Vorab schulde ich eine Entschuldigung an G.Skill, da uns das Test-Sample bereits im letzten Jahr zugeschickt wurde, der Test aber eben jetzt erst einige Monate später online geht. Grund dafür ist, dass wir bis vor kurzem unsere Test-Methodik für RAM-Kits überarbeitet haben, um besser und schneller testen zu können. Die Wartezeit kommt aber den Trident Z5’s heute auch zugute, denn ohne die BIOS-Optimierungen in dieser Zeit, wäre das Ergebnis womöglich nicht ganz so eindeutig ausgefallen.
Das heutige Test-Kit hat ein XMP-Profil von DDR5-6800 mit Timings 34-45-45-108 bei 1,4 V und ist damit sogar noch eines der konservativeren Modelle. 2x 16 GB SKUs reichen mittlerweile sogar bis hoch an die DDR5-8000, aber natürlich mit entsprechend lockereren Timings. Wie gewohnt gibt es die Trident Z5 RGB-Kits zudem mit silbernen und schwarzen Kühlkörpern. Ohne RGB gibt es die Trident Z5 Kits leider aktuell nur bis 6400 Mbps. Bevor wir aber nun in den Test einsteigen, muss/darf ich euch nochmal den Grundlagenartikel zu unseren Tests an Herz legen:
Unboxing und Design
Wie bei vielen RAM-Neuerscheinungen zur Zeit hat sich auch bei G.Skill äußerlich nicht viel bis gar nichts verändert. Die Module kommen wie gehabt in einem Umkarton, der die schwarze und silberne Variante der Trident Z5 RGB abbildet. Durch ein Sichtfenster können wir bereits eines der Module im transparenten Tragerahmen erkennen. Auf der Rückseite finden wir noch ein paar zusätzliche Informationen wie die vorbildliche „Limited Lifetime Warranty“ von G.Skill, sowie die Produktnummer F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK und das darin kodierte XMP-Profil. Durch zwei weitere kleine Sichtfenster lassen sich zudem noch die Seriennummern der Module ablesen, aber dazu gleich mehr. Im Lieferumfang gibt es zudem noch einen schwarzen Aufkleber, passend zu den heute schwarzen Modulen und Installations-Hinweise.
Die Trident Z5 Kühlkörper bestehen aus zwei Hälften, die wiederum aus einem schwarz eloxierten Aluminium-Element bestehen, in das ein weiterer gebürsteter Streifen eingelassen ist. Dieser trägt auf der einen Seite nur einen weiß-roten Trident Z5 RGB Schriftzug und auf der anderen einen Aufkleber mit SKU-Nummer, XMP-Profil, Seriennummer und Herstellungsmonat. Besonders interessant ist die Nummer über dem Barcode 0T56KXS820A, da sich an den letzten Stellen der verwendete IC ablesen lässt, hier SK Hynix A Die. Zum Vergleich, das zuletzt von uns getestete G.Skill Kit mit SK Hynix M Die hatte hier die Endung S820M, Samsung B-die Kits haben hier S810B.
Das weiß-milchige Leuchtelement sitzt zwischen den Kühlerhälften und trägt einen schwarzen G.Skill Schriftzug. Von unten sehen wir, dass die Module Einseitig bestückt sind, was zu den 16 Gbit ICs und der 16 GB Kapazität der Module passt. Die blanke Seite ist wie üblich mit einem Platzhalter aus Schaumstoff ausgestattet.
Von der Seite lässt sich die Konstruktion des Kühlkörpers. mit seinen Aluminium-Elementen gut erkennen. Mit manuellem Fokus gelingt von hier auch bereits ein Blick in die Module, zwischen Kühlkörper und PCB. So lässt sich bereits erkennen, dass der Bereich um den PMIC mit den beiden Spulen keinen Kontakt mit dem Kühlkörper über ein Wärmeleitpad oder ähnliches hat, die es bei vielen anderen DDR5-Designs der Fall ist. Dies ist ein kleines Manko, das für G.Skills Trident Z5 Neuauflage für DDR5 besonders ist. Ob dies zusammen mit der geringen Abwärme des PMICs aber auch wirklich einen Einfluss auf den Betrieb der Module hat, wird sich gleich zeigen müssen.
In der Höhe bemessen die Module mit Kühler knapp 43 mm und bewegen sich damit im DDR5-Mittelfeld.
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