Grafikkarten Testberichte VGA

Kleine, heiß-kalte Schwester: AMD RX Vega56 mit Effizienztest und VR

Genau das bleibt aber am Ende die spannendste Frage dieses Tages, denn von einer breiten Verfügbarkeit und vor allem stabiler Software war ja bisher kaum etwas zu spüren. Es kann also eigentlich nur besser werden. Doch was bleibt einem am Schluss ...Disassemblierung und Kühler-Details Das Entfernen der oberen Gehäueabdeckung ist einfach. Mit einem kleinen Kreuzschlitz-Schraubendreher (PH1), lassen sich die sechs kleinen Schräubchen herausdrehen, die diese Abdeckung halten. Danach liegt erst einm...Platinen-Layout Die RX Vega56, die RX Vega 64 und die Vega Frontier Edition besitzen die gleiche Platine, zu 100% identische Komponenten und unterscheiden sich nur durch das aufgelötete Package, sowie eine angepasste Firmware. Die Länge ist, betracht...Ethereum Mining Die neueste Version von Claymore’s Dual Ethereum AMD/NVIDIA GPU Miner (V8.9.8) bietet Unterstützung für die Radeon RX Vega, so dass was wir diesen für unsere Mining-Benchmark verwenden. Alle AMD-Karten laufen im ASM-Modus, was eine Fe...Dirt Rally (DirectX11) Dieses Spiel besitzt einen eingebauten Benchmark und bietet somit absolut reproduzierbare Bedingungen für jeden Durchlauf Während die GeForce GTX 1080, bis auf wenige gedroppte Frames, nie in den ASW-Modus fällt, musst die G...Vorwort zu den Gaming-Benchmarks Wir lassen auf den folgenden Seiten die Balken und Kurven für sich sprechen und verzichten auf füllenden Text. Dafür haben wir im Gegenzug und auf Bitten vieler Leser hin nicht nur die Gesamtübersichten aller Karten e...Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Benchmarks in WQHD (2560 x 1440 Pixels) Benchmarks in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixels) Leistungsaufnahme, BIOS-Auswahl und Voreinstellungen AMD bietet (wie schon auf der Radeon RX Vega64) auch auf der Radeon RX Vega56 per Schalter zwei BIOS-Varianten an, deren Voreinstellungen voneinander abweichen. Das Power Limit, solange man es nich...Taktraten und korrespondierende Gaming-Performance Wir testen nun mit Witcher 3 in Ultra-HD den Worst-Case bei der Maximallast. Gehen wir einfach von der Standardeinstellung bei Auslieferung aus und setzen den "Balanced"-Modus des BIOS und die dort ü...Lüfterdrehzahlen und Betriebsgeräusch ("Lautstärke") Wie wir bereits wissen, versucht AMD die Temperaturen der GPU zu priorisieren. Dass dies zu Lasten der Lüfterdrehzahlen gehen muss, dürfte somit jedem klar sein. Betrachten wir zunächst die Durchsc...Die RX Vega56 kann durchaus in einigen Bereichen überzeugen, in anderen hingegen nicht. Die größten Mankos sind der um ein Jahr zu spät erfolgte Launch, die geradezu homöopathische Verfügbarkeit der Vega-Karten insgesamt und die unverhältnismäßig hohe...

Dirt Rally (DirectX11)

Dieses Spiel besitzt einen eingebauten Benchmark und bietet somit absolut reproduzierbare Bedingungen für jeden Durchlauf

Während die GeForce GTX 1080, bis auf wenige gedroppte Frames, nie in den ASW-Modus fällt, musst die GeForce GTX 1070 zumindest über einen kleinen Zeitraum etwas Hilfe mit synthetisierten Frames in Anspruch nehmen. Die RX Vega64 schafft dies nicht und kann nur am Ende des Durchlaufs  nach ungefähr zwei Dritteln der Laufzeit wirklich auf komplett neu gerenderte Frames zurückgreifen, während die RX Vega56 den ASW-Modus nie verlassen kann. Diese erzeugt nur 8312 neue Frames, während Oculus’ Runtime 8324 synthetisch erzeugte beisteuern muss.

Das zeigt sich dann auch in der Frame-Rate, wobei die RX Vega56 zumindest noch deutlich oberhalb der magischen 45-FPS-Marke liegt und nicht darunter.

Robo Recall

Noch ein Spiel, dass wie Chronos auf der UE4-Enginge basiert? Was zunächst wie eine erneute Leidensnummer für AMD aussieht, birgt durchaus Überraschungen…

Die Radeon RX Vega64 zeigt durchgängig die konsistenteste, wenn auch nicht die schnellste Wiedergabe und muss nur ganze 19 Frame-Drops hinnnehmen. Beide GeForce fallen zwar auch nicht in den ASW-Modus, müssen aber mehr Frame-Drops hinnehmen, obwohl sie bei den FPS nominell schneller sind. Bei der GeForce 1080 sind dies immerhin 83 verlorene Frames, also mehr als viermal so viel wie bei der RX Vega64! Die RX Vega56 fällt nur für einen kleinen Intervall in den ASW-Modus, ist aber trotzdem am langsamsten.

Bemerkenswert ist, dass die GeForce GTX 1080 zwar 15% schneller rendert als die GeForce GTX 1070, die jedoch nur 72 Frames droppen lassen musste. Beide Karten liegen bei der Bildrate noch vor den Vega-Karten, von denen aber die RX Vega64 zumindest das konsistentere Ergebnis bei den Frame-Times liefert.
Die RX Vega 56 hat hingegen ganz offensichtlich Probleme mit der „High Detail“-Einstellung und 4x MSAA in Robo Recall. Eine uneingeschränkte Bildrate unter 90 fps ist die Quittung dafür, dass ASW für etwa 1000 der ca. 13.700 Frames des Benchmarks erforderlich war.

Serious Sam VR: The Last Hope (DirectX 11)

Serious Sam VR bricht mit den Konvention, indem man Croteams Inhouse Serious Engine 4.5 nutzt.

Die GeForce GTX 1080 zeigt einen glatten Plot der Frame Times und wenige ausgelassene Frames. Aber die RX Vega64 und vor allem die 56 können immerhin sehr gut Anschluss halten, während die GeForce GTX 1070 genau dann in den ASW-Modus gezwungen wird, wenn unsere Testsequenz etwas hektischer wird.

Alle Karten schaffen die 90-FPS-Hürde, wobei die GeForce GTX 1070 dies nur ganz knapp erreicht. Die nötige Nutzung des ASW-Modus an einigen Stellen schlagen sich dann natürlich auch in den deutlich schlechteren Frame Times wieder.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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