Benchmarks
Dann kommen wir mal zu den Benchmarks. Hier habe ich tatsächlich aufgrund von Kapazitätsgründen für ein Spiel entschieden, dass aber auf jeden Fall repräsentativ zeigt, was für eine Leistung man erhält. Dabei handelt es sich um das Spiel Cyberpunk 2077. Was man vielleicht noch anmerken sollte, das Game konnte sich nicht starten, wenn ich die NVIDIA Karte laufen habe. Da erhielt ich nämlich beim Starten ein Raytracing-Fehler, der das Spiel sofort beendet. Hierbei musste ich erstmal über den Device-Manager diese Karte deaktivieren, damit ich mit der AMD-Karte das Spiel starten und spielen konnte. Ich habe dabei einmal in QHD sowie in FHD gebenchmarkt und geschaut, was die AMD-Karte liefert und was meine 3050 Laptop-GPU überhaupt schafft. Hierbei war er mir wichtig, auf eine brauchbare FPS-Zahl zu kommen, die sich auch fürs Gaming eignet und das wären dann 60 FPS. Dabei nutzte ich zwar die Presets, aber FSR 2 sowie DLSS wurde immer ausgeglichen genutzt.
Als Vergleich ziehen wir die Graikkartentests aus den Workbench von Igor’sLabs herbei. Genutzt wurde das normale Intel-System von igor’sLAB mit einem auf 6 GHz übertakteten Core i9-13900K, 32 GB Arbeitsspeicher (2x 16 GB) in Form des Corsair Dominator Platinum DDR5 6400 (XMP Profil aktiv) auf einem MSI MEG Z690 Unify. Zum Einsatz kommen zwei 2TB große NVMe SSDs von Corsair und MSI, sowie für die CPU eine AiO-Kompaktwasserkühlung auf Basis der Alphacool Eisbär Pro.4
Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln
Was macht deutlich merkt, ist, dass die eGPU nicht an die Leistung eines Dekstop-PCs ran. Hierbei hat die RX 7600 XT bei der Workbench 160.4 Prozent mehr FPS bei Low mit FSR. Auch für Mittel sieht es nicht gut aus, denn hier gibt es einen Unterschied von 151.4 %. Hierbei sei angemerkt, dass die Komponenten sich unterscheiden und es sich auch durch verschiedene CPUs zu anderen Bedingungen kommt. Allerdings kann man besonders die Steigerung gegenüber der RTX 3050 sehen. Denn bei Low Settings ohne FSR gibt es eine Steigerung von 56.7 Prozent zwischen eGPU und dGPU. Vor allem auch in den Middle-Settings ohne DLSS bzw. FSR gibt es einen Unterschied von 77.8%. Hier merkt man nochmal eindeutig, dass die eGPU performancetechnisch gut abhilfe schafft. Bei den P1 1% ist die Veränderung bei allen ziemlich gleich.
Latenztechnisch merkt man aber bemerkenswert den Unterschied. Während wir bei den PC-Tests geringe Latenzen haben, gibt es einen Unterschied zu sehen. Gegenüber den Low-Settings ohne FSR bzw. DLSS sind es immerhin 134.7% unterschied zwischen eGPU und PC. Ich darf aber anmerken, dass sich die Latenzen der eGPU ziemlich moderat verhalten und definitiv verkraftbar sind. Hier ist aber auch das selbe Schema. Die eGPU bietet bessere Latenzwerte als die dGPU. Ebenfalls bei den Low-Settings hat die dGPU hat eine höhere Latenz von 57.9 Prozent als zum Vergleich der eGPU.
In FHD konnte ich locker über die 60 FPS kommen. Hier merkt man nochmal deutlich, dass QHD einiges an Leistungseinbußen bietet. Aber was man hierbei erwähnen muss, ist der Umstand, dass es eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber meiner RTX 3050 Laptop-GPU darstellt. Dabei habe ich bis zu 30 FPS mehr Leistung, was einiges ausmachen kann. Und am Ende hätte sicher auch eine RX7600 noch gereicht, weil die Übetragung zur eGPU stark limitiert. Nur will ich die Karte ja bald im eigenen PC weiternutzen. Natürlich handelt es sich hierbei um feste Presets, denn wenn man noch ein paar Einstellungen vornimmt, dann kommt man sicher noch zu einer besseren FPS-Zahl, aber ich belasse es erst einmal so-
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