SHARKOON TK5m RGB im Test – Kompaktes Budget-Gehäuse für ATX Mainboards

1 - Einführung und Unboxing 2 - Technische Daten und Features 3 - Einbaubericht 4 - Temperaturverhalten 5 - Galerie und Fazit

Lautstärke und Wärmeverhalten

Für die Temperaturmessungen kommt natürlich wieder das aktuelle Testsystem zum Einsatz. Im Falle dieses offenen Gehäuses mit regulärem Layout wurde das System mit dem Scythe Mugen 5 ARGB Luftkühler ausgestattet. Die Raumtemperatur lag während des Tests bei ca. 21,2°C. Die Gehäuselüfter sind nicht PWM geregelt, sondern direkt mit 12V vom Netzteil verbunden, weshalb auch keine Auskunft über die Drehzahl gemacht werden kann. Ein weiterer Nachteil diese Anschlussmöglichkeit ist die hohe Lautstärke, weil die Lüfter so kontinuierlich auf maximaler Drehzahl laufen.

Weiterhin nutze ich Cinebench R23 und Red Dead Redemption 2 zum Testen. Für beide Szenarien wurden eine Laufzeit von 30 Minuten gewählt und dabei die Temperaturen geloggt.

CPU Torture

Nach 30 Minuten Cinebench R23 hatte sich die CPU Temperatur bei ca. 65°C eingependelt, während die beiden Lüfter auf dem Mugen 5 mit ca. 900 U/min und die Gehäuselüfter mit voller Drehzahl drehten.

Gaming

Während der halben Stunde Red Dead 2 hat sich die Grafikkarte nach wenigen Minuten bei ca. 65°C eingependelt.

Während der Prozessor in den mittleren 50ern hing. Während der gesamten Testdauer waren die Gehäuselüfter die mit Abstand lauteste Komponente des Systems.

Insgesamt leitet das TK5m die Abwärme der Komponenten effizient aus dem Gehäuse, wobei das natürlich auch durch die hohe Drehzahl der Gehäuselüfter ergaunert wird. Bei 3°C geringerer Raumtemperatur erreichte das TK5m ähnliche Temperaturen wie das neulich getestete Fractal Design Pop Air – das ist zwar nicht bahnbrechend, kann sich in Anbetracht des Preises aber sehen lassen.