iCUE Software
Entweder liest Corsair wirklich unsere Berichte, oder es haben endlich genug Reviewer gemeckert, auf jeden Fall hat sich wieder etwas getan. Beim neuerlichen Review der K70 RGB MAX hatte ich noch geschimpft, dass das Setup zwar erheblich kleiner geworden ist, bei der Installation dann aber doch wieder massenhaft (für mich) unnützes Zeug mitinstalliert wurde. Beim aktuellen Installer wird tatsächlich nur das Nötigste (iCUE Core) installiert:
Was eine erhebliche Reduktion der Installationsgröße nach sich zieht. Von den völlig übertriebenen 2GB sind jetzt keine 400MB mehr übrig und es werden auch keine unerwünschten Murals, Effekte oder sonstige Dinge ungefragt mit installiert. Geht doch!
Insgesamt gibt es bezüglich der Software nichts wirklich Neues zu berichten. In der Übersicht finden wir die angeschlossenen Geräte – in diesem Fall die SCIMITAR und den zugehörigen Slipstream Receiver.
Wählen wir die Maus an, kommen wir sofort ins Beleuchtungsmenu. Hier hätte man bei so vielen beleuchteten Tasten sicher noch etwas rausholen können, aber leider gibt es nur zwei Beleuchtungszonen: Das Logo und das Tastenfeld und die 12 Tasten haben stets dieselbe Farbe.
Die einzige Neuerung ist natürlich die Konfiguration der Seitentasten. Alle 12 Tasten sind frei programmierbar und von der einfachsten Mausfunktion (z.B. „Vor“ und „Zurück“ für den Browser) bis zu komplexeren Makros ist alles dabei. Letztes ist für den Produktiveinsatz recht interessant, so lassen sich z.B. Tastenkombinationen wie STRG-C und STRG-V zum Kopieren und Einfügen oder Undo-Befehle verschiedenster Applikationen auf die Maus legen, was nach etwas Eingewöhnung (und auch eher bei komplexeren Kombinationen) durchaus eine willkommene Komfortfunktion darstellen kann.
In den DPI-Einstellungen können bis zu 5 unterschiedliche DPI-Stages + Sniperbutton konfiguriert werden – samt der zugehörigen Farbe der Indikator-LED. Falls ihr doch wieder mitlest, liebe Corsair-Jungs: Bitte bringt die Einstellung zurück, dass man die Indikator-LED dauerhaft aktiviert lassen kann!
Bei der SCIMITAR ist auch die Oberflächenkalibrierung wieder verfügbar. Per USB-Kabel angeschlossen und in vorgegebenen Formen über das Mauspad bewegt, „analysiert“ der Sensor die Oberflächenstruktur und kalibriert sich entsprechend der Gegebenheiten. Ich bilde mir stets ein, dass die Kalibrierung wirklich was bringt, es kann aber auch der berüchtigte Placebo-Effekt sein.
Auf der letzten Seite finden sich noch Energiebezogene Optionen wie die Helligkeit der Beleuchtung und verschiedene Schlaf- und Energiesparmodi. Die USB-Abfragerate wird in den Einstellungen des Sensors vorgenommen und ist Slipstream-typisch bis 2000Hz einstellbar. Bei der SCIMITAR geht es auch per USB angeschlossen keine höhere Abfragerate.
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