Und weiter geht’s. So befinden sich in der Front der Powerbutton, ein USB 3.1 Typ C ein USB 3.0 Typ A sowie der 3,5 Audio- Anschluss – mehr gibt es hier nicht.
Betrachten wir nun beide Kammern separat und fangen auf der GPU-Seite an. Wie anfangs erwähnt, lassen sich hier Grafikkarten mit einer Maximal-Länge von bis zu 325 mm verbauen. Hier haben also auch die richtig großen Karten genügend Platz. Selbst dicke Triple-Slot-Karten finden hier Platz, guckst Du. Auf dieser Seite befindet sich auch schon das Riser Kabel und hier hat man nun beim Kauf die Wahl ob es die PCIe 3.0 Version sein kann, oder ob man besser die PCIe 4.0 Version für sich wählt (und braucht).
Auf dieser Seite bin ich jedoch auf ein Manko gestoßen, das ihr im späteren Teil des Reviews noch genauer sehen werdet. Um genau zu sein, es ist die Position des Kaltgeräte-Anschlusses. Diese Position ist nicht sehr gut gewählt und das liegt daran, dass Lian Li sich entschieden hat, an der Rückseite eine Klappe einzubauen, auf der sich ein Lüfter-Hub befindet. Die Idee dahinter ist als solche so einfach wie genial, da wir von außen Zugang zu unseren Steckplätzen fürden PWM- und ARGB-Anschluss bekommen – jedoch auf Kosten des etwas schlecht positionierten Kaltgeräte-Anschlusses fürs Netzteil.
Hier muss ich aber direkt sagen, dass dieser Umstand für mich persönlich und mein Vorhaben (das ihr hier noch sehen werdet) wirklich ein Problem darstellte. Etwas, das bei anderen Usern vielleicht zu keinem Problem führt.
Und da wir schon beim Hub sind: Dort befinden sich 3 PWM Anschlüsse sowie 3 ARGB Anschlüsse. Der Hub wird später mit unserem Mainboard durch zwei Kabel verbunden und ermöglicht uns die Steuerung unserer Lüfter oder ARGB-Effekte falls wir denn so etwas verbaut haben.
Als Nächstes schauen wir uns die Mainboard- und Netzteil-Kammer an. Das Mainboard wird auf dieser Seite invertiert verbaut, das heißt, um 180 Grad gedreht. Damit bekommen wir direkten Zugang zu dem abgewinkelten PCIe Riser Kabel, das sich nun sehr einfach einstecken lässt.
Links neben dem Mainboard befindet sich der vormontierte SFX-Netzteilschacht. an dem sich gleich vier mit Klettverschluss versehene Kabelbinder befinden. Und wie vorhin erwähnt, lässt dich der Netzteilkäfig von SFX-Baugröße auf ATX-Größe wechseln. Nun ja.
Im Boden des Gehäuses finden wir eine weitere Klappe. Auf dieser lässt sich entweder eine 2,5 Zoll SSD verbauen oder ein 120er Lüfter. Im Deckel lassen sich in der Standardkonfiguration dann noch zwei 280 mm Lüfter verbauen oder ein Radiator mit bis zu einer Maximallänge von 325 mm. Damit hätten wir auch die Möglichkeit, eine größere AIO zu verbauen. Ich hingegen werde in diesem Review aber einen völlig anderen Weg gehen und das Maximum herauszuholen, das in diesem Case möglich ist. Lasst Euch mal überraschen!
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