Aufbau
Der Aufbau geht einfach und schnell von der Hand. Wenn man nicht gerade zwei linke Daumen hat und vielleicht sogar noch eine helfende Hand, ist das in weniger als einer halben Stunde erledigt.
Im ersten Schritt habe ich die Füße montiert. Diese werden einfach in die vorgesehenen Öffnungen gesteckt und rasten ohne großen Kraftaufwand ein.
Ist das erledigt, kann die vormontierte Base umgedreht werden, um die Wippmechanik zu montieren. Vier dicke Schrauben halten die Mechanik sicher fest, allerdings kamen mir an dieser Stelle leichte Bedenken auf. Das verwendete Modell wirkt recht schlicht und nicht so solide, wie ich es bei einem Stuhl für fast 400€ erwartet hatte. Darüber hinaus lässt sich auch kein Neigungswinkel fixieren, sondern nur der Mechanismus öffnen (kippeln) oder schließen (nicht kippeln). Nett ist hingegen die Idee mit den dicken Filzunterlagen, die dauerhaft Quietschgeräusche unterbinden werden.
Im nächsten Schritt muss die Gasdruckfeder in die Wippmechanik eingeführt werden. Hier ist darauf zu achten, dass die Staubschutzkappe vorher eingefädelt wird – sitzt die Gasdruckfeder einmal richtig fest, lässt sie sich nur noch mit schwerem Werkzeug entfernen.
Ist die Gasdruckfeder samt Staubkappe eingeführt, wird einfach das Fußkreuz drüber gestülpt.
Leicht andrücken, dann kann das ganze Konstrukt vorsichtig wieder umgedreht werden.
Die Montage der Rückenlehne ist etwas fummelig. Im Idealfall holt man sich hier noch eine helfende Hand herbei, damit man die Lehne halten, die Scharniere ausrichten und gleichzeitig noch die Schrauben einführen kann.
Im letzten Schritt werden die Scharniere noch mit Kunststoffabdeckungen versehen.
Der fertige Stuhl
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