Audio/Peripherie Maus Testberichte

Steelseries Aerox 3 2022 Maus im Test – Ultraleichte Iteration in Schneeweiß

Optik und Haptik

Das ultraleicht im Titel war nicht übertrieben, mit nur 59 Gramm ist die Aerox 3 wirklich sehr leicht. Ein Gehäuse aus ABS Kunststoff mit matter, leicht rauer Oberfläche und rautenförmigen Löchern auf Ober- und Unterseite ermöglicht das geringe Gewicht.

Hier zeigt sich aber auch gleich eine Tücke von weißer Peripherie: Es sammelt sich schnell leicht sichtbarer Schmutz an. Hier handelt es sich um Fussel von meinem Stoff-Mauspad, die innerhalb einer Woche rund um die Gleitfüße zu finden sind. Das ist auch gleich das richtige Stichwort, denn eben diese Gleitpads sind neu an der 2022er Version. Vorher waren es noch vier kleine Pads an den Ecken, diese wurden jetzt durch zwei große Gleitpads ersetzt.

In der Seitenansicht ist alles beim Alten geblieben. Zwei auf der linken Seite platzierten Daumentasten und ein „Buckel“, welcher sich recht weit hinten befindet. Die Naht zwischen den einzelnen Teilen ist bei der weißen Version der Maus hingegen deutlich sichtbarer als damals bei der Variante in Schwarz.

Und mit der ebenfalls identischen Front sowie Rückseite beenden wir unseren Rundgang. An dem symmetrischen Körper der Maus hat sich also nicht geändert.

Dem Hersteller Steelseries nach soll sich die Maus für Claw-, Fingertip- und Palm-Grifftypen eignen. Interessanterweise war das bei dem Vorgänger noch anders, dort wurde der Palmgrip noch nicht aufgeführt, obwohl diese absolut identisch geformt ist. Hier die Maße meiner rechten Hand, um die nachfolgende Aussage selbst etwas besser einordnen zu können:

Für mich persönlich hätte die Maus noch minimal größer sein können, aber zu meinem Palmgrip hat sie ansonsten gut gepasst. Eine symmetrische Form unterliegt in Sachen Ergonomie aber natürlich meistens jeder Maus, die dediziert für Rechts- oder Linkshänder ausgelegt ist.

Kommentar

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G
Guest

Schöner Test @Tim Kutzner
Habe mir jetzt auch eine weiße Maus gegönnt, die Roccat Kone Aimo Remastered. Da ging die Software kurz drauf, Profil angelegt mit RGB aus und abgespeichert auf dem Gerät. Somit brauche ich die nicht mehr.
Und im Vergleich ist die natürlich auch deutlich schwerer, da ich mit Lightweight-Mäusen einfach nichts anfangen kann.
Aber soll das nicht eine Kabelmaus sein? Und dann ist das Kabel nicht fest dran? Das würde ich nicht wollen, so ein Ministecker ist für mich leider etwas, was am schnellsten den Geist aufgibt.
Aber wie du schon erwähnt hast, hat die Software so Angewohnheiten, mit denen ich persönlich gar nicht kann. Deshalb ist Steel Series für mich auch keine Alternative mehr.
Auch wenn die jetzt trotz Lightweight einen ziemlich guten Eindruck macht.
Und anhand der (sehr guten) Bilder meine ich erkannt zu haben, dass die Pads wohl generell nicht zum Tausch vorgesehen sind. Das lösen andere Hersteller wirklich besser, auch wenn ich zugeben muss, das Roccat zu meiner neuen auch keine Ersatzpads dazu gelegt hat. Aber bisher habe ich auch noch nie wechseln müssen. Da ging vorher zumeist schon was anderes nicht mehr, bevor es dazu gekommen wäre.

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v
vonXanten

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803 Kommentare 335 Likes

@Tim Kutzner danke für den Test.
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, das die Software im Hintergrund laufen muss damit das Teil nicht einen auf Einhorn macht, ist ein KO Kriterium.
Auch diesen Ministecker bei einer Kabelmaus, USB-C macht nicht den stabilsten Eindruck. Warum wurde da nicht einfach fest verdrahtet? Oder ist es die Kabellose Version ohne Akku und Sendeteil?
Und zu den Pads, bisher habe ich außer bei den ganz einfachen Mäusen, die Zugabe bei komplett PCs, keine Probleme mit den Pads gehabt.

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B
Besterino

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6,731 Kommentare 3,328 Likes

Hmmm... irgendwie wirkt die auf mich wie eine Kopie der Glorious-Mäuse.

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Tim Kutzner

Moderator

818 Kommentare 662 Likes

Naja, Typ-C ist ja nicht für schnelle Defekte bekannt. Ein austauschbares Kabel sehe ich daher eher als Pluspunkt, da kann man das mal bei Bedarf wechseln.

Ich muss bei den Gleitpads immer an mein Review der grandiosen Light² 100 denken, die nochmal ein Set mitliefert:

Und wenn die günstige Maus das kann, sollte jede teurere das auch können :D
Haben > Brauchen !

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G
Guest

Da mag schon auch was dran sein. Nichts desto trotz ist bei einem fest verlöteten Kabel eine deutlich höhere Flexibilität. Das fehlt bei einem Stecker natürlich und durch die starre Verbindung finde ich kann da bei einer hektischen Bewegung beim Zocken doch schon mehr passieren. Aber natürlich ist das der Worst Case.

Ansonsten bin ich da bei dir mit den Pads. Auch, wenn ich noch nie neue gebraucht habe ;)

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Atze Wellblech

Veteran

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... und die Glorious-Mäuse wirken auf mich wie ne Kopie der TT Mäuse von vor ... egal :sneaky::sneaky:
Das "leicht" wäre mir bei dem Teil zu leicht. Nen gewisses Gewicht muss ne Maus mitbringen.

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S
Simondererste

Mitglied

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Guter Artikel. Mir hat besonders gut gefallen, dass hier die Handmaße vom Tester @Tim Kutzner mit angegeben sind. So kann ich viel besser die Aussagen zur Größe und Passform einordnen. Kleiner Zusatz aber große Wirkung meiner Meinung nach.

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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