Die Optik
Das wohl subjektivste, was es bei so einem Artikel gibt. Egal was ich jetzt sage, es kann nicht für alle Geschmäcker passen. Daher bitte ich das auch so einzuordnen. Die ASUS ROG Chakram X ist optisch von der ROG Chakram Core nur auf den zweiten Blick zu unterscheiden. Beide Mäuse sind recht groß und ideal für Palm-Griff Spieler gedacht. Wobei Finger-Tipp durchaus auch möglich ist. Vom Design her haben wir es hier mit einer Rechtshänder-Maus zu tun. Die Auslegung der Daumen-Tasten auf der linken Seite sowie die asymmetrische Oberschale lassen daran keinen Zweifel aufkommen.
Da bei ASUS ROG bekanntlich das RGB nicht fehlen darf, ist die Chakram X auch beleuchtet. Hier unterscheidet sie sich auf von der Chakram Core. Die Chakram X hat wie die Chakram Core ein beleuchtetes Mausrad und ein beleuchtetes Logo. Zusätzlich befindet sich ein Leuchtstreifen unterhalb der Maustasten. Die Beleuchtung sowie sämtliche Einstellungen werden via ASUS Armoury Grate gesteuert, dazu aber später mehr.
Die Haptik und Verarbeitung
In Bezug auf die Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Hier kommt zwar Kunststoff zum Einsatz, aber das ist bei fast allen Mäusen der Fall. Die Maus fühlt sich gut an, es klappert nix und für die Gleiteigenschaften kommen PTFE-Füßchen zum Einsatz. Was mir auch gut gefällt, dass man die Maus echt einfach zerlegen kann. Die hintere Schale ist magnetisch fixiert und lässt sich mittels Zeigefinger vor dem Mausrad gut packen und abnehmen.
Die linke und rechte Maustaste muss man nur an der vorderen Spitze packen leicht nach oben ziehen (bis zum Klicken) und dann kann man die magnetische Fixierung weiter hinten lösen. Das wars auch schon. Jetzt könnte man zum einen die Taster wechseln oder auch den Dongle unter der hinteren Schale platzieren. Praktisch für unterwegs! Sollte man den Dongle und das USB-Kabel dennoch vergessen, kann man ja noch Bluetooth nutzen.
Die Daumen-Tasten lassen sich – aus meiner Sicht – recht gut erreichen und sind ganz praktisch angeordnet. Auch den Daumen-Joystick erreicht man locker. Ob das bei einer sehr kleinen Hand funktioniert, kann ich natürlich nicht garantieren. Was ich etwas umständlich finde, und das hatte ich schon bei der ASUS ROG Pugio II kritisiert, dass der DPI-Schalter unten verbaut wurde. Ich persönlich hätte ihn lieber oben hinter dem Mausrad. Wer also des Öfteren den DPI-Schalter braucht, der muss sich die DPI-Funktion z.B. auf eine der Daumen-Tasten legen. Das löst das Problem!
Was mich persönlich wirklich tangiert – ist das Gewicht. Wer mich kennt, der weiß, dass ich leichte Mäuse bevorzuge. Und so war es für mich extrem schwer, wenn ich zwischen der Sharkoon Light² 200 und ASUS ROG Chakram X wechseln musste. Oh man, was eine Umstellung. Unter keinen Umständen ist das als Kritik zu deuten, denn jeder Mensch ist hier anders. Wer es also lieber schwer mag, dem wird das Gewicht sicher nicht stören. Aber ansprechen muss ich es.
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