Werfen wir einen Blick unter die Haube unseres neuen Spielkameraden
Als CPU kommt ein RockChip RK3326 mit vier Kernen zum Einsatz, der ARM 64-Bit Cortex-A35 taktet mit 1,3Ghz. Für die Retropixel sorgt ein Mali-G31 MP2, der sogar OpenGL und VULKAN supportet und chipnatives Anti-Aliasing beherrscht. Als ausreichend schnelles Datenreservoir dienen 1GB DDR3L Arbeitsspeicher, der mit 32 Bit angebunden ist und mit 786Mhz tickt. Platz für das Betriebssystem und die Spiele gibt die MicroSD Karte, die je nach Präferenz unterschiedlich groß ausfallen kann (ich habe 32GB, 64GB und 128GB getestet).
Ein absolutes Highlight in diesem tragbaren Gaming-System ist das Display: Es löst mit 854×480 Pixeln auf und hat eine Diagonale von 5 Zoll. Die Farben sind sehr dynamisch und die Darstellung gestochen scharf. Ein einziges Manko stellt allerdings das Bleeding der Beleuchtung dar. Wenn man mit wenig Umgebungslicht spielt, kann man ganz am Rande der Anzeige eine deutliche Helligkeitserhöhung zwischen Displaysegment und Gehäuse erkennen. Was (etwas Piepsiges) auf die Ohren gibt es nicht nur durch den integrierten Lautsprecher mit 8 Ohm Impedanz, auch eine 3,5mm Klinkenbuchse in Stereoausführung ist mit an Bord.
Der Akku kann mit einem ausreichend potenten Ladegerät mit 5 Volt Nennspannung in ungefähr drei bis vier Stunden komplett aufgeladen werden und hält dann bis zu fünf Stunden im harten Gamingbetrieb. Für die Action selbst haben wir zwei kleine Analog-Sticks, ein Steuerkreuz, sechs Buttons auf der Front und vier Schultertasten. Die unteren Gummitasten auf der Vorderseite sind zum Dimmen des Displays. Handcore-User haben auf der Oberseite des Gehäuses Zugriff auf GPIO-Pins. Hier die Specs übersichtlich als Tabelle:
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