Beim fachgerechten Zerlegen der Karte sind ein paar Kleinigkeiten zu beachten, die ich nicht unerwähnt lassen möchte, weil sie trotzdem essentiell sind. Der Zusammenbau erfolgt übrigens in genau der gleichen (dann aber umgekehrten) Reihenfolge, deshalb spare ich mir das dann. Was wir zuerst aber brauchen, ist ein Schälchen für die Schrauben und ein magnetischer, möglichst perfekt passender Kreuzschlitz-Schraubendreher (oder passende Mini-Bits).
Teardown in der richtigen Reihenfolge
Zunächst einmal lösen wir die kleinen Steckverbinder der drei Lüfter (groß) und der RGB-Beleuchtung (klein). Asus hat das mit den Steckern gut gelöst, denn es gibt einen echten Clip-Mechanismus, den man sehr einfach lösen kann, um die Stecker ohne Kraftaufwand abziehen zu können. Einfach auf die Nase drücken und Stecker abziehen (siehe gelber Pfeil):
Ich entferne diese Anschlüsse immer, denn durch den dicken Kühler wird das PCB dann immer an diesen Kabeln hängen, was nicht wirklich schön und hilfreich ist. Es ist sogar gefährlich, wenn man dann doch etwas mehr Kraft aufwenden muss, um die Platine von den klebenden Pads oder der Paste zu lösen und dabei die Kabel vergisst und sie vielleicht abreißt. Denn extrem haltbar sind sie nicht.
Asus verschraubt die Backplate auch von oben mit der Platine, aber wir müssen die Backplate ja gar nicht abnehmen. Eine Besonderheit ist allerdings die Lüfterabdeckung, die komplett mit abgebaut werden muss. Um später nichts zu verdrehen, weil man vielleicht die Schrauben vergessen hat, löst man die Abdeckung zunächst an den drei Schreiben der Slotblende:
Dann folgen die vier weiteren Schrauben an der Rückseite, um die Abdeckung noch weiter zu lösen.
Die letzten beiden Schrauben der Abdeckung sind am Ende der Karte und lassen sich ebenfalls leicht und schnell lösen. Dann kann man diese Abdeckung vorsichtig entfernen.
Nun lösen wir die zwei Federschrauben des Heatsinks vor die Spannungswandler. Jetzt hängt der komplette Kühler nur noch an den vier Schrauben des GPU-Spannkreuzes.
Das Spannkreuz lässt sich einfach lösen, allerdings bitte zunächst eine Seite (Längsseite, siehe Bild) und dann die andere. Bloß nicht über Kreuz lösen. Der Grund ist simpel, denn man hat den Druck bereits nach zwei gelösten Schrauben komplett von der GPU genommen. Über Kreuz erreicht man das erst nach drei Schrauben.
Das nächste Bild zeigt, was man NICHT machen sollte, weil es vielleicht die kleinen SMD-Bauteile beschädigen könne: das Spannkreuz auf die Platine legen bzw. fallen lassen. Wenn man es dann schräg anhebt, wirkt es mit etwas Pech wie ein Spatel bzw. Hebel. Also bitte nicht nachmachen, was ich hier mal demonstriert habe!
Den Anblick des Grauens gibt es samt Analyse auf der nächsten Seite, also einfach mal weiterblättern bitte!
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