Grafikkarten Testberichte VGA

Sapphire HD 7750 Ultimate im Test – schnelle Passivkarte für den HTPC | Retro vor 11 Jahren

Spiele-Benchmarks

Natürlich wollen wir zunächst einmal auf die detaillierten Inhalte unseres Launchartikels zur HD 7750 verweisen, der die wichtigsten Grundlageninformationen zum verwendeten Chip enthält. Nichtsdestotrotz ist diese Karte auch für einen moderat ausgelegten Spielbetrieb einsetzbar, denn sie begeistert mit im Vergleich zur Leistungsaufnahme doch recht guten Frameraten.

Die passive Karte liegt meist nur knapp hinter der schon älteren HD 5770 (HD 6770) und lässt in Metro 2033 sogar die GTX 550 Ti hinter sich. Solange man auf Antialiasing verzichten kann, schafft die Karte sogar höhere Auflösungen mit spielbaren Frameraten.

Kommentar

Lade neue Kommentare

Derfnam

Urgestein

7,517 Kommentare 2,029 Likes

Ich finde es sehr schade, dass derartige Karten nicht mehr zu finden sind.

Antwort 2 Likes

ApolloX

Urgestein

1,668 Kommentare 934 Likes

Hä? EKA ist voll davon, 20€.
Mal schaun, was man so ner Karte an Spannung zumuten kann, wenn man ihr nen SuperNova auf die GPU schnallt...

Antwort Gefällt mir

big-maec

Urgestein

841 Kommentare 487 Likes

Bei mir könnteste sowas noch finden. :)
In einem PC habe ich noch eine passiv gekühlte Karte stecken. Der ist schon solange nicht benutzt ich weiß auch nicht mehr was das für eine ist.:unsure:

Antwort Gefällt mir

Casi030

Urgestein

11,923 Kommentare 2,338 Likes

Löte lieber mal noch 7GB VRAM dran bringt mehr,schon verrückt das man nach etwas über 10Jahren schon mit 16GB in manchen Spielen Probleme bekommt.

Antwort Gefällt mir

Derfnam

Urgestein

7,517 Kommentare 2,029 Likes

Och, Leute...
Derartige, nicht diese speziell.

Antwort 1 Like

Casi030

Urgestein

11,923 Kommentare 2,338 Likes

Ich hab keine Ahnung was ich mit der 7790 noch anstellen soll,zumal die glaub ich nur 512MB hat.

Antwort Gefällt mir

D
Dezor

Veteran

492 Kommentare 215 Likes

Laut CB haben die mobilen Versionen der RTX 4080 und 4090 bei 55 bzw. 70 Watt ihren Sweetspot (https://www.computerbase.de/2023-02/rtx-4090-4080-laptop-gpu-tdp-benchmarks/). Damit sollten Mittelklasse-Karten doch problemlos bei rund 50 Watt passiv kühlbar sein und trotzdem eine ordentliche Performance bieten. Aber nein, man muss ja am Takt schrauben, um möglichst viele Prozentpunkte vor der Konkurrenz zu liegen.

Antwort 4 Likes

ApolloX

Urgestein

1,668 Kommentare 934 Likes

@Derfnam Wenns dir um passivgekühlte Karten geht, die haben halt kaum mehr nen Markt, weil die meisten Spiele einfach mehr Leistung fressen und dann geküjlt werden müssen. Und fürs Office gehts mit 0RPM beim Lüfter aber schon auch. Rein Passivkühler alleine wäre mir aber zu unflexibel. Oder iGPU.

Diese mobel wie @Dezor sie erwähnt, wie breit wäre da wirklich der Markt? Da kann man sich gleich ne größere undervolten/powerlimitieren aber behält die Möglichkeit, auch mal mehr reinzuschieben.

Also ich hab den Eindruck, das hat schon gute Gründe, warum es die passiven so gut wie nicht mehr gibt.

Antwort Gefällt mir

Derfnam

Urgestein

7,517 Kommentare 2,029 Likes

Die nach wie vor größte Gruppe sitzt vor Monis mit 1920x1080er Auflösung oder darunter. Das ist ein riesiger Markt. Und dem wird seitens den Grafikkartenherstellern suggeriert und oktroyiert, was du da geschrieben hast, @ApolloX.
Und genau daran reib ich mich.
AMD und Nvidia kümmern sich einen Scheißdreck um diese potentiellen Kunden. Kauf dir ne größere, schnellere - und teurere! - Karte und frickel dir die gefälligst selber zurecht?
Das ist diese Geste, oder:🖕
Right back at ya.
Der Grund fürs Verschwinden derartiger (und ich meine gar nicht mal passiv gekühlter) Karten ist der, dass dieses Segment seitens der Hersteller komplett ignoriert wird.

Antwort 1 Like

K
KalleWirsch

Veteran

186 Kommentare 91 Likes

Passiv gekühlte Karten waren ja auch damals Exoten für HTPCs.
HTPCs sind dank Smart TVs eigentlich überflüssig.
Für einen Office PC reicht IGP
Für Casual Gaming reicht treng genommen jeder Smartphone ARM Prozessor.

Also bleibt für eine diskrete GPU der Gaming Markt. Der wird von den Herstellern in zwei Teile unterteilt.
Gaming Laptop, das muss effizient sein, sonst kriegt man es nicht gekühlt.
Konsolen, die operieren am Sweetspot zwischen Leistung und Effizienz.
Gaming PC, das wird von den Herstellern zu sehr als Leistungs-Enthusiasten Segment verstanden, weil die da richtig dicke Margen haben.

Die Mittelklasse GPUs gibt es aber auch, die werden halt nicht gehyped. Daher entsteht in den kostenlosen online Medien ein verzerrte Bild.

Was ich aber kritisiere ist das die Mittelklasse GPUs auch über 200 Watt brauchen. Hier wird Die Fläche eingespart und der Takt erhöht.

Was wäre wenn ein jemand eine Custom Karte mit Mobile GPU als PC Steckkarte anbieten würde? So wie das @Dezor im Grunde vorschlägt würdet ihr das kaufen.
Oder kauft ihr lieber eine 300 Watt Karte und taktet diese einfach runter?

Antwort 1 Like

Klicke zum Ausklappem
F
Fab

Veteran

101 Kommentare 19 Likes

Brauchst du eine? Ich ab eine herum zu liegen!
Ist gut zur Diagnose wenn der PC mal nicht will.

Antwort Gefällt mir

Derfnam

Urgestein

7,517 Kommentare 2,029 Likes

Ohne PC eher sinnlos, aber nettes Angebot :)

Antwort Gefällt mir

Alkbert

Urgestein

933 Kommentare 708 Likes

In meinen alten und neueren Büro/Praxis Arbeitsrechnern stecken überall Nvidia Quadro 600(P) mit 2 GB Speicher drin, nicht zuletzt wegen der Win 11 Kompatibilität.Und auch wg. den HDMI und Display Port Anschlüssen. Billig, schnell getauscht, keine Treiberprobleme. Privat war ich schon seit der Nvidia Riva 128 in 1998 eher auf der "Performance" Seite unterwegs, wobei ich alle alten Karten (ca. 10 Stück mittlerweile verschenkt oder für 5 Euro bei Ebay verscheppert habe, weil ich keinen Platz dafür habe. Lediglich eine GTX 580 liegt hier aus den Altbeständen noch rum und natürlich einige alte Quadro - Entry level - Karten als "Replacement".
Mit AMD habe ich hier weniger Erfahrung, Hatte mal ne 4790 (glaube ich) und irgendeine Sapphire Toxic, die mir abgeraucht ist (irgendwas mit xx50 hinten raus) und dann hatte ich Respekt vor AMD. Das hier ist schon mal ganz interessant, allerdings bin ich im HTPC Bereich dann irgendwann bei der Steam Box gelandet und zwischenzeitlich hängt mein Steam Deck als Linux "HTPC" dran, mit Thunderbird, Libreoffice usw.

Antwort Gefällt mir

ApolloX

Urgestein

1,668 Kommentare 934 Likes

@Derfnam Wobei natürlich die älteren Karten, welche nur n FHD Display zum Arbeiten bespielen müssen, so gut wie nicht kaputtgehen und es genügend mit HDMI und/oder DP gibt. Also diese Karten wenn man mal hat, kann man ja ewig und effizient betrieben.
Ich sehs in Kleinanzeigen ja oft, wenn ich alte Radeon HD jage, dass viele Leute diese Karten grad eben ausgebaut haben und verkaufen - zumindest behaupten die Leute das.
Warum soll man sich da also ne Radeon RX 6400 für 160 kaufen, wenn eine 20€ Karte dasselbe macht. Oder andersrum, sowas anbieten.

Ich kann dich schon mit der Kritik verstehe, aber wenns wirtschaftlich nicht lohnt, dann bietes halt keiner an - vermute ich zumindest.

Antwort Gefällt mir

Derfnam

Urgestein

7,517 Kommentare 2,029 Likes
MeinBenutzername

Veteran

210 Kommentare 74 Likes

Bei meiner 7950 lag kein HDMI-Kabel bei, nur ein DVI. 😅

Antwort Gefällt mir

LurkingInShadows

Urgestein

1,351 Kommentare 552 Likes
Derfnam

Urgestein

7,517 Kommentare 2,029 Likes

Ja, den hatte ich auch gefunden, nur:

Ham wa nich.
Was die Problematik untermauert.

Antwort Gefällt mir

DominoTC

Mitglied

19 Kommentare 14 Likes

Die tut ihren Dienst in meinem Büro-Rechner - ein feines Stück Hardware, wie ich finde, und gäbe es da ein Update mit einer 3060 im Sweet Spot, fände ich das durchaus fein. Und in jedem Fall interessanter als Karten im Anime-Look...

Antwort Gefällt mir

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

Folge Igor auf:
YouTube   Facebook    Instagram Twitter

Werbung

Werbung