Processing and mobility
Die Verarbeitung ist sehr gut, dass muss gemessen am Preis auch so sein. OLED-typisch ist das Panel sehr dünn, es wird aber aufgrund der Biegbarkeit an einigen Stellen wieder etwas dicker. Der Biegemechanismus – mit den aus-/einziehbaren Griffen – wurde ganz zweckmäßig umgesetzt. Solange man nicht drückt, bis Wasser aus dem Panel läuft, macht man auch nix kaputt. Das hat Corsair auch lange validieren lassen. In Bezug auf die Bildschirmverstellmöglichkeiten ist außer dem Neigen (vor/zurück) und dem Biegen des Panels nicht mehr drin.
LG-OLED untypisch kommt das Panel mit einem „matten“ coating daher. Mein OLED C1 ist wie ein Spiegel – ähnlich dem Bild von der Rückseite des Xeneon Flex. So richtig matt wie bei vielen IPS/VA-Panel ist das Coating aber auch nicht. Es lässt sich schwer beschreiben. Ich finde es gut, denn der Spiegeleffekt wird gebrochen und Lichtreflektion mehr zerstreut als bei jedem OLED, dass ich bisher gesehen habe.
Connectors, cables and accessories
An der Vorderseite des Standfuß findet ihr neben dem Power on/off, den OSD Joystick, den Input sowie 2x USB-A und 3,5 Klinke. Die restlichen Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Ständers. In Bezug auf die Kabel gibt es: Netzteil extern, HDMI, DisplayPort, ein reines USB-C, ein USB-C auf USB-A (upstream) und einen zweiten Netzstecker. Dieser ist wohl für US-Steckdosen geeignet (meine Vermutung), also wer viel auf Reisen ist, der kann seinen Corsair Flex immer im Handgepäck mitnehmen. Ist doch biegbar… Zwinker!
OSD
Kennt man eins – kennt man alle. Dinge wie Overdrive sucht man hier vergeblich – OLED braucht sowas nicht. Der Endkunde kann sich durch verschiedene Pre-Sets wie Text, Film und Spiele navigieren, oder mit drei verschiedenen Weißpunkten ausprobieren. Warm, Kalt und Standard (6500K) bzw. einen benutzerdefinierten konfigurieren. Für die Gamer gibt es dann die Fadenkreuzfunktion als Overlay und die wirkt ziemlich fett auf dem Panel – mit anderen Worten: Das muss man nicht mit der Lupe suchen.
Software and Burn-In Protection
Aktuell kann man Corsair iCUE in Verbindung mit dem Xeneon Flex noch nicht nutzen. Das soll aber noch im ersten Quartal 2023 kommen. Immerhin, aber für mich leider zu spät. Was ich aber zum Thema Burn-In sagen kann: Corsair bietet 24 Stunden Support, eine 3 Jahre Garantie inklusive Burn-In sowie Null-Tote-Pixel Politik. Löblich!
Pixel-Shifting erklärt:OLED-Care wie man so schön sagt, wurde auch hier implementiert. Neben dem ABL gibt es: automatisiert alle 8 Stunden Nutzungsdauer einen Pixel-Refresh (lässt sich im OSD auch manuell starten), Pixel-Shifting und ein totales Abdunkeln des Displays – nach ca. 5 Minuten statischem Inhalt. Einmal mit der Maus wackeln und das Display läuft wieder auf dem eingestellten Helligkeitswert. Ich empfehle zusätzlich den Windows Dark-Mode, automatisches Verbergen der Taskleiste, einen Icon-Freien Desktop sowie das Aktivieren des Bildschirmschoners nach 2-3 Minuten ohne Nutzung. Dann sollte das OLED-Panel vermutlich ein Leben lang halten.
So, jetzt muss das Panel zeigen, aus welchen LEDs es geschnitzt wurde. Eins weiter…
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Moderator
Mitglied
Urgestein
Mitglied
Mitglied
Moderator
Moderator
Urgestein
Moderator
Moderator
Mitglied
Urgestein
Veteran
Moderator
Urgestein
Veteran
Moderator
Veteran
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →