Audio/Peripherie Maus Testberichte

Gaming Maus mit oder ohne Kabel? MSI Clutch GM51 Lightweight und GM51 Lightweight Wireless im Test

Dass Wireless Mäuse ihre Kinderkrankheiten längst überwunden haben und mittlerweile auch im Esport Bereich anzutreffen sind, hatten wir ja schon mehrfach geklärt. Und dass es längst nicht mehr nur Logitech und Razer gibt, ist ebenfalls keine Neuigkeit. Letztes Jahr hat Fritz euch die GM41 Mäuse mit und ohne Kabel vorgestellt und heute schauen wir uns mal die neue GM51 Serie an.

Obwohl die letztjährige Generation von MSIs Clutch Lineup technisch gesehen zwar schon einen ziemlich ausgereiften Eindruck hinterließ, wirkten die leichtgewichtigen Nagetiere optisch irgendwie noch etwas „schlicht“. Wenn ein Konzept als solches aber gut funktioniert, macht es wenig Sinn, dieses komplett über den Haufen zu werfen. Aus diesem Grund hat MSI die solide Basis beibehalten, unter der Haube ordentlich an der Sensor-Schraube gedreht und beim Finish direkt noch ein neues und farbenfrohes Häubchen aufgesetzt. Mit dem Pixart 3395 Sensor, mehr RGB und einer definierteren Form ausgestattet sollen die GM51 Serie nun die „Großen“ ärgern.

 

Unboxing Part 1

Die Fotos von der Verpackung sind leider etwas überbelichtet. Aber die sind ja auch nicht besonders spannend. Das Design der Verpackung nutzt MSI schon eine ganze Weile und war letztens auch erst bei der GK71 Sonic zu sehen. Fangen wir mit der kabelgebundenen Clutch GM51 Lightweight an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel interessanter als die Verpackung ist natürlich der Inhalt. Die Maus kommt gut geschützt in einem Pappschieber daher und ist durch eine Blisterhaube vor Staub geschützt.

Zubehör gibt es keines, nur etwas Papierkram liegt mit in der Box.

Das Kabel ist mit einem flexiblen Textilmantel versehen, die Anschlüsse sind vergoldet. Hier gibt es nichts zu bemängeln.

Der Boden ist mit kleinen aber gut verteilten Gleitfüßen versehen. Durch die clevere Verteilung liegt die Maus sehr stabil auf dem Untergrund auf. Außerdem befindet sich an der Unterseite noch der Profil-Button.

Aus dieser Perspektive fällt schon auf, dass die GM51 im Gegensatz zur GM41 etwas in die Höhe gewachsen ist und einen leichten Buckel macht.

Das Kabel einmal mit und einmal nicht mitgewogen, drückt die GM51 Lightweight gar nicht mal so leichte 76 bzw. 105 Gramm auf die Waage. Sicherlich kein „Specki“, aber für eine „lightweight“ Maus im Jahr 2023 doch tatsächlich schon eher auf der schwereren Seite.

Die griffigen Seitenteilen bieten nicht nur ordentlichen Halt, sondern beherbergen auch die auffällige RGB Beleuchtung.

Abschließend noch Impressionen von allen Seiten, zum Beurteilen der Form.

Der erste Eindruck der kabelgebundenen GM51 Lightweight ist durchaus positiv.

MSI Clutch GM51 Lightweight Gaming Mouse schwarz, USB (S12-0402180-C54)

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MSI Clutch GM51 Lightweight Wireless Gaming Mouse schwarz, USB/Bluetooth (S12-4300080-C54)

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Kommentar

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Phoenixxl

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Das Preisniveau für diese Art von Massenware bewegt sich mittlerweile auf einem Niveau, dass ich mich frage wer das kauft.

Die Abtastauflösung ist doch mittlerweile so weit entfernt von Einstellungen die man sinnvoll nutzen kann.
Wenn man in Windows die Zeigergeschwindigkeit nicht auf absolutes Minimum stellt, dann reichen selbst bei 4k 2000dpi.
Da wird also mit Features geworben, die man nachweislich nicht braucht.

Ist genauso sinnvoll wie ein Handy mit 120 Hz und traumhafter Auflösung. Am ersten Tag beides umstellen, damit der Akku länger hält, aber Aufpreis bezahlen oO

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TheSmart

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Da bin ich ganz bei dir..
Nur weil MSI draufsteht und ein bissel bling bling verbaut ist.. werden teilweise echt astronomische Preise verlangt für eine schnöde Maus,
110 Euro für eine kabellose Maus oder 80 Euro für die mit Kabel.. da schnallzt man durchaus mit der Zunge.
Am Ende werden die kleinen Nager dann doch nur wieder von einer chinesischen Drittfirma hergestellt und das MSI draufgelabelt.. und die ChinaNoNameVariante kostet dann auch wegen des fehlenden Markennamens auch direkt 80 Euro weniger^^

Mich persönlich würde auch eher mal ein Vergleichstest von den chinesischen Nagern interessieren, die es für einen Bruchteil des hier aufgeführten Preises bspw bei Amazon zu kaufen gibt.

Oder als weitere Alternative wäre.. mal wieder.. Sharkoon zu nennen. Ist zwar auch wieder ein chinesischer Dritthersteller am Ende (Ja das Unternehmen ist deutsch, aber sie lassen ausschließlich produzieren).. aber da kriegt man Qualität und mit 40 Euro kostet so eine kabellose Maus dann auch fast nur ein Drittel der MSI.

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SamSerious

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21 Kommentare 7 Likes

Die lächerliche Handyauflösung natürlich nicht, aber die 120Hz finde ich sehr angenehm, da ich viel am Handy lese und es mir beim Scrollen flüssiger vorkommt. Da bin ich mit meinen fotosensiblen Kopfschmerzen aber wohl auch eher ein Sonderfall. Ansonsten ist das natürlich quark.

Mir fehlen bei vielen aktuellen Mäusen einfach Tasten für die DPI auf der Oberseite (ohne dafür die Daumentasten umprogrammieren zu müssen). Ohne Vor und Zurück auf den Daumentasten oder schnelle Anpassung der Geschwindigkeit je nach Situation (mit separaten Tasten für schneller und langsamer) nervt es einfach nur. Dann bleibe ich halt erstmal bei meiner Kone AIMO..

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NBSH

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Beim ersten Bild dachte ich schon: Haha, laden und nutzen gleichzeitig geht nicht, naja Glück gehabt, geht ja doch dann. Echt sehr teuer das ganze, bleibe wie mein Vorschreiber auch bei meiner Kain 200 AIMO dann weiterhin.

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SamSerious

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21 Kommentare 7 Likes

Fraglich ist auch, wie lange man mit dem Akku Freude hat. Im dreistelligen Preisbereich (seien es Mäuse, Zahnbürsten oder Ähnliches) finde ich einen festverbauten Akku richtig frech. Leider scheint man damit offenbar gut durchzukommen(siehe z.B. Oral-B io oder Gillette Heated Razor).

Im Taschenlampenbereich geht es doch auch anders mit standardisierten LiIon Rundzellen in diversen Formarten, bei denen das Endergbnis dann dennoch IP68 geschützt ist. Oder meinetwegen proprietäre aber zumindest wechselbare Akkus wie in älteren Smartphones oder einigen Gigaset Telefonen. Das würde in einer Maus sicher etwas mehr Überlegungen beim Aufbau erfordern, aber Designer müssten sich ja nicht immer nur um RGB kümmern..

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Megaone

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1,919 Kommentare 1,832 Likes

Die ganzen sogenannten Marken testen halt die Schmerzgrenzen aus. Krise, Krieg und Inflationen sowie vermeintliche Materialknappheit heizen halt die Versuchung an, selbst noch schnell einen großen Schluck aus der Pulle zu nehmen. Hat bei Grafikkarten ja gut funktioniert. Gehäuse- sowie Boards und CPU Preise hat die Kundschaft ja auch gefressen. Und was alles an Geld stellenweise für eine simple Klicktastatur aufgerufen und bezahlt wird, schreit ja geradezu nach Premiumaufschlag für Mäuse

Im sogenannten High-End und/oder Preistigebereich darf dann auch eine einfache Stahlrolex oder ein 2 Zweiwegbox locker Fünfstellig werden.
Da darf der PC High-Ender nicht hinten anstehen.

Wer es zahlen mag...

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TheSmart

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471 Kommentare 234 Likes

@Megaone

Es ist leider nicht nur dort so.
Überall versuchen Markenhersteller noch mehr Rendite unter dem Deckmäntelchen der Inflation heraus zu schlagen.
Naja so lange der Kunde mitzieht.. darf er sich hinterher nicht darüber beschweren.
Denn ein Nichtkauf kann einem Hersteller schon ein wenig zu denken geben.

Aber ich für meinen Teil weiche vor allem bei Peripheriegeräten immer mehr auf chinesische Hersteller aus. Denn letzten Endes kommen auch die Produkte von MSI & Co von chinesisischen Drittherstellern und sind nur so teuer wegen des Labels.
Und die Chinakracher haben meist ganz normale Batterien drin.
Mir kommt nichts mit einem Akku ins Haus.. ich hatte das Problem mit einer Oral-B... nach kurzer Zeit wollte der Akku schon nur noch drei Tage am Stück halten^^

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MeinBenutzername

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215 Kommentare 76 Likes
Megaone

Urgestein

1,919 Kommentare 1,832 Likes

Was meinst du was ich mit den feinen Herrschaften schon diskutiert habe. Angeblich ist es leider unmöglich eine Zahnbürste mit wechselbarem Akku zu bauen. Den gleichen Schmarrn haben mir die Spinner aus der Rasierer und Haarschneidefraktion auch versucht zu verzapfen. Wobei letztere besonders drollig am Schluss waren.

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TheSmart

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471 Kommentare 234 Likes

Ja vor allem, wenn man dann sich eine elektr. Zahnbürste vom Lidl kauft, wo man ganz normale Batterien reinsteckt.. aber nee geht ja alles nicht^^
Naja meine Haarschneidemaschine hat einen Akku.. aber die habe ich jetzt schon fast so lange, wie damals die Oral-B und da ich die maximal 2-3 im Jahr aufladen muss, obwohl ich sie mindestens einmal pro Woche verwende.. wird der Akku wohl zum Glück noch etwas halten.

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About the author

Alexander Brose

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