Monitor und Desktop Praxis Testberichte

BenQ ZOWIE XL2566K im Test – Mit TN-Panel und DyAc+ sowie der besten Motion-Clarity an die E-Sports Spitze!

Summary

Heute fasse ich es in fünf wesentlichen Punkten zusammen:

  1. Hohe Bildwiederholraten: Mit einer bemerkenswerten Bildwiederholrate von bis zu 360 Hz bietet dieser Monitor eine überaus flüssige und reaktionsstarke Spielerfahrung, die besonders für anspruchsvolle und kompetitive Spiele von großem Vorteil ist.
  2. Rasante Reaktionszeit: Mit einer durchschnittlichen Reaktionszeit von nur 1,5 ms (AMA Premium) minimiert der XL2566K Ghosting und Bewegungsunschärfe, wodurch eine gestochen scharfe Bilddarstellung gewährleistet ist.
  3. Hervorragende DyAc+ Technologie: Die proprietäre DyAc+ (Dynamic Accuracy) Technologie von BenQ verbessert die Bildklarheit in bewegungsintensiven Szenen und verhindert jegliche unerwünschte Verschwommenheit.
  4. S-Switch für einfache Steuerung: Mit der mitgelieferten S-Switch Fernbedienung gestaltet sich die Navigation durch die Menüs des Monitors und das Umschalten zwischen verschiedenen voreingestellten Modi äußerst komfortabel.
  5. Minimaler Input-Lag: Mit äußerst geringer Eingangsverzögerung reagiert der Monitor unmittelbar auf Befehle, was insbesondere in Wettbewerbssituationen einen klaren Vorteil darstellt.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der BenQ ZOWIE XL2566K eine hervorragende Wahl für Gaming-Enthusiasten darstellt, die Wert auf außergewöhnliche Motion-Clarity und Reaktionsschnelligkeit legen. Mit seinen beeindruckenden Funktionen und seiner robusten Bauweise bietet er ein verbessertes Spielerlebnis und hat das Potenzial, eure Gaming-Erfahrung auf ein höheres Niveau zu heben.

Conclusion

Der BenQ ZOWIE XL2566K ist der mit Abstand beste LCD-Gaming-Monitor, den ich bisher getestet habe. Er kann dank DyAc+ jedem OLED-Monitor zeigen, wie Bildklarheit wirklich aussehen muss. Daher bekommt der XL2566K auch die wohlverdiente Auszeichnung. Best in Class bezieht sich auf die Klasse der eSports-Monitore Stand Oktober 2023.

Fakt ist, der Monitor ist nur was für echte eSports-Enthusiasten, oder die, die es noch werden wollen. Der aktuelle Straßenpreis von ca. 690 Euro ist zwar hoch, das muss ich zugeben, aber wer das Beste vom Besten möchte… Aus meiner Sicht ist der Monitor jeden Cent davon Wert. Wer professionell Zocken will, der muss was investieren. Vergleicht mal das Preis-Leistungsverhältnis zu 360 Hz IPS-Konkurrenten (z.B. den MSI Oculux NXG253R – den ich selbst besitze), dann ist der XL2566K um Welten besser.

The monitor was provided to me by BenQ without obligation – for testing purposes. There was no influence on the tests and results. There was also no compensation for expenses and no obligation to publish.

 

 

Kommentar

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RedF

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4,697 Kommentare 2,571 Likes

Das war mal ein interessanter Test. 1080 kommt mir zwar nicht auf den Tisch, aber schön zu sehen was es so gibt.

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RedF

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Fehlt noch ein von dir getestetes Samsung VA Gaming Panel : )

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P
Phoenixxl

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Vorteil:
Bei 1080p kann man auch mit Radeon Karten Raytracing benutzen.

Interessante Nische.

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FritzHunter01

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Ja, VA hatte ich noch gar nicht bei mir im Test. Ich personlich mag VA auch nicht sonderlich. Ich verzichte auf den höhren Kontrast und nehme lieber IPS. Oder am besten gleich OLED...

Aber, ich muss mir mal ein paar VA-Highend teile anschauen, da hast du definitiv Recht

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SamSerious

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21 Kommentare 7 Likes

Solche Monitore sind nicht nur für eSports interessant. Ich habe leider (nicht nur) beim Spielen öfters mit Kopfschmerzen zu kämpfen und da ist jedes Ruckeln oder Verschmieren bzw. Alles, was das Gucken anstrengend macht, ein potenzieller Grund, das Spiel zu beenden.

Darum habe ich mir vor ein paar Jahren den ASUS PG278qr geholt, der trotz TN Panel relativ teuer war, aber eben schnell ist und mir damit entspannteres Spielen ermöglicht. Da das Modell das vielleicht letzte mit Unterstützung für nVidias 3D Vision war, lässt sich bei Bedarf Strobelight für maximale Motion Clarity nutzen, dann allerdings mit unangenehmen PWM Effekten (logisch..).
Für das gleiche Geld hätte es andere Modelle mit erheblich höherer Bildqualität gegeben, aber damit wäre ich persönlich weniger glücklich geworden.

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RedF

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Habe selber einen Samsung VA ( C32HG70 ). Und bin doch sehr zufrieden damit, mir fehlen allerdings vergleiche die ich selber gesehen habe.

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W
Wellenbrecher

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48 Kommentare 41 Likes

Sehr interessanter Test, auch wenn der Monitor ein Nischeprodukt ist. Nur hier oder eventuell bei Prad kann man einen solchen Test finden. BenQ hat den Monitor optimiert und aus einem (guten) TN-Panel das Maximum rausgeholt. Hier sieht man, was für eine Rolle die verbaute Elektronik neben dem Panel eines Monitors spielt.

@RedF Du hast einen von den wenigen guten VA-Monitoren, von Samsungs G7 Reihe. Tim von Hardware Unboxed hat die 27 Zoll Variante als "Gaming Powehouse" bezeichnet. Die guten Samsung VAs haben auch keinen "black smearing", was ein Nachteil dieser Paneltechnik ist. Für mich persönlich kommt VA nicht in Frage, aber zum Zocken und Filmen/Serien schauen eine solide Option, auch wegen des hohen Konstrasts.

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Nagah

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114 Kommentare 93 Likes

@FritzHunter01
"Er kann dank DyAc+ jedem OLED-Monitor zeigen, wie Bildklarheit wirklich aussehen muss."

Werbephrase oder ist er wirklich klarer als z.B. ein 175Hz OLED?

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RedF

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Der 32" soll noch ne ganze ecke drauf legen.

Ich habe halt keine erfahrungen mit guten Monitoren und somit kein vergleich.
Mein lezter war ein 22" Samsung 16:10 und auf der Arbeit haben wir zwar 27" Benq, aber aus der Office Schublade.

Bin von dem Bild und den Farben (QLED) echt begeistert, es war der erste Monitor wo ich die Helligkeit runterdrehen musste ^^.

Ob die nachfolger das auch noch halten? Keine ahnung.

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BlackFireHawk

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101 Kommentare 107 Likes

Ich habe hier einen Samsung G7 Odyssey 1440p 240hz und einen Alienware DWF QD-Oled

Und obwohl der Samsung G7 sehr gut ist. Kein schmieren hat und extrem gute Reaktionszeiten und Farben hat. (laut Monitor unboxed immer noch in den Top 10 der LCDs)
Stinkt er gegen den QD-Oled einfach massiv ab was Farben, Reaktionszeit und flüssigkeit der Bilddarstellung angeht.
Die OLED 165hz sehen bedeutend flüssiger und smoother aus als die 240hz des VA panels.
Im direkten Vergleich nebeneinander schmiert der G7 einfach wie Sau.

Das ist aber etwas das man nur sieht wenn man beide nebeneinander stellt.. wer den OLED nicht kennt wird das nicht verstehen und nachvollziehen können und das Display des G7 super finden..
Was es ja auch ist im Vergleich zu anderen LCDs.. aber OLED ist noch Mal ne ganz andere Hausnummer

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RedF

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Ja habe schon einen neuen auf der Wunschliste ( bzw Sohnemann nerft mich, er will meinen haben ).
Aber ich weis noch nicht was für einer.

OLED 165Hz klingt ja schon verlockend : )

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RedF

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Wunsch Monitor müsste haben 32" oder größer, UHD oder ähnlich, OLED, >144Hz, leicht gebogen aber nicht zu sehr ( ja ich steh da drauf ) z.b. R1800.

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BlackFireHawk

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101 Kommentare 107 Likes

Dann kann ich dir den Alienware DWF ans Herz legen.. 165hz 3440x1440 @34zoll

Nur das 21:9 widescreen muss man mögen.. ich find's angenehn.. aber das ist wirklich ne Geschmacksfrage.. hin und wieder bekommt man ihn auch für unter 900€ mit Rabatten.

Aber Vorsicht das OLED macht süchtig.. selbst meine Frau die damit gar nix am Hut hat.. hat letzte Woche als wir im Saturn waren um den 15 Jahre alten Fernseher zu ersetzen auf OLED bestanden

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RedF

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Hmm der wäre ja etwa so hoch wie meiner, schmaler möchte ich es nicht haben.

VESA Mount geht?

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BlackFireHawk

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dafür hast du ca 10cm pro Seite mehr
VESA ist kein Problem

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FritzHunter01

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1,156 Kommentare 1,574 Likes

DyAc+ ist keine Werbephrase. Ein OLED könnte hier nur mit BFI mithalten. Bzw. müsste OLED mit 360 Hz oder mehr verfügbar sein!

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RedF

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Stehe kurz davor mir den Monitor zu kaufen 😁.

Eine Frage noch, es soll wegen der Pixelanordnung bei schriftlesbarkeit hapern, ist das wirklich so schlimm?

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RedF

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Hmm den Samsung G8 OLED gibt's teilweise günstiger, mir gefallen da nur die Anschlüsse nicht.

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RedF

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4,697 Kommentare 2,571 Likes

Hab mir den Samsung bestellt.
Bin gespannt 😁

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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