Komplett-PCs System Testberichte

NiPoGi GK3 Plus Mini-PC im Test – Der wohl am besten gekühlte Intel N97

Von diesen kleinen Computern mit Intels N-Serie an Prozessoren habe ich mittlerweile so viele getestet, dass mir eigentlich alle zugrundeliegenden Platinen bekannt sein sollten. Meistens wird von Marke zu Marke nur ein anderes Gehäuse oder Aufdruck verwendet, die Innereien bleiben gleich. Daher lehne ich mittlerweile auch Anfragen ab, doppelt muss dann doch nicht getestet werden. Dieses Mal habe ich aber eine Ausnahme gemacht, weil wir das Gehäuse noch gar nicht hatten und laut eigener Aussage die Kühllösung verbessert worden ist. Schauen wir uns also beides im Detail an!

Verpackung und Lieferumfang

An den Äußerlichkeiten halten wir uns nicht lange auf, diesen generischen Karton haben wir in der Vergangenheit bereits zu Genüge gesehen.

Auf der Rückseite wird jedes Mal nur schnell angekreuzt, welches Modell denn heute vom Band läuft.

Der Transportschutz ist aber weiterhin ausreichend dimensioniert, der Inhalt sollte seinen Weg zu uns also heile überstehen.

Mitgeliefert wird ein 1,8m HDMI-Kabel sowie eine kombinierte VESA- und Wandhalterung. Das 30 Watt Netzteil stammt von Kuanten und ist mit der Modellnummer KT241120250EU beschriftet.

Spezifikationen

Hier noch fix die Übersicht der technischen Eckdaten, weitere Informationen lassen sich auf der Produktseite beim Hersteller finden. Dort wird dieses System aber noch mit einem N95 gelistet, ich habe hier die Version mit einem N97.

Kommentar

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eastcoast_pete

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1,943 Kommentare 1,223 Likes

Bei der großzügig dimensionierten Kühllösung kommt bei mir der Wunsch nach dem "Pentium" 8500 SoC auf (mit einem P Kern zu den 4 E Kernen). Wär wohl etwas teurer, kann dafür aber zwei RAM Kanäle nutzen, und wäre ein deutlicher Upgrade wenn's mal etwas schneller sein soll, ohne gleich auf Core Level zu gehen.

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Ghoster52

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1,559 Kommentare 1,243 Likes

Danke für den Test! (y)
Hätte das Teil 2 M.2 Schnittstellen, hätte ich jetzt geschrieben "zu früh" gekauft.
So langt mir der kleine "Ouvis S1" weiterhin.

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Beschi

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Moin,
Ich bin drauf und dran mir das Teil zu gönnen. Kann man darauf auch einen Fire-TV-Stick emulieren (Bedienung muss für die Damenwelt einfach sein)? Das wäre der finale Knackpunkt.
Gruß Beschi

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pinkymee

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136 Kommentare 163 Likes

@Beschi: mit dem LDPlayer?
Siehste, war mir bisher gar nicht bewußt, dass man einen Fire-TV-Stick emulieren kann.
Aber klar, was mit anderen Apps geht, geht auch damit.

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B
Beschi

Mitglied

56 Kommentare 12 Likes

Hallo,
@pinkymee klingt interessant. Ich probiere das erst fix auf dem großen und wenn es zufriedenstellend läuft, dann kaufe ich mir einen kleinen.
@Tim Kutzner aus deiner Erfahrung heraus reicht die Leistung dieses kleinen PC's wenn ich zusätzlich zum Emulator noch einen kleinen Datenserver laufen lasse?
Gruß

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Tim Kutzner

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Also genau das, was Ugreen bei DXP4800 gemacht hat :D

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Tim Kutzner

Moderator

910 Kommentare 746 Likes

Mein Mini-Homeserver auf einem N100 macht Homeassistant und ein SMB Share sowie Nextcloud und langweilt sich die meiste Zeit bei 10-20% CPU Auslastung. Hängt wohl davon ab, wie viel der Emulator zieht

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DigitalBlizzard

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Danke @Tim Kutzner , die Geräte werden immer interessanter, der letzte war der Hammer, aber wer keinen Leistungshammer braucht, findet mit dem hier einen hübschen, sparsamen und sehr guten Moni wie ich finde.
Die Kupfer Kühlrippen im Sichtbereich finde ich richtig cool., das ganze Ding gefällt mir in jeglicher Hinsicht.

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Tim Kutzner

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Die sind aber Plastik :D

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RazielNoir

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477 Kommentare 233 Likes

Die HP EliteSlice G1&2 hatten ebensolche kupferfarbenen Lüftungsschlitze. Und mit dem Mattschwarz und dem HP Logo in Kupfer sah das schon edel aus. Btw. Da wurden bis zu einem i7 Gen 6 bzw 7 gekühlt. Und zwar ziemlich leise

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DigitalBlizzard

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Ja aber trotzdem coole Optik, und Plastik finde ICH ja nicht generell schlecht, soferns einen Nutzen hat oder zumindest gut aussieht

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DigitalBlizzard

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Ja meine Frau hat ein HP Spectre X360 Notebook in Mattschwarz mit Rosegold Kupfer Akzenten, sieht Hammer aus

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HerrBolsch

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Wie ich mir die Benchmarks so anschaue, denke ich: "Die Zahlen kennst du doch?" Tatsächlich unterscheiden sie sich nicht allzu sehr vom meinem i5-3570 mit DDR3 Ram und PCIe2-SSD (die ist allerdings neuer). Der hat allerdings 77W TDP und ist deutlich größer. Was zwölf Jahre für einen (überschaubaren) Unterschied machen...

Gruß, Hauke

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RazielNoir

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477 Kommentare 233 Likes

JA, Zwölf Jahre energetische Optimierung. Würden wir uns mit der Leistung zufrieden geben, wäre es ideal...

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olligo

Veteran

282 Kommentare 84 Likes

Genau das richtige Teil, um schön ordentlich Wärme und Strom unter dem Dach einzusparen :)!
Danke für den schicken Test.

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DigitalBlizzard

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Hüstel, da liegen aber bei quasi identischer Leistung satte 60 Watt dazwischen, hüstel macht jedes Jahr 5 Watt Effizienzsteigerung

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HerrBolsch

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Is' kla. Aber hättest ihr gedacht, dass in 12 Jahren noch neue Rechner mit so einer Leistung verkauft werden?

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DigitalBlizzard

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Im Mobilsegment waren schon immer auch kleinere Prozessoren unterwegs, damals warens vornehmlich die Atom, es gab durchaus deutlich schwächere Mobil CPUs in den letzten 10 Jahren, von daher, ja, denn gerade im Client Bereich reicht das oft schon und der 300€ Notebookmarkt muss ja auch bedient werden.
Deine i5 3. Gen ist jetzt nicht so schwach, 4 Threads mit 3,8 Turbo ist durchaus noch völlig tauglich für Internet und leichte Office Geschichten.

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eastcoast_pete

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1,943 Kommentare 1,223 Likes

Ja, genau die CPU. Ich wundere mich etwas, daß es nicht mehr (oder einfach irgendwelche) Kraftzwerge mit der 1P4E CPU gibt. Wäre eine Nische (Kompromiss) zwischen langsameren N100 (oder 95/97) und den Phoenix usw Maschinen. Dürfte dann halt auch nicht zu teuer sein.

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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