Vom chinesischen Hersteller SoundPeats hatten wir bereits mehrere preiswerte In-Ears im Test und bisher konnten sie alle mit einem ordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis und satten Bässen punkten. Unermüdlich werden neue Modelle auf den Markt gebracht und mit den Engine 4 sind nun wieder genug neue Features hinzugekommen, dass ich einen erneuten Blick gewagt habe.
Zum Hersteller selbst gibt es nicht allzu viele Informationen und die paar mir bekannten hatte ich in den letzten Artikeln ja bereits erwähnt. Die Marke wurde um 2010 von einem nicht näher erwähnten chinesischen Hersteller ins Leben gerufen und über die Kickstarter Plattform finanziert. Die Idee war hochwertige, aber bezahlbare In-Ear Kopfhörer zu entwickeln und zu vertreiben, was der Unternehmung in meinen Augen auch durchaus gelungen ist. Die bisher getesteten Kopfhörer waren für die aufgerufenen Preise im Bereich von 35-50€ allesamt ihr Geld wert und alle drei Paare sind heute noch regelmäßig im Einsatz – allesamt ohne Probleme!
Mit den Engine 4 erhielten einige aktualisierte bzw. neue Features Einzug, welche die UVP dieses Modells auf ca. 65€ ansteigen ließen. In der Praxis werden aber auch diese Earbuds wieder regelmäßig rabattiert und eher um 50€ zu haben sein. Bevor ich weiter um den Heißen Brei rede, packe ich die Dinger erst einmal aus.
Unboxing
Der Umkarton ist als Zweiteiler aus stabiler Pappe konstruiert. Die Front ziert ein Produktabbild, während auf der Rückseite die technischen Daten aufgeführt sind. Insgesamt macht die Verpackung schon mal einen sehr guten Eindruck.
Aber nicht nur in Bezug auf die Präsentation stellt die neue Verpackung eine gelungenes Upgrade dar, auch die Umwelt wird sich über den geringeren Einsatz von Kunststoffen freuen. Statt Schaumstoff ist die Ladebox in eine Form aus Pappe eingebettet.
Lediglich eine Kratzschutzfolie um die Ladebox, ein kleiner Aufkleber auf den Ladekontakten der Earbugs und – wohl auch aus hygienischen Gründen – ein kleiner Beutel für die beiliegenden Gummi-Nubsis (Eartips). Allesamt aus matter Folie, die sich wie ein Recyclingmaterial anfühlt.
Der komplette Packungsinhalt:
Die Earbuds in der Ladebox:
Dank magnetischer Kontakte „schnappen“ auch die Engine 4 wieder praktisch von allein in der korrekten Ladeposition in die Ladebox ein.
Sowohl die Ladebox als auch die Earbuds selber machen einen deutlich hochwertigeren Eindruck als die Vorgängermodelle.
Mit etwas über 6 Gramm Gewicht pro Earbud sind die Engine 4 zwar 50-100% schwerer als die bisher getesteten Modelle, in der Praxis merkt man das Mehrgewicht aber kaum.
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