Nun gebe ich volle Last auf die Karten und aktiviere erstmals AA in der maximalen Stufe. Der Performance-Verlust über dem PCIe 3.0 @8 mit der Quadro RTX 6000 steigt reproduzierbar auf 2.3% an und verlässt den Bereich möglicher Messtoleranzen wieder. Das ist nicht nur messbar, sondern streckenweise sogar wieder subjektiv spürbar im Vergleich zum Durchlauf mit @16. Der Unterschied bei beiden PCIe 4.0 Messungen mit der Radeon RX 5700XT liegt mit 0,1 % hingegen faktisch bei null. Die über 13 FPS Vorsprung der Quadro RTX 6000 @8 gegenüber der RX 5700 XT zeigen erneut, dass hier das Interface bei voll ausgelasteter Grafikkarte nicht mehr groß ins Gewicht fällt. Der Verlust mit aktiviertem AA ist bei beiden Karten in etwa gleich.
Man kann den Unterschied auch an den FPS-Kurven wieder recht gut sehen:
Werfen wir nun einen Blick auf die Perzentile, denn das 99. Perzentil ist ja nicht alles. Was man sieht, ist Abflachung der Kurven insgesamt, die diesmal ohne Ausnahme nicht mehr so stark ausfällt wie bisher.
Bei der Frame Time sieht man den Vorteil des breiteren Busses bei der Quadro RTX 6000. Die RX 5700XT performt bei beiden Anbindungen in etwa gleich. Auch hier habe ich die ganzen Verläufe später noch als Einzelgrafik für jede Karte.
Die ausgewerteten Varianzen lassen diesmal kaum einen Schluss zu, welche Busbreite gerade anliegt. Durchaus eine interessante Erkenntnis.
Einzelgrafiken für jeden Durchlauf als Bildergalerie
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