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igor’sLAB continues to upgrade: On the hunt for (false) elements and measuring the impossible – Keyence VHX7000 and EA-300 in daily use | Issue 1

But technical consulting and external quality control aren’t the only things on the daily schedule; media relations will certainly benefit enormously from the device. To maintain and expand reach, you can either hire people and produce more content, or use the existing equipment in a targeted way to stand out from the competition. Niche instead of news? Why not? The part also doesn’t come with annoying non-wage costs and doesn’t lock in expensive overtime. Joking aside, you can use what’s there and be happy not to have to have expensive external appraisals done if you ever want to know more details.

The classic running gag: NVIDIA’s 12V socket on the graphics cards

At this point, I don’t want to anticipate an article that is currently in progress, so I’ll take a GeForce RTX 3080 as a representative, which is lying disassembled on the shelf of good deeds anyway. I’m curious what the pins of the sockets are made of, for example, on which the ominous spring contacts are then pushed. Well, that alone is of course not an article, but a good piece of the puzzle for a proper insight. Because this material is not really put together in the same way on all cards.

By composite, I mean the alloy used, of course, because it cannot and must not be pure copper, that would be much too soft. Again, I shimmied through the layers and what did I find? Brass! Ok, that was actually clear.

In the back we have the tinned connectors, but this layer is quite thin on this older Astron connector and it ends at the end of the third shot. However, the table always shows a very large amount of zinc from shot 4 on, which is not necessarily advantageous.

Indeed, the conductivity of brass is strongly dependent on its zinc content. Brass is an alloy consisting mainly of copper (Cu) and zinc (Zn). While pure copper has a very high electrical conductivity, adding zinc reduces this conductivity. In general, of course, the higher the zinc content in the brass, the lower the electrical conductivity of the alloy. The common yellow brass (70% Cu, 30% Zn) is very often used for technical applications and has a noticeably lower conductivity than medium brass, but the measurement of the pins still tends towards the slightly worse white brass (<50% Cu, >50% Zn).

With a very high zinc content, this alloy has much lower electrical conductivity, but is more stable. It is important to note that other factors such as temperature, contamination, impurities, or processing can also affect the conductivity of brass. I repeated this measurement several times and at different locations as well as pins, and also used different laser power. However, the average remained about the same.

The socket housing is made of nylon and this is exactly where I can stop. Since I know what chemical elements are found in nylon (polyamide 6 and 6.6), I can rule out at least some other materials. Nylon is made exclusively from inorganic substances such as carbon, water and oxygen. If you find these, you can de facto stop. That’s all you get measured.

I will write something about the 3D profilometer in due course, I am currently lacking practical examples and in this context I would like to remind you of the study on IHS, which I published some time ago:

Here come yes in the foreseeable future again new bolides and it will be a pleasure for me to test these accordingly. And also the radiators, AiO problems and other small brainteasers can be solved nicely here. Sure, you can’t analyze organic compounds, but often it’s enough to examine the accumulated residues for their chemical elements. Because that is then quite clear.

Although I have already done such investigations for some of the suppliers and can do more in the future, the media work will of course benefit equally. Then there is once again one news less and instead exciting investigative articles. Okay, I have one more, but I’ll save it for the last page. So please turn the page again!

Kommentar

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Case39

Urgestein

2,513 Kommentare 937 Likes

Du baust deine Stellung, als erste Anlaufstelle für tiefergehende Hardwareanalyse im Netz aus...irre und Hut ab😳

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Alexander Brose

Moderator

824 Kommentare 576 Likes

Das wird richtig spannend, was da alles so ans Tageslicht kommen wird 😁

Bin schon ziemlich gehyped auf das Wärmeleitpasten Round-Up und was sich sonst noch alles spannendes mit dem Gerät anstellen lässt.

Grüße!

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Igor Wallossek

1

10,220 Kommentare 18,917 Likes

Nenne es einfach Flucht nach vorn :D

Mit etwas Background und Polster kann man das durchaus riskieren, denn ich habe weder ein Haus noch irgendwelche Autos abzubezahlen. Ich habe seit Jahren stets mehr übrig gehabt als ausgegeben, da kann man so eine Sonderausschüttung schon mal machen. Manchmal zahlt sich Sparsamkeit eben auch aus. Ich bin zwar kein Schwabe, aber fast. Und ich sehe es als Geldanlage, auch für meine Kinder (immer in der Hoffnung, dass mal einer übernimmt) :D

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Nulight

Veteran

228 Kommentare 150 Likes

Du wirst den Herstellern ( besonders der Pfuschfraktion ) das fürchten lehren ! ;)

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echolot

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936 Kommentare 725 Likes

Arsen mit Spitzenhäubchen. Es war das Netzteil. Jetzt weiß man womit einem die Schwiegermama um die Ecke bringen will.
@Igor Wallossek Es wird ja immer besser. Da schlägt das Ingenieurherz gleich eine oder zwei Taktraten schneller.

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Igor Wallossek

1

10,220 Kommentare 18,917 Likes

Lass die Gute nur lange genug an den Kabeln lutschen :D

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P
ParrotHH

Veteran

178 Kommentare 191 Likes

Schön!

Ich hatte eine Weile lang meine ganzen Plattenspieler-Nadeln mit billigen USB-Mikroskopen untersucht, weil ich wissen und sehen wollte, wie unterschiedliche Nadelschliffe wirklich aussehen, und ob die Papierform sich in der Realität überhaupt wiederfindet.

Sah dann z. B. so aus (eine originale hyperelliptische Shure-Nadel aus den späten 70ern):

View image at the forums

Um eine günstige Lösung zu finden, die ansatzweise funktioniert, musste ich recht viel Geld ausgegeben ... :D

Mit Deinem Equipment wäre das bestimmt ein Spass!

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echolot

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936 Kommentare 725 Likes

Eine richtig gute Nadel war schon dmals unbezahlbar. Und zwar nur die Nadel!

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konkretor

Veteran

303 Kommentare 313 Likes

Ich freu mich auf solche Dinge abseits des Mainstreams

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M
MD_Enigma

Mitglied

76 Kommentare 39 Likes

Je älter die Männer, desto teurer das Spielzeug. +1 Like

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Case39

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2,513 Kommentare 937 Likes

Dein Nachwuchs kann nicht anders als später zu übernehmen😉
Vorausgesetzt das sie sich für die Thematik interessieren/ interessieren werden.

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M
Michael20

Neuling

9 Kommentare 0 Likes

@Igor Wallossek Wie sieht es mit den Emissionen aus die daraus entstehen, absaugung/Filter? Wie groß/klein ist den die Messstelle?

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p
pinkymee

Mitglied

62 Kommentare 59 Likes

... und mich würde interessieren, was Dein Baumarkt dazu meint, wenn Du ihn mit dem fehlenden Vanadium konfrontieren würdest?! Eine mögliche Reaktion könnte sein: ".... dann geh doch zu Netto!" .... wobei ich mir bei deren Sortiment auch nicht so sicher wäre, ob man da nicht das Gleiche bekommt ;) Im Grunde ist es dennoch Betrug, .... oder?

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F
Furda

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663 Kommentare 371 Likes

Sehr cooles "Spielzeug". Die Menge an Dinge, die man damit unter die Lupe nehmen kann, ist unendlich.

Dieser Apparat macht Euch einen grossen Schritt noch professioneller, durch sehr genaue Messwerte und Einblicke, die fast alle Anderen so nicht liefern können.

Eine sehr gute Investition fürs Standbein und nebenbei mit vielen neuen interessanten Dingen für die Leserschaft. Genaueste Analysen, welche Spreu von Weizen hoffentlich weiter trennen werden und letztlich allen Konsumenten zu Gute kommen.

Last but not least, als Tüftler hat man an so einem Apparat sicher jede Menge Freude und Motivation, welche die Investition auch ein Stück weit problemlos wett macht.

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Starfox555

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1,484 Kommentare 750 Likes

Ja, das ist ein wahrhaft beeindruckend schönes Spielzeu... äh Arbeitsutensil. Und es hätte/hat auch sehr viel Potenzial, so auch z.B. durch das Ausstellen von entsprechenden Zertifikaten (als kalkulatorisch planbare Größe), um seine Anschaffungskosten entsprechend zu armotisieren.

So. z.B. bei der genauen Analyse von Rückständen in AIOs oder custom WaKüs abhängig, oder auch unabhängig von deren Betrieb mit unterschiedlichen Coolanten und dessen genaue Ursachenbestimmung. (Korrosion, Flussmittel, Schlacken, Verunreinigungen etc.)

Für die Erkenntnisgewinnung von der genauen Zusammensetzung eines Produktes und somit auch der belegbaren Analyse von dessen chargenabhängigen Abweichungen, und ein sich daraus resultierendes abweichendes Konsumentenerlebnisses, ergeben sich belegbare Fakten mit dem Potenzial ungeahntes 👻 zu generieren.

Auf eine Analyse der Wärmeleitpasten und auch auf eine bei manchen Pasten so feststellbare chargenabhängige Abweichung ihrer Zusammensetzungen bin ich auch sehr gespannt. Gerne auch mit so einer tollen Datenbank wie bei den Case Fans.

Für das 3D-Profilometer ergäbe sich bsplw. gerade im Bezug auf die Kontaktflächen von Heatspreader und Kühlkörper im kalten und ausgedehnten Zustand eine sehr gute Möglichkeit zur Betrachtung und Bestimmung der Gesamt-Spaltmaße zwischen den jeweiligen Auflageflächen. So auch im erwärmten ausgedehnten Zustand zum Vergleich der Abweichungen von Materialien mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten und dessen Einfluss auf die Gesamt-Spaltmaße zwischen Heatspreader und Kühlkörper. Leider dabei aber ohne den Einflussfaktor des Anpressdruckes auf die Gesamt-Spaltmaße im kalten und erwärmten Zustand.

Bestimmt auch unterhaltsam eine Arsen-charts Datenbank 😎

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Psion3er

Mitglied

38 Kommentare 0 Likes

Wow. Ich liebe das Messen und Messgeräte. Content pls!
Damit, Igor, bist du mein Technik-Bookmark #1 geworden.

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k
kleinstblauwal

Mitglied

55 Kommentare 24 Likes

Da schlägt mein Herz als Chemiker, der sich viel mit ortsaufgelöster Materialanalyse beschäftigt hat, höher.

Falls du nicht schon jemanden mit passendem Hintergrund an der Hand hast und bei den angekündigten weiteren Anschaffungen Input brauchst, kannst du mich gerne anschreiben.

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e
eastcoast_pete

Urgestein

1,505 Kommentare 848 Likes

Zunächst einmal: Gratuliere, und Cool! Das Cadence ist schon ein tolles Instrument, und auf die Tests und Ergebnisse freue ich mich jetzt schon!
Ein Vorschlag (und bitte): Vorweg, ich weiß daß Du aus guten Gründen nicht "All Youtube, All the Time" machst bzw machen willst. Eine Vorstellung des Cadence und was es kann im Video wäre a. allgemein interessant, und b. eine Ansage der Untersuchungen, die da kommen werden.
Abschließend, die "Flucht nach vorne" ist mM die beste Richtung - andere nennen das auch einfach Fortschritt. Qualität statt Quantität!
Was bei Massenproduktion auch von Inhalt ohne QC passieren kann, hat man ja kürzlich bei LTT gesehen; Igorslab ist da die Antithese. Fundierte Analysen statt seichte Unterhaltung - deswegen komm ich ja immer wieder hierher!

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Igor Wallossek

1

10,220 Kommentare 18,917 Likes

Den qualifizierten Ratschlag eines Chemikers kann ich immer gebrauchen. Ich bin alles andere als ein Universalgelehrter und auf vielen Fachgebieten zudem krasser Autodidakt. Meine Chemiekenntnisse enden leider mit dem Abitur, wobei die Grundlagen der organischen Chemie bei mir auch damals schon gegen null tendierten. Das hat mich nicht die Bohne interessiert und ich kapiere Vieles davon bis heute nicht. :D

Man muss ja schon auf die chemischen Elemente schauen und was beim Plasma dann zu eng beieinander liegt. Da hat man dann bei zu viel Empfindlichkeit im Rauschen plötzlich Gallium neben dem Alu. Auch LIBS hat seine Grenzen, die man aber kennen muss. Das ist für mich mal wieder teilweise Neuland und steile Lernkurve in einem. :D

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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