumabdeckung (Mit i1 Pro und DisplayCAL verifiziert und feinkalibriert) in dem Preisbereich, Thunderbolt In/Out, 4K@27", KVM Switch und, und, und ...

Klar, mit 60Hz kein Geschwindigkeitswunder, für den "normalen" Zocker-Gebrauch aber absolut nutzbar ...

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Danke für die Spende



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Fritz Hunter

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