Wie in der Überschrift bereits beschrieben, teile ich mit euch heute meine allerersten Eindrücke mit einem NAS-System. Anders als mein Kollege Tim, der euch seine gelungene Selbstbau-Version gezeigt hatte, verwende ich dafür natürlich ein NAS-System von der Stange. Hierfür hat mir TerraMaster dankenswerterweise das F2-423 Hochleistungs-NAS zur Verfügung gestellt – in der Überzeugung, dass ich mit dem System trotz des völligen Erstkontakts bestens klarkomme. Sagen wir es mal so: ich habe das System, das immerhin eine UVP von 379,99 Euro besitzt, mit einigen kleinen Hürden am Anfang dann doch noch bestens bändigen können. Und Ihr dürft heute an meiner NAS-Karriere gern teilhaben und wer weiß, vielleicht fasst ja dann doch noch der Eine oder Andere den Mut, es auch einmal selbst zu probieren?
Warum eigentlich ein NAS?
Als Content-Creator und Reviewer hier auf igor‘sLAB fallen bei mir viele Daten an, die schnell denn Speicher auf meinem Arbeitsrechner auffressen. Darunter sind auch viele Daten, die geschützt werden müssen (auch vor vor neugierigen Blicken), besonders dann, wenn diese einem NDA unterliegen und man empfindlich abgestraft werden könnte, sollten solche Daten öffentlich werden. Gut, man könnte jetzt sagen, verwende doch einfach solche Cloud-Dienste wie Google Drive oder andere Clouds.
Hier muss ich das Ganze einfach kategorisch ablehnen, und zwar aus verschiedenen Gründen. Zum einen bin ich gerne Herr und Meister über meine Daten und vertraue nur mir selbst. Zum anderen vertraue ich Fremdanbietern recht wenig. Der Grund dürfte wohl auch daran liegen, dass man immer wieder hört, dass es Sicherheitslücken gibt und ich nicht zu 100% darauf vertrauen kann, dass meine Daten auch wirklich geschützt auf vertrauenswürdigen Servern liegen. Es gibt sicherlich noch zig andere Möglichkeiten, um seine Daten zu schützen. Jedoch sind diese oft viel zu umständlich oder man muss wieder auf einen Drittanbieter zurückgreifen. Daher war und ist für mich ein NAS-System die einfachste Variante, getreu dem Motto: Du kommst hier nicht rein. (wenn man es denn richtig macht. Ok, für mich mal wieder learning by doing.
Lieferumfang und Ausstattung
TerraMaster verschickt das NAS in einem schlichten, braunen Karton mit dem obligatorischen TerraMaster -Logo. Man verzichtet auf bunte Aufdrucke und Verpackungs-Origami, das gefällt mir schon einmal recht gut. Im Inneren ist das NAS im Karton gut gegen Stöße und ein lästiges Verrutschen äußerst formschlüssig verpackt. Des weiteren finden wir noch die Bedienungsanleitung, ein Ethernet-Kabel und ein Netzteil mit 40 Watt Leistung vor. Mehr gibt es nicht. HDDs und M.2-SSDs muss man sich dazukaufen. Hier bekommt man nur das nackte, frei konfigurierbare System. Eine Option mit Vollbestückung ab Werk bietet TerraMaster nicht an.
Kommen wir zur Ausstattung. Im hinteren IO-Shield befinden sich ein HDMI-Port, zwei USB 2.0 Ports, zwei 2,5 GbE Ports und an der rechten, unteren Ecke noch der Anschluss für unser Netzteil. In der Front haben wir noch den mechanischen Ein- bzw. Ausschalt-Button und die Status-LEDs.
Und für die ganz Neugierigen unter euch hier noch das Datenblatt (besser mit Lupe oder als Vollbild betrachten):
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