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PCIe 4.0 und PCIe 3.0 – Unterschied zwischen x8 und x16 mit den jeweils schnellsten Karten – Wo beginnt der Flaschenhals?

Mit immer noch 2.97% Performance-Verlust ist der Nachteil gegenüber dem PCIe 3.0 @8 mit dieser schnellen Karte noch sichtbar, auch nach dem Wegfalls des CPU-Limits. Das ist messbar aber nicht mehr ganz so dramatisch im Vergleich zum Durchlauf mit @16. Der Unterschied bei beiden PCIe 4.0 Messungen mit der Radeon RX 5700XT liegt mit 0,51 % hingegen wiederum deutlich unter dem einen Prozent, welches man sich als Messtoleranz auferlegen muss. Da die RX 5700 XT von Haus aus deutlich langsamer ist, dokumentiert ein Unterschied von mittlerweile 7 FPS zur Quadro RTX 6000 @8, dass der Bandbreitenvorteil nicht alles ist, wenn die Grafikkarte mehr zu tun bekommt und deshalb die große Karte auch nicht mehr unter der CPU-Limitierung leiden muss. Weniger Drawcalls eben.

 

Man kann den Unterschied auch an den FPS-Kurven wieder recht gut sehen:

Werfen wir nun einen Blick auf die Perzentile, denn das 99. Perzentil ist ja nicht alles. Was man sieht, ist der nun Einbruch beider Karten, egal mit welcher Anbindung, wenn es über das 99. hinaus geht. Wobei die Radeon erneut wieder etwas stärker betroffen ist.

Bei der Frame Time siegt zum ersten Mal die voll angebundene Quadro RTX 6000 vor der halbierten Variante. Die RX 5700XT performt bei beiden Anbindungen in etwa gleich. Auch hier habe ich die ganzen Verläufe später noch als Einzelgrafik für jede Karte.

Die ausgewerteten Varianzen können das dann erneut noch einmal etwas genauer veranschaulichen, denn auch jetzt sind die Quadros wieder das Maß der Dinge. Die beiden Messungen am PCIe 4.0 liegen faktisch gleichauf.

Einzelgrafiken für jeden Durchlauf als Bildergalerie

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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