Optik und Haptik
Endlich ausgepackt fällt sofort eine Besonderheit dieser AiO-Wasserkühlung ins Auge, die man sonst eher selten sieht. An den Schläuchen befinden sich zwei Halterungen, welche den Abstand zwischen den Schläuchen gleich halten. Fast wie Kabelkämme bei Sleeves.
Trotz der guten Verpackung ist eine Seite des Radiators nicht ganz einwandfrei durch den Versand gekommen. Interessanterweise gibt es auf der nach innen gewandter Seite mittig mehrere Schönheitsfehler in Form von abgeplatztem Lack. Funktionell gibt es aber keine Beeinträchtigung.
Die Kupfer-Coldplate ist unbehandelt und trägt die auf der letzten Seite schon erwähnte Wärmeleitpaste ab Werk. Insgesamt 10 Schrauben verbinden Platte und Pumpenblock.
Lüfter mit Daisychain sieht man eher selten bei AiO-Wasserkühlern, das Kabelmanagement wird dadurch aber natürlich erleichtert.
Zusammengebaut macht die LS720 einen wirklich guten ersten Eindruck auf mich, zurückhaltend schlicht in der Farbwahl – zumindest im ausgeschalteten Zustand.
Eine Variante mit Pumpenblock in Schwarz wäre vielleicht auch nett gewesen, um ein einheitliches Bild zu haben. Zumindest in komplett Weiß bietet Deepcool diese Wasserkühlung auch noch an, zum Reviewzeitpunkt führt diese aber kein Händler in Deutschland.
Insgesamt ist die Verarbeitung gut, Gewicht und Design vermitteln einen wertigen Eindruck.
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