Audio/Peripherie Maus Testberichte

NZXT Lift Maus im Test – Solides Eingabegerät, aber leider auch nicht mehr

Sensor

Beim Sensor lässt sich NZXT nicht lumpen und verbaut einen PMW3389DM-T3QU von PixArt, deren aktuelles Spitzenmodell in Sachen Performance. Hier eine Übersicht der Spezifikationen:

Weitere Informationen gibt es auf der Produktseite beim Hersteller zwar nicht, aber dort lässt sich der Sensor auch nochmal einzeln ausgebaut anschauen.

Die angegebene Lift-Off Distanz kann ich so in etwa auch bestätigen, trotz hoher DPI und wiederholtem Hochheben und Absetzen der Maus zittert der Cursor nur leicht.

10x Lift-Off / 3000 DPI / 0,5x Multiplier

Eine softwareseitige Kalibrierung auf die verwendete Mauspad-Oberfläche bietet der Sensor zwar an, wird von NZXT aber nicht unterstützt. Im Desktop-Betrieb und auch in Spielen ist die Maus absolut zuverlässig gewesen, auch schnelle Flicks steckt sie problemlos weg.

 

Software

Auch hier kommt wieder einmal – wenig überraschend – NZXT CAM zum Einsatz. Dieses belegt in etwa 280 Mbyte Speicherplatz auf der Festplatte eurer Wahl und schluckt ähnlich viel Arbeitsspeicher.

Auch hier habe ich vorher die diversen nicht benötigt und gewünschten Features der Software deaktiviert. Dazu zählen das Overlay in Spielen und auch Monitoring aller Temperatur-Sensoren. Für meinen Test wurde eine unveröffentlichte Presse-Version 4.34.0-rc.19 verwendet. Folgende Einstellmöglichkeiten werden angeboten:

Ein wirklich solider Funktionsumfang also, sogar zwischen 2mm oder 3mm Lift-Off Höhe kann man sich entscheiden. Ein Profil lässt sich in dem integrierten Speicher der Maus ablegen, vier weitere gibt es dann nur über das Programm.

Kommentar

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G
Guest

Aufschlußreicher Test, danke @Tim Kutzner
Verstehe irgendwie nicht, warum man eine symetrische Maus entwirft, so dass sie beidhändig verwendbar wäre und macht sie dann doch nur für Rechtshänder. Das wäre doch mal ein seltenes, aber sicher verkaufstechnisch interessantes Feature gewesen. Tja, Chance verpasst.
Solide, aber nicht wirklich berauschend. Das Design erinnert mich an diese alten Dinger mit dem Ball noch drin (falls sich noch der ein oder andere erinnert), aber die Oberfläche scheint angenehm zu sein. Fragt sich nur, wie sie nach einigen Wochen intensiver Nutzung aussieht.

Aber für den Preis bleib ich dann doch lieber bei der Roccat Kone Aimo. Die ist noch paar Euro günstiger, und kann sicher auch mehr mit der coolen Shift-Taste. Und für meine Pranken einfach perfekt.

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Tim Kutzner

Moderator

817 Kommentare 662 Likes

Den Zug verpassen irgendwie viele Hersteller. Je nach Griffart ist ein symmetrisches Design aber natürlich nicht schlecht, so muss man es auch mal sehen.

Sharkoon hat übrigens genau so eine Maus, hatte ich mal getestet:

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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