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CrankzWare RainPOW! 2.0 im Test – RGB-Controller, intelligente Lüftersteuerung, Bild-gesteuertes Monitor-Backlight und vieles mehr

Sensor-Eingänge

Ich musste bereits inhaltlich etwas hin und her springen, aber nun bin ich endlich bei den Sensoren angelangt. Es lassen sich bis zu vier externe 10-kOhm-Sensoren anschließen und auswerten. Da kann man wirklich fast alle üblichen Sensoren mit 2-Pin-Stecker nutzen. Das reicht in der Bandbreite von normalen Sensoren aus dem Kühlkreislauf bis hin zu einfachen Sensoren, wie man sie auch bei manchen Motherboards als Zubehör findet.

Womit wir bei der Auswertung angekommen wären. Neben den bis zu zwei Trigger-Stufen für die unterschiedlichen Temperurschwellen kann man auch noch mit einem zusätzlichen Offset arbeiten und dem Sensor einen eindeutigen Namen geben. Angezeigt wird bei mir gerade die Raumtemperatur, aber es hätte auch was anderes sein können.

Steuerung mit dem Hardware-Monitor: System-Sensoren nutzen!

Dieses Angebot ist ungemein hilfreich, denn man CPU und GPU auch getrennt auslesen und damit eine optimale Steuerung aufbauen. Um das auch nutzen zu können, kann man hier nun den umgekehrten Weg gehen, und jedem dieser Sensorwerte einen Threshold mit auf den Weg geben, sowie einen optional einen Lüfter-/Pumpenkanal und/oder einen LED-Kanal zuweisen.

Das gilt auch für die GPU, so dass man hiermit z.B. die Lüfter eines Ghetto-Mods perfekt über den RainPOW steuern kann.

Das Bild zeigt den Umbau einer Radeon VII auf 12-cm-Lüfter. Es wäre nun wirklich einfach, die Karte entsprechend mit der gewünschten Drehzahl zu steuern und über den Threshold-Wert sogar noch eine Start-Stopp-Funktion zu realisieren.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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