Kommen wir jetzt zur Gaming-Performance in 720p, also einer Auflösung mit 1280 x 720 Pixeln und Borderlands. Zum besseren Vergleich habe ich hier und in allen weiteren Spielen auch immer noch Full-HD mit eingefügt. Alle höheren Auflösungen wären dann schon wieder viel zu GPU-limitiert (siehe auch schon in 1080p).
Das Ganze kann man auch anhand der FPS-Verläufe recht gut nachverfolgen;
Wobei das mit den Perzentilen ja immer so eine Sache ist. Das sogenannte P1 (1% Low) repräsentiert das 1% der langsamsten FPS und ist damit das Abbild für die neuen Min-FPS. Aber es gibt ja auch noch andere Perzentile, die in den sichtbaren Bereich fallen. Genau dafür habe ich ebenfalls die bekannte Grafik, die sehr gut zeigt, welchen prozentualen Gesamtanteil mehr als 50% aller gerenderten Frames an den jeweiligen FPS Stufen der Y-Achse besitzen. Warum das außer mir keiner analysiert, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, denn auch die Werte bei 85% (P15) bzw. 95% (P5) sind für den ruhigen Bildlauf noch relevant.
Womit wir zu den kleineren Intervallen übergehen wollen, den Frame Times. Die jeweiligen Kurven überdecken sich leider, aber ich habe ja auch noch den Verlauf für jede einzelne Karte als separate Grafik im direkten Vergleich zur Leistungsaufnahme der Grafikkarte. Doch zunächst erst einmal das Gewirr der Frame Times für alle CPUs und Karten und darunter dann jeweils als Galerie noch einmal alles einzeln zum Durchblättern:
Doch es gibt auch eine gute Abhilfe als übersichtlicheres Balkendiagramm mit den prozentualen Anteilen der Renderzeiten. Also quasi so etwas wie die Perzentile, nur für die Einzelbilder und keine groben Sekunden.
Doch es gibt ja noch einen Faktor, der unser Auge und das Wohlbefinden stark beeinflusst, die Varianzen. Hier geht es um die direkt aufeinanderfolgenden Frames und deren möglicherweise sehr unterschiedlichen Renderzeiten. 100 FPS können aus 100 normal genderten oder 50 sehr schnell und 50 sehr langsam gerenderten Frame bestehen, die immer schön alternierend auftreten. Den FPS und Perzentilen als sehr grober Intervall ist das komplett egal, dem Auge leider nicht. Man kennt das Ganze ja auch als Mikroruckler, die jeder anders störend empfindet.
Leistungsaufnahme und Effizienz
Zunächst beginnen wir mit den Ergebnissen der CPUs, wobei sich diese je nach Kombination aus CPU und unterschiedlicher Grafikkarte auch zum Teil deutlich unterscheiden können. Logisch, denn eine schnellere Karte wird auch die CPU stärker fordern, solange sie nicht in ihr eigenes Limit läuft. Zunächst die Kurven und dazu auch die passenden Balken:
Das mit der Kombination aus CPU und GPU sieht man dann auch noch einmal etwas deutlicher in den nächsten Kurven- und Balkengrafiken, wo ich die GPU-Leistungsaufnahme gegen die Gesamtleistung aus GPU und CPU auf den 12V-Schienen setzte (ohne Motherboard und Peripherie, nur EPS und PCIe).
Bei der Effizienz gibt es eigentlich keine Überraschungen, hier noch einmal die Balken für die einzusetzenden Watt pro FPS:
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