Wie gut ist die Fläche?
Die Dicke der Folie ist ein kleines Geheimnis, sichert aber eine durchschnittliche Höhe der einzelnen Flächen von durchschnittlich 0,1 mm, also rund 100 Micron zu. Warum das ideal ist, sehen wir gleich noch. Je nach Verteilung und Kantenabriss ist die Fläche zwar nicht ganz eben, aber das verpresst sich später trotzdem perfekt. Je viskoser eine Paste ist, umso schwieriger wird das mit der gleichmäßigen Fläche. Getestet habe ich es mit Arctic MX-6 und Alphacool Apex. Die gingen beide in etwa gleich gut. Noch viskoser würde ich es aber nicht machen wollen.
Das Schöne an einem sehr hochauflösenden Digitalmikroskop wie der VHX-7000 von Keyence ist die eingebaute Software, die auch Formen und Farben erkennt und somit die Flächen perfekt separieren (hier mal mit jeweils einer Zufallsfarbe hervorgehoben) und somit auch auswerten kann. Ausgehend von der tatsächlichen Auflagefläche des IHS der CPU ergibt sich somit ein Flächenanteil für die Paste von 42,2%. Ideal sind bei dieser Pastendicke, das haben unzählige Messreihen ergeben, zwischen 39 und 45%. Nicht mehr und nicht weniger.
Das sorgt dann dafür, dass sich die Paste beim Anpressen des Kühlerbodens perfekt verteilt und auch nicht zu dünn oder zu dick wird. Das belegt dann auch das sehr gleichmäßige Abdruckbild auf der CPU, wo selbst der Problembereich gut abgedeckt wurde.
Auch die Gegenseite am Kühlerboden ist ohne irgendeine Fehlstelle. Die Menge ist, das haben die Messungen im Stresstest ergeben, ebenfalls optimal.
Zu den genauen Ergebnisse kommt Ihr nun auf der letzten Seite, also bitte noch einmal umblättern!
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