Wie ich bereits eingehend beschrieben habe, entscheide ich mich bei der Werkstoffwahl des Gehäuses für Metall. Dies hat nicht nur den Grund, dass wir es mit hohen Temperaturen zu tun haben, sondern durch die Erdung auch einen Sicherheitsaspekt. Ein leitendes Gehäuse freut sich immer auf einen funktionierenden FI-Schalter. Da wir diverse Ausschnitte und Bohrungen im Gehäuse benötigen, musste ich erst einmal zur Schlosserei meines Vertrauens fahren, denn von Metallbearbeitung, besonders dann, wenn sie nach etwas aussehen soll, bin ich genauso weit entfernt wie vom Balett-Tanz.
Nachdem ich also alle Komponenten testweise in einer physischen Prüfung des Bauraumes untergebracht hatte, zeichnete ich die geplanten Bearbeitungsstellen auf dem Gehäuse ein. Nach einem Tag bekam ich dann mein Gehäuse zurück und die bearbeiteten Stellen waren gut, der Gehäuselack aber leider zerkratzt. Es wäre schön gewesen, hätte man in der Schlosserei zumindest einen Mewa-Lappen untergelegt. Als Nächstes prüfe ich die Ausschnitte auf Passgenauigkeit und zumindest bei diesem Parameter gibt es nichts zu meckern.
Um alle Komponenten sicher und ansprechend mit dem Gehäuse zu verheiraten habe ich mir auch alle möglichen Montagekomponenten wie Schrauben, Muttern und Gewindestangen in M3 geholt. Als das Gehäuse dann schon in den letzten Zügen lag, sah es wie folgt aus:
Auf der linken Seite sehen wir das Gehäuse, dass ich wegen der Schlosserei nochmal lackieren musste, die rechte Bildhälfte zeigt das Montageblech für den Kühler, das direkt unter dem Hitzekern liegen wird.
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