Optik und Haptik
Auch der Fortis 5 ist optisch wieder schlicht gehalten, zumindest in dieser Version. Wem das schwarz-silberne Äußere nämlich zu langweilig ist, kann zur Variante mit ARGB-Lüfter und beleuchteten Abdeckung greifen.
Ich für meinen Teil finde die normale Version aber auch ganz ansehnlich.
Alle Varianten dieses Kühlers haben aber einen leicht asymmetrischen, „zur Seite lehnenden“ Kühlkörper gemeinsam. Dieser ermöglich etwas Freiraum für die PCIe-Slots auf dem Mainboard.
Asymmetrisch sind auch die beiden Lüfter, für die Front ist nämlich ein Fluctus 140 vorgesehen und für die Rückseite ein Fluctus 120. Ob diese Push/Pull-Konfiguration in dem als Fortis 5 Dual verkauftem Paket den höheren Preis wert ist, teste ich gleich auf der nächsten Seite.
Optisch sollte sich der Kühler aber schonmal gut in so ziemlich jedes System einfügen lassen können, eben ein Vorteil des schlichten Designs. Die 6 Heatpipes wurden für eine Direct-Touch Kontaktfläche zusammengepresst, eine konventionelle Coldplate gibt es beim Fortis 5 also nicht.
Noch als interessante Randnotiz: SilentiumPC wirbt recht prominent damit, dass der Kühler in Zusammenarbeit mit Synergy Cooling entstanden ist. Aus dem Impressum von SilentiumPC (COOLING.PL) und Synergy Cooling geht aber hervor, dass man sich eine Adresse teilt.
Daher nehme ich mal an, dass es sich hierbei einfach nur um ein weiteres Unternehmen auf dem Papier handelt, nicht aber um ein Joint Venture im herkömmlichen Sinne. Davon mal abgesehen ist die Verarbeitung des Kühlers aber gut sowie dem Preis angemessen. Um seine Finger muss man sich also keine Gedanken machen, wobei ich es aufgrund der zackenförmigen Lamellen auch nicht drauf ankommen lassen würde.
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