Unboxing
Man erhält im versigelten Papp-Karton das Smartphone, vormontiert mit einer weiteren Schutzhülle, das 65-Watt-Steckernetzteil samt USB-C-Kabel, einen handlichen Helfer zum Öffnen von versenkten Einschüben am Telefon (TF/SIM, USB, 3,5 mm Phone Jack) oder Ablösen von Schutzfolien. Den sollte man sich wirklich aufheben, weil er richtig gut funktioniert. Der beiliegende Papierkram ist dann aber eher sekundär. Mehr gibt es nicht und für die SIM-Karte muss man dann schon selbst sorgen.
Abmessungen, Gewicht, Optik und Haptik
Mit den 17,2 cm Länge, 8,6 cm Breite und 1,94 cm Höhe ist das 398 Gramm schwere Telefon (ohne weitere Hülle) ein richtiger Ziegelstein. Es übertrifft damit sogar noch das Hotwav Cyber 7, vor allem bei der Höhe (Dicke) und dem Gewicht (Akku!). Das 6,3″ Display mit dem verbauten IPS-Panel ist relativ groß, wird aber noch einmal von breiten Rändern gesäumt und trägt eine tropfenförmige Notch für die Frontkamera. Die Auflösung von 2340 x 1080 Pixel, die bei Outdoor-Smartphones nicht selbstverständlich ist, bietet so fürs Doogee S89 Pro angenehme 409 Pixel pro Zoll (ppi)
Insgesamt wirkt das Gehäuse natürlich recht massiv, jedoch alles andere als klobig. Es ist nun einmal ein Rugged Phone für die härteren Lebensarten und kein warmduschendes Salon-Telefon. Das muss man akzeptieren. TFT heißt aber auch, dass der Fingerabdrucksensor separat und nicht hinter dem Display positioniert werden musste. Man hat das Ganze wie üblich im Ein/Aus-Taster auf der rechten Seite integriert, über dem man noch die Wipp-Taster für die Lautstärke findet.
Auf der linken, gegenüberliegenden Seite sieht man noch einen frei definierbaren Taster und den TF-/SIM-Einschub. doch dazu gleich mehr. Auf der Oberseite befindet sich hinter einer Gummilippe noch der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Ist ein Hörer angeschlossen, fungiert dieser gleichzeitig als Antenne für das integrierte FM Radio.
Unten sitzt hinter einer ebenfalls dicht abschließenden Gummilippe noch der USB-C-Anschluss in einer Versenkung. Für den Spitzwasserschutz reicht das natürlich, aber in einen Eimer würde ich das Doogee eher nicht werfen wollen. Mit IP68/IP69K bzw. MIL-STD-810H wird seitens des Hersteller zumindest der Schutz gegen Spritzwasser, Dunst und Staub bescheinigt, was ausreichen sollte. Das wiederum habe ich natürlich getestet.
Bei den Erweiterungskarten geht es großzügig zu. Man kann ein echtes Dual-SIM-System nutzen UND eine kleine SD-Karte als Speichermedium, also im Maximalfall drei Karten reinschieben. Auch hier deutet der rote Dichtungsgummi an, dass Eindringlinge bitte draußen zu bleiben haben.
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