Gestern hatten wir ja bereits den Launchartikel zu AMDs Referenzkarten der Radeon RX 7900XT und Radeon RX 7900XT. Da sich aktuell alles etwas zu sehr drängt und häuft, will ich den heutigen Launch der Boardpartnerkarten natürlich nicht unter den Tisch fallen lassen, muss aber auch terminlich echt Prioritäten setzen. Deshalb habe ich bereits parallel zu den Referenz-Tests einen Teil der XFX Radeon RX 7900 XTX mit getestet und will Euch heute natürlich schon mal etwas schlauer machen. Versprochen ist nun mal versprochen und so gibt es auch schon erste Informationen zur Performance, den Leistungsaufnahmewertem, den Temperaturen und natürlich auch zum Spulenfiepen. Das sollte als Richtungsweiser für Kaufwillige bereits reichen, den Rest gibt es dann wie gewohnt detailliert etwas später.
Das, was Ihr auf dem Bild unterhalb des Karton seht, ist nicht etwa AMDs neue energetische Brechstange, auch wenn man das bösartige Leser vielleicht so assoziieren mögen, sondern es ist ein praktischer Grafikkartenhalter zur Stabilisierung am Gehäuse. Denn die Karte wiegt in dieser Ausführung immerhin 1890 Gramm, auch wenn das gar nicht so viel mehr ist als die AMD RX 7900XTX Referenz. Aber gibt zu wissen, dass man sowas mitbekommt. Praktisch.
Die XFX RX 7900XT Merc 320 24GB im Detail
Kommen wir nun erst einmal zu den Äußerlichkeiten der Karte. XFX setzt auf ein echtes Eigendesign und nimmt die bekannte Formensprache der Speedster Serie gekonnt wieder auf. Gefälliges Leichtmetall und ein Mix aus Schwarz und Metallic sind durchaus ein Benefit für die optische Präsenz. Das schaut gut und zeitlos aus und hebt sich somit auch sehr angenehm von den meisten Kunststoff-Wüsten ab. Also Aufwand hat man schon getrieben.
Mit einer Länge von 24,5 cm von der Außenseite der Slot-Blende bis zum Ende der Kühlerabdeckung der Karte sind es 34,5 cm. Das ist nicht zimperlich und damit passt die Karte sicher auch nicht in jedes Gehäuse. Wir sehen auch die senkrechte Lamellenausrichtung der Kühlfinnen und die lustige Abschrägung am Kartenende. Diese hat so auch keiner weiter.
Auf der Oberseite sehen wir neben dem LED-gesponserten XFX-Logo die drei 8-Pin Anschlüsse für die externe Stromversorgung und wir erfahren auch gleich noch, wie viel das am Ende ausmacht, wenn die Karte durch einen dickeren Strohhalm trinken darf. Rechts befindet sich übrigens der Wasserhahn, mit dem man das BIOS auf einen höheren Level umschalten kann, wenn man etwas dickere Wasserstrahlen bevorzugt.
Damit das dann nicht zum Hitzekollaps führt, müssen die drei 9,5-cm-Lüfter (in der obligatorischen 10 cm Rundöffnung) mit den 13 Rotorblättern auch gut Staub im Gehäuse aufwirbeln. Wie laut oder leise das dann funktioniert, lest Ihr dann gleich noch.
Das mit der Backplate hat XFX ganz nett gelöst. Rillenoptik wie bei einem Tefal-Grill und die nützliche Durchzugsöffnung am Kartenende sind nichts, was man kritisieren könne. Aber hoffentlich bleibt das mit dem Grill nur auf die Optik beschränkt!
Die Anschlussvielfalt ist etwas gewachsen, auch wenn dafür der USB-C weichen musste. VR-Freunde werden diese Karte also weniger mögen. Einmal HDMI 2.1 und dreimal DisplayPort 2.1,. das war’s Lars.
Kommen wir nun auf der zweiten Seite zum eigentlichen Kurztest, der aber schon alles Wichtige verrät.
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